Die wichtigste Börsenregel ?

http://www.ariva.de/board/191279/...ull=&567&jump=1421394#jump1421394

obiger Thread hat mich mal wieder darüber nachdenken lassen!

für mich ist es folgende:

****  Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen  ****

Hätte ich diese Regel immer befolgt wäre ich heute richtig reich und
obwohl ich das weiß kann ich sie noch immer nicht konsequent befolgen.

100 % Gewinn mitnehmen ist zwar toll, manchmal wären aber auch 1000 %
drinngewesen.

Welche haltet ihr für die wichtigste?

 

 

 

 

Meide heiße Tipps aus Börsenboards und Chatrooms!

 


       

diese halte ich für die 2-wichtigste, braucht aber
meistens Durchhaltungsvermögen.

 

 

 

 

Egal in welcher Branche. 4 Kriterien müssen erfüllt sein.

1. Hohe Eigenkapitalquote

2. Niedriges KGV

3. Hohes prognostiziertes Umsatzwachstum

4. Hohes prognostiziertes Gewinnwachstum

Da gibt es immer wieder Perlen, die man aufheben kann. Bis jetzt bin ich mit dieser Strategie gut gefahren. Manchmal spiele ich natürlich auch. Aber wenn ich spiele, und einen Trend einer Aktie folge, die eigentlich schon völlig überbewertet ist, arbeite ich mit Stopp Loss.

Gruß manfred1

die Strategie geht wohl auf wenn die Unternehmen
richtig bilanzieren - da gab es ja in der Vergangenheit
einige Negativbeispiele.

 

 

 

 

aber in Wahrheit viel schwerer als es sich anhört

- hört sich so simpel an, ist aber unglaublich schwer
einzuhalten. Ich selber kanns immer noch nicht, obwohl ich
sie für die wichtigste halte. Es ist halt einfach so schön
Gewinne mitzunehmen.

Auf der anderen Seite ist verbilligen und Recht behalten zu
wollen psychologisch verständlich u ich ertape mich immer wieder
dabei ...

 

 

 

 

wie du´s machst ists falsch ...  dann würde ich es wohl lockerer sehen

aktuelles Beispiel - am Montag waren viele Werte bei mir gut im Plus, da hab ich schon überlegt hmm vielleicht solltest du das mitnehmen ... aber nein - hab auch schon so oft verkauft und es ging direkt danach richtig hoch

heute sage ich - scheisse, hätt ich am Montag mal verkauft

aber wenn wir das vorher wüßten hätten wir wohl alle längst schon keine Probleme mehr
:-)

Kenn ich aber niemanden . Ihr vielleicht ?

Deshalb braucht sich auch niemand zu ärgern, der nicht immer zum Aktientiefststand einkauft, und ganau zum Höchststand verkauft. Weil das überhaupt niemand kann. Und weil ich das auch nicht kann, bin ich auch noch kein Milliardär.

Schrecklich genug, was für Fehlprognosen angebliche Topanalysten so immer abliefern. Da bin ich mit meinem Depot weit besser unterwegs. Und so bin ich zufrieden. Und das solltet ihr auch sein, wenns auch nicht immer optimal läuft.

Ein Drittel meines Kapitals habe ich aus diesem Grund in Quadriga investiert. Läuft bis jetzt wunderbar. So wie es aussieht muß ich mehr als gut sein, um den Quadriga Hedgefond zu schlagen. Für Neuanlagen allerdings nicht mehr zu empfhelen, da ab März diesen Jahres unabhängig von der Laufzeit die Gewinne besteuert werden. Wer noch vorher investiert hat, ist von der Steuer befreit. Laß ich mal 15 Jahre laufen, und räum dann ab. WEnn sich der Fond weiterhin so gut entwickelt, bin ich in 15 Jahren tatsächlich stinkreich.

Gibt übrigens noch viele Hedgefonds. Einen Teil in einen Hedgefond zu investieren kann nicht schaden. Kann man empfhelen.

Gruß manfred1