Den Großfirmen in D geht es doch ziemlich gut, das ist nur Jammern auf hohem Niveau. Schließlich sind sie die wahren Gewinner von 4 Jahren Rot-Grün. Zugegeben, auch ich fand eine Entlastung für diese gut, aber das darf nicht zu Lasten des Mittelstandes und der Bürger gehen. Vor allem die Lage in den USA ist besser anhand der Zahlen, die reinkommen. DAX und Nemax müßten um einiges höher stehen, doch werden hier in gewohnter Manier auf psychologischer Klaviatur von großen Adressen die Kurse nach unten geprügelt, immer wieder. Gegen solche Gerüchte wie Bund-Verkauf von Telekom-Anteilen oder MLP-Gerüchten ist man machtlos. So haben wir hierzulande viel größere Verluste einstecken müssen als woanders. Aber mit dem Wahlkampf habe ich das meines Wissens nicht augenscheinlich in Verbindung gebracht.
Die hohe Arbeitslosigkeit ist auf desaströse Vorgänge bei Holzmann, Kirch, Babcock und Co. sowie auf ein ohne Vergleich Massensterben von Mittel- und Kleinstfirmen zurückzuführen. Siehe auch die Rekordzahl der Insolvenzen. Dies hat bislang recht wenig Konsequenzen auf die Großindustrie gehabt.
Auch verbesserte ein stärkerer € die Importe und stabilisiert den EU-Raum. Von daher sind Kursverluste noch unerklärlicher. Aber ich habe die Weisheit schließlich auch nicht mit Löffeln gefressen. Eine nachhaltige Erholung auf 5000 Punkte aufwärts sehe ich auch nicht. Aber ein DAX-Stand über 4000 müßte nach wie vor drin sein.