Das Wachstum der Weltwirtschaft wird in diesem Jahr drei Prozent betragen. Der niedrige Ölpreis und das Zinsniveau wirken positiv, glaubt Staatssekretär Alfred Tacke.
Nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums wird die Weltwirtschaft in diesem Jahr «um drei Prozent» wachsen. «Das Ende des Irak-Konfliktes, die Abschwächung des Ölpreises und die niedrigen Zinsen werden sich positiv auswirken», sagte Staatssekretär Alfred Tacke der Tageszeitung «Die Welt».
Unmittelbar vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Evian bezeichnete der Beauftragte der Bundesregierung für die Vorbereitung der G-8-Gipfel das Verhältnis zwischen diesen Staaten als «unverändert gut». Es bestehe mit Blick auf den steigenden Euro «kein Anlass zur Sorge». Anzeichen für eine Deflation sieht Tacke nicht.
Tacke optimistisch bei Agenda 2010
Zugleich zeigte sich der Staatssekretär optimistisch, dass die Maßnahmen der Reformagenda 2010 schon kurzfristig wirken werden, «weil die Bundesregierung ein umfangreiches Existenzgründungsprogramm aufgelegt hat». Mit der Ich-AG, einem verbesserten Zugang zu den Handwerksberufen und dem Kreditprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau habe man ein Tableau geschaffen, das positiv auf den Arbeitsmarkt wirken werde.
„Keine Deflation in Deutschland“
Zur Deflationsdiskussion in Deutschland sagte Tacke: «Ich sehe in der Euro-Zone keine Anzeichen für eine Deflation.» Man sollte positiv bewerten, was positiv sei. «Wir haben Preisstabilität.» Das stärke das Vertrauen in den Euro. Im Übrigen habe er eine sehr positive Haltung zu den Tarifabschlüssen der vergangenen Monate, sagte der Staatssekretär. Die Lohnerhöhungen könnten sich sehen lassen. Sie seien verantwortbar und leisteten einen wichtigen Beitrag zur Stimulierung der Nachfrage. (nz)
Nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums wird die Weltwirtschaft in diesem Jahr «um drei Prozent» wachsen. «Das Ende des Irak-Konfliktes, die Abschwächung des Ölpreises und die niedrigen Zinsen werden sich positiv auswirken», sagte Staatssekretär Alfred Tacke der Tageszeitung «Die Welt».
Unmittelbar vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Evian bezeichnete der Beauftragte der Bundesregierung für die Vorbereitung der G-8-Gipfel das Verhältnis zwischen diesen Staaten als «unverändert gut». Es bestehe mit Blick auf den steigenden Euro «kein Anlass zur Sorge». Anzeichen für eine Deflation sieht Tacke nicht.
Tacke optimistisch bei Agenda 2010
Zugleich zeigte sich der Staatssekretär optimistisch, dass die Maßnahmen der Reformagenda 2010 schon kurzfristig wirken werden, «weil die Bundesregierung ein umfangreiches Existenzgründungsprogramm aufgelegt hat». Mit der Ich-AG, einem verbesserten Zugang zu den Handwerksberufen und dem Kreditprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau habe man ein Tableau geschaffen, das positiv auf den Arbeitsmarkt wirken werde.
„Keine Deflation in Deutschland“
Zur Deflationsdiskussion in Deutschland sagte Tacke: «Ich sehe in der Euro-Zone keine Anzeichen für eine Deflation.» Man sollte positiv bewerten, was positiv sei. «Wir haben Preisstabilität.» Das stärke das Vertrauen in den Euro. Im Übrigen habe er eine sehr positive Haltung zu den Tarifabschlüssen der vergangenen Monate, sagte der Staatssekretär. Die Lohnerhöhungen könnten sich sehen lassen. Sie seien verantwortbar und leisteten einen wichtigen Beitrag zur Stimulierung der Nachfrage. (nz)