Die Euro am Sonntag schreibt heute u.a.

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Tigerente:

Die Euro am Sonntag schreibt heute u.a.

 
24.02.02 08:59
Guten Morgen miteinander,

zum Frühstück wieder die Zusammenfassung der Euro am Sonntag

suntrade.bluebull.com/board/...5&session_name=Suntrade_Session

Ich wünsche allen einen schönen und hoffentlich erholsamen Sonntag

Tigerente
Levke:

vielen Dank ! o.T.

 
24.02.02 09:06
Connie Lingus:

Tigerente

 
24.02.02 09:36
Mach Dir doch mal die Mühe und kopiere das, und stell es dann hier rein. Das ist ein Link zu einem anderen Börsenboard und so mit Werbung.  
Newletter:

Wie gewünscht die Kopie!

 
24.02.02 10:58
Thema: Die Euro am Sonntag Zusammenfassung vom 24.02.2002
           
erstellt am: 24.02.02 08:50:34
Suntrader[5856 Postings]
Die Euro am Sonntag Zusammenfassung vom 24.02.2002
Momentan kommt ein Fonds-Thema nach dem anderen auf die Titel der Börsen-Zeitschriften. In dieser Woche nach Börse-Online heute auch die EamS „7 Fonds die immer vorne liegen“ Wenn sich jemand dafür interessiert, kann ich später im Fonds-Bereich eine Zusammenfassung reinstellen. Dann bitte melden, wie auch bei weiteren Wünschen nach Ergänzungen.
Die Euro am Sonntag zum Neuen Markt
Mobilcom
(langer Bericht zum Streit mit France Telecom). Mobilcom hat eine Menge Schulden und eine ungewisse Zukunft. Die UMTS-Pläne sind zu ambitioniert. Im Streit mit den Franzosen zieht Mobilcom vermutlich den Kürzeren. Raus.
Abit
Liefert die erste richtige Turnaround-Story am Neuen Markt. Schreibt erstmals seit dem Börsengang schwarze Zahlen. Wie der Vorstandschef gegenüber Euro erklärte, soll sich der positive Trend aus dem Schlussquartal im laufenden Jahr fortsetzen. Ein Großteil des Wachstums soll 2002 in den USA erzielt werden. Da Abit derzeit nur´mit dem einfachen Umsatz bewertet ist, sollten Anleger das aktuelle Kursniveau nutzen, um erste Positionen aufzubauen. Stopp 3,25 €
Adlink
Sieht sich auf dem Weg der Besserung. Sind nach der Übernahme  von Doubleclick Europe die unumstrittene Nummer 1 im Online-Werbemarkt Europas. Für 2002 erwartet Adlink ein
ausgeglichenes Ergebnis. Im Zuge der Übernahme hat sich die

US-Muttergesellschaft von Doubleclick Europe verpflichtet, allen Aktionären ein Abfindungsangebot für 37,13 % ihrer Papiere zu je 3,83 € zu unterbreiten. Das sollte den Kurs bei etwa 1,50 € absichern. Bei Kursen um 2 € spekulativ kaufen. Stopp 1,45 €
OHB Teledata
Hat sich nach dem Ausscheiden aus dem Musterdepot deutlich
erholt. Grund: die Gewinnwarnung vom Herbst war deutlich
übertrieben... Dank einer zehnprozentigen Beteiligung am
Satellitenbetreiber Orbcomm und fest zugesicherter
Bundeswehr-Aufträge soll der Vorsteuergewinn bis 2003 auf 7,2 Millionen € explodieren. Stopp 4,05 €
Technotrans
Gehörte lange zu den Stars am Neuen Markt. Dann allerdings drittelte sich der Wert innerhalb von 6 Wochen bis auf knapp 33 €. Abgesehen von einer technischen Reaktion bis auf knapp 55 € pendelte die Aktie seitwärts zwischen 33 und 39 €. Seit Freitag ist  sie nun dabei, den Widerstandsbereich bei 39-40 € zu überwinden.  Gelingt dies, besteht weiteres Potenzial bis zu 47 €
Musterdepot
Ausgestoppt wurden OHB, Qiagen und Borussia Dortmund. Neu
aufgenommen wurde Jenoptik. Auf der Watchlist weitere 200
Jenoptik (Kauflimit 19,5 – Stopp 19,05 € und 600 Flextronics
Kauflimit 15,8 – Stopp 13,10 €
Die Euro am Sonntag zu weiteren europäischen Aktien
Deutsche Post
Anleger müssen sich wohl oder übel auf weitere schwarze Tage
einstellen.
Arcelor
Börsendebüts, und dazu erfolgreiche, sind zurzeit äußerst rar. Eine rühmliche Ausnahme machte vergangene Woche Arcelor. Die Aktien des weltgrößten Stahlkonzernsstarteten mit einem Plus von über 10 % zum Referenzkurs von 13,65 € in den Handel. Experten sehen weiteres Kurspotenzial. UBS Warburg empfiehlt mit einem Kursziel von 22 € zum Kauf.
France Telecom
Verdient mit dem Festnetz zwar ganz ordentlich, sitzt aber auf 65 Milliarden € Schulden,nun heißt es: Finger weg.  
Tigerente:

hier der Rest

 
24.02.02 11:19
VW
Rückläufige Zulassungszahlen, unsicheres Jahr, keine neuen Modelle. Ein Kauf drängt sich derzeit nicht auf. Stopp 47 €

Stora Enso
Arbeitet an der Verbesserung der eigenen Effizienz. Die Aktie bewegt sich in einem Seitwärtskanal. Abwarten. Stopp 13,50 €

UPM Kymmene
Die Aktie befindet sich in einem stabilen Aufwärtstrend. Morgan Stanley empfiehlt das Papier mit Kursziel 48 € zum Kauf. Stopp 36,20 €

Adidas-Salomon
Hat sich im Vergleich zum DAX gut geschlagen. Jetzt muss die Unterstützung bei 72 € halten. Stopp 69,50 €

Logitech
Ist bereits gut gelaufen. Aufwärtstrend jedoch intakt. Die Produkt-Pipeline ist gut gefüllt - deshalb trauen Analysten der Firma weiterhin ein kräftiges Gewinnwachstum zu. 65 % werden zwar die Ausnahme sein, aber 20-25 % jährlich sind in der nächsten Zeit drin. In Deutschland wenig gehandelt. Orders limitieren. Stopp 37,90 €

HypoVereinsbank
Ist günstig bewertet. Die Aktie notiert unter Buchwert. Kaufen. Stopp 31,50 €

Deutsche Börse
Hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Potenzial bietet vor allem die plante Übernahme von Clearstream. Deutsche Bank sagt kaufen und sieht Kursziel von 50 €. Aktie kaufen. Stopp 41,50 €

L’Oreal
Hat solide Zahlen vorgelegt. Eignet sich als Langfristinvestment. Stopp 73 €

Suez
Gibt im April die Aussichten für 2002 und 2003 bekannt. Bis dahin sind keine Kursimpulse zu erwarten. Halten. Stopp 30,70 €

ABN Ambro
Auf Grund des schwachen Marktumfelds weiterhin nur eine Halteposition. Stopp 17,30 €

Rheinmetall
Positiv für den Aktienkurs: die Spekulation um den vollständigen verkauf des Mischkonzern. Hier bleibt aber abzuwarten, ob sich das bestätigt. Halten. Stopp 10,30 €

Danone

Der Gewinn fiel um 82 %. Gründe sind die Umstrukturierung in der Kekssparte sowie Rückstellungen für die geplante Übernahme von Galbani. Für 2002 wird ein Gewinnwachstum von 10 % angepeilt. Halten.

Schwarz Pharma
Es geht wieder aufwärts. Die Planzahlen für 2001 wurden leicht übertroffen. Kaufen.

Escha
Legte für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2001/2002 hervorragende Zahlen vor. Ist noch immer günstig bewertet. Kaufen.

Fortis
Hat für das abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinnrückgang um 7 % angekündigt. Credit Lyonnais stuft auf verkaufen herab.

Sanofi-Synthelabo
Präsentiert sich kerngesund. Einziges Manko: der Titel ist hoch bewertet und daher nur eine Halteposition.

Varta
Ist nur für sehr langfristig orientierte Anleger interessant.

Mayr-Melnhof
Hat den Gewinn trotz Konjunkturkrise gesteigert. Die Erse Bank sagt: Kaufen

Wessanen
Ist am Kauf des Novartis-Geschätsbereichs Health & Functional Food interessiert. Wäre eine sinnvolle Ergänzung. Kaufen.

WPP
Rechnet mit einer schrittweisen Erholung des Werbemarktes. Auch die Aktie dürfte davon mittelfristig profitieren. Kaufen.

Diageo
Hat die Analystenerwartungen erfüllt. JP Morgan rät zum Kauf

DBAG
Musste einen Einbruch des Vorsteuergewinns hinnehmen. Im Vergleich zur Konkurrenz, die fast ausnahmslos rote Zahlen schreibt, ist das Ergebnis aber trotzdem beachtlich. Sal. Oppenheim sieht Potenzial bis 25 €

Anzag
Ist keineswegs behäbig. 2002 soll das Rekordergebnis zumindest gehalten werden. Ebenfalls interessant: die Dividende von 1,35 € je Aktie

Fresenius Medial Care St.
Setzt seit Jahresbeginn zur Beendigung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation an. Ausgehend von einem Widerstand bei 67 € hat die Aktie die erste Unterstützung bei 56,80 € am vergangenen Donnerstag getestet. Da FMC aus kurzfristiger und aus langfristiger Sicht überverkauft ist, dürfte sich eine Erholungsrallye einstellen. Für den mittelfristig investierten Anleger dürfe aber erst die Unterstützung bei 44,30 € wirklich interessant sein.

Die Euro am Sonntag zu US-Aktien

International Paper
Ist aus einem Seitwärtskanal nach oben ausgebrochen. Für die Deutsche Bank ein Kauf. Kursziel 61 €. Stopp 38,20 €

Timberland
Der verhaltene Ausblick sorgte für einen Kursrückgang. Langfristig ist Timberland hervorragend aufgesellt. Stopp 28,50 €

Columbia
(Sport-Outdoor-Branche). Columbia hat ein sehr gute Jahr hinter sich. Gute Chancen, dass die Amerikaner auch weiter der Konsumflaute trotzen. Stopp 28 €

Ralph Acampora schreibt u.a.
Ich gebe zu, ich bin enttäuscht – enttäuscht davon, dass wir noch immer keine Qualitätsrallye gesehen haben. Eine Rallye, bei der Dow Jones und Co. Ihre Widerstände nach oben durchbrechen. Dazu müsste der Dow die 10300 und die Nasdaq die 2081 Punkte knacken. Das könnte ebenso wie die überverkaufte Marktlage für einen Trendwechsel sorgen. Doch noch sieht es nicht danach aus. Leider deuten sogar einige Indikatoren darauf hin, dass die Abwärtsbewegung noch anhalten könnte. Schließlich haben wir am 11. September nicht „den“ Boden erreicht, sondern nur „einen“ Boden. Aber viel wichtiger als zu lamentieren ist eine Antwort darauf, wie wir mit der derzeitigen Situation umgehen. Ein Ausweg: Widerstände beachten....In jeder Marktlage gibt es Aktien, die gewinnen....Anleger, die diese Perlen für sich entdecken, haben viel Freude daran. Derzeit sind es Werte aus der zweiten oder dritten Reihe, womit nicht die Qualität, sondern die Marktkapitalisierung gemeint ist. Investoren sollten daher momentan vor allem Small und Mid-Caps im Visier haben. Neben den Zyklikern dürften die defensiven Sektoren weiterhin gut laufen. Viel versprechend sind Unternehmen aus dem Öl-Bereich: z.B. Tidewater Marine und Smith International. Die beiden sind vor zwei Wochen nach oben ausgebrochen. Aus dem gleichen Sektor stammen auch Schlumberger und Nabors.

Ciena
Im Abwärtstrend. Wenig Kursfantasie wegen schwacher Prognosen. Anleger reagierten auch angesichts des Kaufs von ONI skeptisch. Obwohl ONI nach Einschätzung von Bear Stearns über hervorragende Technik verfügt. Schade nur, dass in Glasfasernetzen derzeit Übertragungskapazitäten im Überfluss vorhanden sind. \" Bei der Nachrüstung wird jetzt gern gespart,\" so Analyst Gargano. Kein Stopp angegeben.

Wal-Mart
Es klingeln die Kassen. Für 2002 wurde die Gewinnprognose leicht nach oben korrigiert. Bei Kursschwäche kaufen.

ADC Telekom
Zumindest kurzfristig ist keine Besserung in Sicht. Verkaufen



Die Euro am Sonntag zu weltweiten Aktien

Samsung
"Wir wollen weder Anteile an Hynix übernehmen, ncoh technologisch zusammenarbeiten", hieß es am Mitwoch aus der Firmenzentrale. Gut für Aktionäre, dass sich Samsung aus dem Politpoker rausshält. Denn 2002 könnte ein Rekordjahr werden. Credit Suisse erhöhte die Gewinnschätzungen für das laufende jahr um 67 %. Die Aktie sollte ihren Höhenflug fortsetzen. Der starke Kursanstieg führt zu Gewinnmitnahmen. Unter 53 € einsteigen. Stopp 48 €

Gazprom
Gute Aussichten. Die Deutsche Bank hat auf Kaufen hochgestuft. Das Kurspotenzial betrage rund 35 %

Die Euro am Sonntag zu Optionsscheinen

Hoffen, das der Boden trägt.
Mutige Anleger setzen aufs Ende der Talfahrt bei Telekom-Titeln. Charttechnisch ist die Ausbildung eines Doppelbodens drin. Wie Warrant-Jäger auf die Wende setzen. Genannt werden die Calls
Telecom Italia, WKN 790 322, Stopp 8 €
Deutsche Telekom, 535 261, Stopp 15 €
Vodafone, 823 746, Stopp 1,20 britische Pfund

Optionsschein der Woche: Disney
Disney hat charttechnisch weiteres Potenzial. Der Aufwärtstrend ist intakt. Stopp bei 20,50 $ setzen. Genannt wird die WKN 581 936

Rückblick: Puma
Die Kursrallye dürfte allmählich an Tempo verlieren. Dennoch sehen Experten noch Potenzial. Anleger sollten jedoch zur Absicherung der Gewinne den Stopp auf 38 € nachziehen.

Tigerente
Torro:

verlinkung ist ok !

 
24.02.02 11:51
ganz ehrlich, eine verlinkung ist ok, denn bitte nicht vergessen das dies keine kopierte  story ist, sondern der user dort schreibt das selber. hat sich schon einmal einer überlegt was das für arbeit ist ???

eben.
bummibaer:

@Newsletter

 
24.02.02 12:20
Mich würden die Infos über die Fonds schon interessieren, vielleicht kannst Du sie ja reinstellen. Merci.
Tigerente:

für bummibaer

 
24.02.02 13:57
Aktienfonds – Auf welche Investments auch in schweren Zeiten Verlass ist

Die glorreichen sieben

Es gibt sie noch: Fonds, die der Krise trotzen und unbeirrt ihre Bahnen ziehen. Euro stellt 7 Manager vor, die dafür sorgen, dass ihre Fonds zuverlässig Geld verdienen.

Von über 200 weltweit und 260 in Europa anlegenden Aktienfonds sind nur 7 übrig geblieben. Bei ihnen stehen Chance und Risiko in einem ausgewogenen Verhältnis. Perfekte Fonds für Einsteiger, denn sie schonen die Nerven durch geringe Schwankungen und sind trotzdem überdurchschnittlich erfolgreich.

Fidelity European Growth (973 270)
Fidelity Manager Bolton sieht sich als „Contrarian“. Er sucht nach den Stiefkindern der Börse, nach Unternehmen, die seiner Ansicht nach momentan zu billig gehandelt sind. Zusammen mit 56 Analysten durchforstet er die europäischen Aktien nach Titeln. Seine Schlüsselkriterien: Unternehmen, die restrukturieren und vor einem Turnorund stehen, Firmen die unbemerkt von einer breiten Öffentlichkeit wachsen, Papiere, die unter ihrem Buchwert gehandelt werden, Übernahmekandidaten, die 2aus der Mode“ sind, und Dividendenwerte, die im Vergleich zu den direkten Wettbewerbern deutlich billiger zu haben sind. Das Portfolio umfast 230 Aktien. Der Schwerpunkt liegt auf mittleren und kleineren Unternehmen. Sie machen etwas mehr als die Hälfte des Fonds aus. „Hie ist es einfacher, noch Werte zu finden, die von den Investmenthäusern nicht so gut recherchiert werden“, meint Bolton.
Größte Positionen sind Telecom Italia (2,2 %), British Energy, Royal & Sun Alli., Unilever (alle 2,1 %), Bank of Ireland (2,0 %).
Kosten 5,25 % Ausgabeaufschlag und 1,5 % Jahresgebühr. Mindesanlage 2000 €. Sparpläne bereits ab 50 €

Templeton Growth (971 025)

Der 36jährige Murdo Murchison managt einen der ältesten und en wohl berühmtesten Fonds der Welt. Schon unter Sir John Templeton wurde der Fonds nach demselben Prinzip gemanagt wie heute: volle Konzentration auf unterbewertete Unternehmen. Der Investmentfonds ist mit 12 Milliarden $ der größte in Deutschland zugelassenen Aktienfonds.
Größte Positionen:Cheung Kong (2 %), Samsung, Seinsbury, ENI, Shell Transport (je 1,5 %)
Kosten: 5,75 % Ausgabeaufschlag und 0,9 % Jahresgebühr. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fonds schüttet der Fonds zwei Mal pro Jahr Erträge aus.

Astra Fonds (977 700)
Ist offiziell weltweit ausgerichtet, doch seine deutsche Herkunft kann der von Jens Ehrhardt verwaltete Fonds, nicht verleugnen. Aktuell stecken 55 % in Aktien aus Deutschland, vor allem in Werten aus dem Mdax. Der Anlageschwerpunkt sind mittelgroße Firmen. Je nach Marktphase wird aber auch in Blue Chips investiert. In schwierigen Börsenphasen fährt Ehrhardt die Cash-Quote stark nach oben – bis zu zulässigen 49 %. Aktuell liegt sie bei 20 %. Neben dem Astra-Fonds managt Ehrhardt weitere Fonds, die nahezu identisch ausgerichtet sind. So den FFM-Fonds, den Mischfonds FI Alpha Global. Auch der Scontinvest German Equity, einer der besten Fonds des vergangenen Jahres trägt seine Handschrift.
Ehrhardts Fondslieblinge sind seit Jahren dieselben – bodenständige deutsche Werte wie Kali & Salz oder Koenig & Bauer.
Größte Positionen: Kali & Salz (9,7 %), Allianz (4,9 %), Bilfinger Berger (4,6 %), Koenig & Bauer (4,2%), Karstadt Quelle (3,9 %).
Kosten: kein Ausgabeaufschlag, Jahresgebühr 1,55 %

Lingohr-Systematic (977 479)
Frank Lingohr ist der Kalkulator unter den Vermögensverwaltern und Fondsmanagern. Mit Hilfe des Computerprogramms Chicco, das 120 Kennzahlen verarbeitet, filtert er aus 12000 Aktien weltweit die interessantesten 20 % heraus. Was dann tatsächlich in den Fonds wandert, bestimmt Lingohr ohne Maschine. Aber „Der Computer hilft, die Emotionen im Griff zu halten“, sagt Lingohr. Seit 1983 ist er selbstständig, davor arbeitete er für Merrill Lynch.
Größte Positionen: Unilever, Wolters Kluwer, Philip Morris, DSM (alle 1,7 %), Nutreco (1,6 %).
Kosten: 5 % Ausgabeaufschlag und 1,65 % Jahresgebühr.

Morgan Stanley Global Small (986 743)
Den Nebenwerte-Fonds von Morgan Stanley managen zwei Damen und ein Herren. Federführend: Margaret Naylor. 371 Werte finden sich derzeit im Portfolio – das sorgt für jede Menge Stabilität. Das Quartett tauscht dabei eifrig um: Drei Viertel werden jährlich ausgewechselt. Vor allem Industrie- und finanzwerte liegen derzeit im Fondsdepot. Die Hauptkriterien bei der Auswahl: Firmen die zwar langsamer wachsen als vermeintliche Highflyer, dafür aber mehr Substand für ständig steigende Erlöse mitbringen. Wicht ist dabei vor allem, dass die Unternehmen Cash-Flow erwirtschaften, der entweder investiert wird, oder als Dividende an die Aktionäre ausgezahlt wird.
Größte Positionen: Neopost (1,8 %), Asatsu (1,6 %), Swedish Match (1,5 %), Campari (1,3 %), TOC (1,2 %)
Kosten: Ausgabeaufschlag 5,75 %, Jahresgebühr 1,65 %

Nordea European Value (973 347)
Von Ost nach West hat sich Tom Stubbe Olsen orientiert. 1998 wechselte er vom Nordea Far Eastern und zum Norde European Value. Bei beiden Fonds äderte er die Einstiegskriterien. Investiert wird nur in Unternehmen, die zwei Bedingungen erfüllen: sie müssen freien Cash-Flow erwirtschaften und gleichzeitig an der Börse mindestens 50 % unter Wert gehandelt werden.
Größte Positionen: Hahtamaki Oyi (3,2%), Coloplast und Amer Group (je 2,8 %), Campari (2,7 %), Autoliv (2,6 %)
Koten 5 % Ausgabeaufschlag und Jahresgebühr 1,5 %

Templeton European  (971 659)
Langfristig, das ist die Lieblingsvokabel von Ken Cox, dem Manager des Fonds. Im Schnitt werden ein Viertel des Depots pro Kalenderjahr ausgetauscht. „Wir legen langfristig an, weil wir langfristig analysieren.“, sagt Cox. Nur Werte, die für die nächsten 3-5 Jahre gute Aussichten bieten, kommen ins Portfolio. Angenehmer Nebeneffekt: Die Kosten für Umschichtungen fallen sehr niedrig aus und zehren nicht am Fondsvermögen. 35 Profis arbeiten bei Templeton. Jeder Manager ist auch Analyst für eine bestimmte Branche – und die betreut er weltweit. Das jeweilige Know-How kommt der ganzen Truppe zugute.
Größte Positionen: Philips (2,3 %), Signet Group (2,2 %), Invensys (2,1 %), Oce und Hays (je 1,9 %)
Kosten 5,25 % Ausgabeaufschlag, Jahresgebühr 1,5 %

Tigerente
Aktienfreund:

@Tigerente

 
24.02.02 14:51
Mal ne ganz andere Frage,spielst du zufällig Starcraft unter diesem Namen?Wenn ja schreib mir mal unter Thomasjuenge@gmx.de
Spielte mal unter Tiger150 usw....
bummibaer:

@tigerente

 
24.02.02 15:31
Vielen Dank für die Infos...
aktienfan:

Ein virtueller Dank an Tigerente o.T.

 
24.02.02 15:34
Es gibt keine neuen Beiträge.


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