Hackerbanden haben nach Angaben der US-Bundespolizei FBI mehr als 40 Websites US- amerikanischer E-Commerce-Unternehmen geknackt und sich so gut eine Million Kreditkarten-Nummern verschafft. Dabei hätten sich die Angreifer aus Russland und der Ukraine eine Sicherheitslücke in den Systemen sorgloser Website-Betreiber zu Nutze gemacht, teilte das FBI am Donnerstag (Ortszeit) mit. So seien die Hacker durch ein Loch im Betriebssystem Windows NT des US-Softwareproduzenten Microsoft geschlüpft, für dessen Schließung es schon seit Jahren ein so genanntes Sicherheitsupdate gebe. Die betroffenen Unternehmen hätten ihre Systeme jedoch nicht entsprechend aktualisiert.
Nachdem sich die Hacker Zugang zu den Servern der angegriffenen Websites verschafften, konnten sie nach FBI- Angaben ungehindert Kreditkarten-Nummern, Kundendaten und andere Informationen von den Computern herunterladen. Danach hätten sie versucht, die betroffenen Firmen zu erpressen oder sich ihnen als Sicherheitsdienstleister anzudienen. Die Ermittler gehen davon, dass die Kreditkartennummern in einigen Fällen an andere krimininelle Organisationen weiterverkauft wurden.
Nachdem sich die Hacker Zugang zu den Servern der angegriffenen Websites verschafften, konnten sie nach FBI- Angaben ungehindert Kreditkarten-Nummern, Kundendaten und andere Informationen von den Computern herunterladen. Danach hätten sie versucht, die betroffenen Firmen zu erpressen oder sich ihnen als Sicherheitsdienstleister anzudienen. Die Ermittler gehen davon, dass die Kreditkartennummern in einigen Fällen an andere krimininelle Organisationen weiterverkauft wurden.