Die Zahl der Pleiten in Deutschland nimmt weiter zu. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag bekannt gab, wurden im Februar 2003 von den deutschen Insolvenzgerichten 7.724 Insolvenzfälle gemeldet, 21 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Dabei erhöhte sich die Zahl der Firmenpleiten mit 3,8 Prozent auf 3.106 relativ wenig, während die Insolvenzen anderer Schuldner um 36,1 Prozent auf 4.618 stiegen.
Für die ersten beiden Monate im laufenden Jahr ergibt sich damit ein Anstieg bei den Insolvenzen gegenüber dem Vorjahr von 31,6 Prozent auf 15.966 Fälle. Die zuständigen Gerichte beziffern die mit den Insolvenzen verbundenen offenen Forderungen in den ersten beiden Monaten auf 7,6 Milliarden Euro nach 6,7 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Bereits im Jahr 2002 hatte die Pleitewelle in Deutschland ein Rekordniveau erreicht. Neben der schwachen Wirtschaft machen Experten für den starken Anstieg auch das neue Insolenzrecht verantwortlich. Zum einen können jetzt auch Privathauhalte Insolvenz anmelden. Zudem wird Firmenchefs der Insolvenzantrag erleichtert, da das neue Recht die Sanierung angeschlagener Konzerne vorsieht. Früher stand am Ende einer Pleite dagegen in der Regel die Liquidation der betroffenen Gesellschaft.
Für die ersten beiden Monate im laufenden Jahr ergibt sich damit ein Anstieg bei den Insolvenzen gegenüber dem Vorjahr von 31,6 Prozent auf 15.966 Fälle. Die zuständigen Gerichte beziffern die mit den Insolvenzen verbundenen offenen Forderungen in den ersten beiden Monaten auf 7,6 Milliarden Euro nach 6,7 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Bereits im Jahr 2002 hatte die Pleitewelle in Deutschland ein Rekordniveau erreicht. Neben der schwachen Wirtschaft machen Experten für den starken Anstieg auch das neue Insolenzrecht verantwortlich. Zum einen können jetzt auch Privathauhalte Insolvenz anmelden. Zudem wird Firmenchefs der Insolvenzantrag erleichtert, da das neue Recht die Sanierung angeschlagener Konzerne vorsieht. Früher stand am Ende einer Pleite dagegen in der Regel die Liquidation der betroffenen Gesellschaft.