Consors in seinem wirklich guten Newsletter,den man sich zusenden lassen kann.Ich stell mal eine Kurzfassung rein:
Für die nächste Woche erwarten wir eine kleinere Korrektur am Neuen
Markt, die allerdings nur eine Gegenbewegung auf den Kursanstieg der
letzten beiden Wochen darstellen sollte. Anschließend wird es unserer
Meinung nach weiter nach oben gehen, so daß wir uns einen Indexstand
im Nemax All Share bis zunächst 3300 Punkte vorstellen können. Die
Tiefstkurse dürften eindeutig hinter uns liegen. Auf dem aktuellen
Niveau raten wir verstärkt, Positionen - vor allem in
hochkapitalisierten Werten des Nemax 50 - aufzubauen.
Die Fed wird die
Zinsen, die Fed Funds Rate, u. E. am 31. Januar um weitere 50
Basispunkte senken. Die wichtigsten Passagen aus dem Beige Book
Bericht: "Reports from Federal Reserve Districts indicate that
economic growth slowed in December, easing labor shortages somewhat
and limiting price pressures for finished goods and services...
Die in dieser Woche veröffentlichten Konjunktur- und Preisindikatoren
untermauern die These einer zweiten Leitzinssenkung
. Sehr hoffnungsvoll ist, daß sich der S&P 500 Composite Index
anschickt, seinen seit September 2000 bestehenden Abwärtstrend bei
aktuell 1340 Punkten nach oben zu durchbrechen. Der erste Widerstand
bei 1320 Punkten wurde bereits erfolgreich genommen.
Am Mittwoch wurden US-Inflationsdaten veröffentlicht, die
besser als erwartet waren, was die Befürchtungen entschärft, daß die
US-Notenbank aufgrund steigender Inflationsraten die Zinsen nicht im
erforderlichen Maße absenken könnte. Dennoch bleibt die Frage, ob es
eine harte oder weiche Landung der US-Wirtschaft geben wird
Nasdaq:Der seit September 2000 bestehende Abwärtstrend gehört der Vergangen-
heit an. Die obere Begrenzung dieses Trendkanals fällt im Zeitablauf
und liegt zur Zeit bei 2520 Punkte und damit in einiger Schlagdistanz
zum aktuellen Niveau.
Die dynamische Aufwärtsbewegung hat auch ihre Spuren in
den technischen Indikatoren hinterlassen. Diese bereiten uns zumindest
im kurzfristigen Bereich Sorgen. Sie befinden sich zum Großteil in der
Nähe der oberen Wendepunkte, was das Bild von einer bevorstehenden
technischen Gegenbewegung nach unten unterstreicht. Zu den Marken: Als
Unterstützung dient uns der Bereich um die 2690 Punkte. Weitere
Supports sehen wir bei 2550, 2400 und 2250 Punkte. Nach oben stehen
als nächstes die Marken bei 2890 und 3000 Punkte zur Übewindung an. Ob
sich aus dem erfolgten Abwärtstrendbruch ein neuer längerfristiger
Aufwärtstrend ausbildet, bleibt abzuwarten.
. Sollten
keine Hiobsbotschaften hinzukommen, dürften die Kurse weiter steigen.
Der Performancedruck der institutionellen Anleger würde diese dann
zusätzlich zu Käufen veranlassen und damit die Aufwärtsbewegung weiter
verstärken. Wir halten dieses Szenario nach einer kleineren
technischen Korrektur, die nicht über das Niveau von 2550 Punkte
hinausgehen sollte, für wahrscheinlich.
Der DAX:Der Dax hat das erwartete Kaufsignal mit dem Bruch des kurzfristigen
Abwärtstrends bei 6480 Punkten gegeben und wurde in Richtung des Wi-
derstands bei 6800 Punkte katapultiertAugenblicklich schaut es danach aus, daß die Gefahr eines
kurzfristig wirkenden One-day-reversal naht. Dies wäre dann bestätigt,
wenn der DAX heute unter 6644 Punkten aus dem Markt ginge. Aber auch
dann würde sich an der grundsätzlich positiven Struktur des DAX nur
wenig zum Schlechteren ändern.
Im Bereich zwischen 6780 und 6800 Punkten
besteht zudem eine ganz massive Widerstandszone, an die der Index
schon nah herangekommen ist. Wir geben dem DAX für die nächste Woche
noch etwas Luft nach oben. Bei 6780 Punkten dürfte aber die Grenze
erreicht sein. Ausnahme: Kommt es am US-Aktienmarkt zu dem von uns für
möglich gehaltenen kräftigen Aufwärtsschub, dann könnte der DAX auch
den Widerstand bei 6780 nehmen. Dafür spricht nun wieder das Marktver-
halten vieler Investoren. Diese hoffen eigentlich nochmals auf eine
Möglichkeit, günstig einzusteigen. Die wenigsten Profis sind schon
wieder voll investiert
Nokia könnte einen
Mrd.-$ Auftrag von France Telecom für deren UMTS-Geschäft bekommen,
Als
weiteres interessantes Investment sehen wir die spanische Telefonica.
Bei Kursen von knapp 21 Euro sehen wir Kurspotential bis 25 Euro,
. Negativ werten wir indes, daß bereits schon
wieder Übertreibungstendenzen auszumachen sind. In der Spitze löste
sich der Markt rund 32 % von seinem Tief vor wenigen Tagen. Weniger
fundamentale Hintergründe waren für die Kursgewinne einzelner Aktien
ursächlich, als vielmehr spekulative Motive. Anders sind
Kurs-Vervielfachungen von Intertainment oder Popnet kaum zu erklären.
Kurz gesagt: In erster Linie wird gekauft, was tief gefallen ist.
Solide und fundamental gute Unternehmen hinkten in der Performance
hinterher. Es wird eben wieder gezockt am Neuen Markt!
Laut der Analysten von ABN Amro sei die derzeitige Kursschwäche der
Biodata-Aktie nicht begründet. Man erwarte im Gegenteil gute Zahlen
für das 2000er Geschäftsjahr.
Weiterhin positiv zu bewerten sei, daß sich das Unternehmen schon in
der Gewinnzone bewege. Die Kursschwäche sei ein guter Einstiegspunkt.
Die Analysten empfehlen die Aktie daher zum Kauf. Weitere
Hochstufungen von anderen Analysten werden zudem erwartet
Die Analysten von Merck Finck & Co bestätigten heute die Alcatel-Aktie
als Outperformer.
Alcatel plane massive Expansionen auf dem Chinesischen Handy-Markt.
Insgesamt wolle das Unternehmen seine Absatzzahlen auf diesem stark
expandierenden Markt verfünffachen und größere Marktanteile für sich
gewinnen.
Schon jetzt gebe es in China 70 Mio. Handy-Benutzer, bis 2005 werde
mit insgesamt 200 Mio. gerechnet. Damit würde China zum weltweit größ-
ten Markt avancieren. Alcatel wolle seine Produktionskapazitäten von 2
auf 10 Mio. Einheiten pro Jahr erweitern und seinen Hauptkonkurrenten
Nokia und Motorola 4 % bis 5 % Marktanteile abnehmen. Ein Anteil von
4 % käme schon einem Verkaufsziel von 2 Mio. Einheiten in 2001 gleich.
Alcatel (WKN
661900)
Anmeldung zum Newsletter unter
.