Die größten Geldvernichter im Dax seit März 2000
Commerzbank: - 85,47 %
Erst kaufte sich die Aktionärsgruppe Cobra bei Deutschlands viertgrößter Bank ein. Dann brodelte die Gerüchteküche um Fusion oder Übernahme. Doch das Zusammengehen mit der Dresdner Bank platzte im Sommer 2000. Von da an ging es bergab - in den Bilanzen und auf den Kurszetteln. Als dann im Herbst 2002 Gerüchte über Liquiditätsprobleme aufkamen, sackte die Aktie vollends ab. Nun scheint eine Übernahme durch die ebenso fußlahme HypoVereinsbank als letzte Rettung.
Deutsche Telekom: - 88,97 %
T-Aktionäre seien getröstet: Ihr Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer. In diesem Fall Hans Eichel. Und der wird es auch nicht mehr herausrücken, glauben Rechtsexperten. Dabei hatte alles so schön begonnen: überall das rosafarbene „T", Manfred Krug als Liebling eines Volkes von Aktionären. Auf 103 Euro kletterte das Papier. Wer Monate später auch noch die dritte Tranche zu vermeintlich günstigen 66,50 Euro zeichnete, ist heute selbst gezeichnet. Und das „T" steht für Totalverlust.
MLP: - 93,17 %
Es war die Traumstory. Eine neue Gelddruckmaschine, und dann auch noch mit drei Buchstaben und einem „P" am Ende. So wie SAP. Das musste doch ein gutes Omen sein. War es auch: Von 1991 bis 2001 legte die Aktie 10.730 Prozent zu. Dann die Krönung: Aufnahme in den Dax. Der Abstieg beginnt mit Betrugsvorwürfen, die ein Anlegermagazin quasi als Serie veröffentlichte. Streitpunkt: Die Buchführung, die Analysten wohlwollend als „kreativ" bezeichnen. Jetzt ermittelt der Staatsanwalt.
Commerzbank: - 85,47 %
Erst kaufte sich die Aktionärsgruppe Cobra bei Deutschlands viertgrößter Bank ein. Dann brodelte die Gerüchteküche um Fusion oder Übernahme. Doch das Zusammengehen mit der Dresdner Bank platzte im Sommer 2000. Von da an ging es bergab - in den Bilanzen und auf den Kurszetteln. Als dann im Herbst 2002 Gerüchte über Liquiditätsprobleme aufkamen, sackte die Aktie vollends ab. Nun scheint eine Übernahme durch die ebenso fußlahme HypoVereinsbank als letzte Rettung.
Deutsche Telekom: - 88,97 %
T-Aktionäre seien getröstet: Ihr Geld ist nicht weg, es hat jetzt nur ein anderer. In diesem Fall Hans Eichel. Und der wird es auch nicht mehr herausrücken, glauben Rechtsexperten. Dabei hatte alles so schön begonnen: überall das rosafarbene „T", Manfred Krug als Liebling eines Volkes von Aktionären. Auf 103 Euro kletterte das Papier. Wer Monate später auch noch die dritte Tranche zu vermeintlich günstigen 66,50 Euro zeichnete, ist heute selbst gezeichnet. Und das „T" steht für Totalverlust.
MLP: - 93,17 %
Es war die Traumstory. Eine neue Gelddruckmaschine, und dann auch noch mit drei Buchstaben und einem „P" am Ende. So wie SAP. Das musste doch ein gutes Omen sein. War es auch: Von 1991 bis 2001 legte die Aktie 10.730 Prozent zu. Dann die Krönung: Aufnahme in den Dax. Der Abstieg beginnt mit Betrugsvorwürfen, die ein Anlegermagazin quasi als Serie veröffentlichte. Streitpunkt: Die Buchführung, die Analysten wohlwollend als „kreativ" bezeichnen. Jetzt ermittelt der Staatsanwalt.