Dauerflop-10
Prof. Dr. Max Otte stellte am Mittwoch seinen DAX-Dauerflop-10-Index vor. In diesem jährlich aktualisierten Index werden die zehn schlechtesten Aktien des DAX festgehalten. „Nach den Technologiewerten sind im Jahre 2002 viele als ‚sicher’ geltende DAX-Werte dramatisch eingebrochen. Viele davon werden sich nicht wieder erholen und sollten von Privatanlegern gemieden werden,“ so der Herausgeber des Investorenbriefes und Autor.
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Bayerische Hypo-und Vereinsbank AG
Trotz geringem KGV und Börsenwert von nur sieben Milliarden Euro kein sinnvolles Investment. Ausrichtung als "Regionalbank Mitteleuropas" ist eine verfehlte Strategie. Keine Chance, ohne Partner in einem Produktbereich führend zu werden.
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Commerzbank AG
Trotz geringem Börsenwert von nur vier MIlliarden Euro kein sinnvolles Investment. Strategisch noch schwierigere Lage als Hypovereinsbank. Benötigt schnell Partner, um überleben zu können.
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Deutsche Telekom AG
Hohe Schulden drücken das Ergebnis. Großer Zeitbedarf, um die verfehlte Strategie von Ron Sommer zu korrigieren. Wettbewerbsposition im Kerngeschäft unklar. T-Mobile und T-Online, keine wirklich eigenständigen Spin-Offs.
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Infineon AG
Sehr schwierige Branche mit hoher Wettbewerbsintensität und starken Konkurrenten. Fehlende Dynamik. Weiterhin Siemens-Mehrheitsanteil. Noch immer sechsmal so hoch bewertet wie Advanced Micro Devices.
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MAN AG
„Kaputtsaniertes“ Unternehmen. DAX- Abstiegskandidat.
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Bayer AG
Klassischer, träger Mischkonzern. Fokussierung auf Kernkompetenzen verpasst. Weit abgeschlagen im Pharmageschäft. Eine große Tradition ist keine Garantie für eine große Zukunft.
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Siemens AG
Klassischer, träger Mischkonzern. Fokussierung auf Kernkompetenzen verpasst. Beschleunigung nicht in Sicht, solange von Pierer das Heft in der Hand hat. Eine große Tradition ist keine Garantie für eine große Zukunft. Lange „ewige DAX-Bremse“.
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ThyssenKrupp AG
Trotz Talfahrt der Aktie immer noch hohes KGV, da schlechte Ertragssituation und wenig Aussicht auf Besserung.
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Deutsche Post AG
Umbau zum globalen Logistikkonzern im Prinzip eine interessante Idee. Allerdings ist das Unternehmen eine Spielwiese für Unternehmensberater. Die notwendigen operativen Stärken fehlen an vielen Stellen.
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TUI AG
Umbau zum Touristikkonzern gewagter Kraftakt. Es besteht allerdings eine gewisse Chance, dass der Kraftakt gelingt. Beobachten.
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Prof. Dr. Max Otte stellte am Mittwoch seinen DAX-Dauerflop-10-Index vor. In diesem jährlich aktualisierten Index werden die zehn schlechtesten Aktien des DAX festgehalten. „Nach den Technologiewerten sind im Jahre 2002 viele als ‚sicher’ geltende DAX-Werte dramatisch eingebrochen. Viele davon werden sich nicht wieder erholen und sollten von Privatanlegern gemieden werden,“ so der Herausgeber des Investorenbriefes und Autor.
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Bayerische Hypo-und Vereinsbank AG
Trotz geringem KGV und Börsenwert von nur sieben Milliarden Euro kein sinnvolles Investment. Ausrichtung als "Regionalbank Mitteleuropas" ist eine verfehlte Strategie. Keine Chance, ohne Partner in einem Produktbereich führend zu werden.
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Commerzbank AG
Trotz geringem Börsenwert von nur vier MIlliarden Euro kein sinnvolles Investment. Strategisch noch schwierigere Lage als Hypovereinsbank. Benötigt schnell Partner, um überleben zu können.
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Deutsche Telekom AG
Hohe Schulden drücken das Ergebnis. Großer Zeitbedarf, um die verfehlte Strategie von Ron Sommer zu korrigieren. Wettbewerbsposition im Kerngeschäft unklar. T-Mobile und T-Online, keine wirklich eigenständigen Spin-Offs.
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Infineon AG
Sehr schwierige Branche mit hoher Wettbewerbsintensität und starken Konkurrenten. Fehlende Dynamik. Weiterhin Siemens-Mehrheitsanteil. Noch immer sechsmal so hoch bewertet wie Advanced Micro Devices.
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MAN AG
„Kaputtsaniertes“ Unternehmen. DAX- Abstiegskandidat.
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Bayer AG
Klassischer, träger Mischkonzern. Fokussierung auf Kernkompetenzen verpasst. Weit abgeschlagen im Pharmageschäft. Eine große Tradition ist keine Garantie für eine große Zukunft.
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Siemens AG
Klassischer, träger Mischkonzern. Fokussierung auf Kernkompetenzen verpasst. Beschleunigung nicht in Sicht, solange von Pierer das Heft in der Hand hat. Eine große Tradition ist keine Garantie für eine große Zukunft. Lange „ewige DAX-Bremse“.
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ThyssenKrupp AG
Trotz Talfahrt der Aktie immer noch hohes KGV, da schlechte Ertragssituation und wenig Aussicht auf Besserung.
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Deutsche Post AG
Umbau zum globalen Logistikkonzern im Prinzip eine interessante Idee. Allerdings ist das Unternehmen eine Spielwiese für Unternehmensberater. Die notwendigen operativen Stärken fehlen an vielen Stellen.
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TUI AG
Umbau zum Touristikkonzern gewagter Kraftakt. Es besteht allerdings eine gewisse Chance, dass der Kraftakt gelingt. Beobachten.
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