Quelle: www.ooha.de
Was ist los an den internationalen Finanzmärkten? Die Mafia konzentriert sich wieder auf ihr Stammgeschäft und widmet sich dem Drogen-, Frauen- und Waffenhandel. Die New Economy hat einfach dicht gemacht und die Fondsmanager arbeiten wieder als Analysten.
Nicht schlimm, sagen Sie? Nicht schlimm, wenn man einen Job hat, sicherlich. Aber wer hat heute schon einen Job? Für uns, die wir schon froh sind, wenn wir nach dem Aufwachen wissen, welches Jahr geschrieben wird, ist das nicht lustig. Plötzlich wird einem der gesamte Lebensinhalt geraubt, nur weil die Mafia auf einmal keine Lust mehr hat, mit Aktienspekulationen Geld zu verdienen.
Ach, Ihnen ist noch gar nicht aufgefallen, dass die Börse dicht gemacht hat? Sie haben Ihre Aktien vor ein, zwei Jahren einfach mal unter Ihr Kopfkissen gelegt und nun sitzen Sie da und warten, bis es eines schönen Tages mal wieder aufwärts geht? Es tut mir ja schon auch Leid, dass Sie inzwischen alles verloren haben. Aber denken Sie doch auch mal an die anderen, denen ihr Geld dann doch zu schade war, um es vollständig zu verbrennen. Nur weil sich die Finanzmärkte neuerdings total tot stellen, fangen sie auf einmal an, sich mit Meditation, schnellen Autos, Sportwetten oder Lotto zu beschäftigen. Es wär alles halb so schlimm, wenn man wenigstens wüsste, ob die Börsen nun für immer und ewig geschlossen haben oder ob es eines Tages doch noch irgendwie weitergeht. Aber so? Vielleicht ist ja wirklich alles kaputtgegangen?
Aber wo soll man anrufen und fragen? Meine Frau sagt: "Geh doch in einen Sportverein!" Ich frage: "Was soll ich in einem Sportverein?" Ich will jetzt wieder Neuemissionen sehen, bei denen der Chart aussieht, als ob sich ein Bungeespringer in der Richtung vertan hat. Oder wenigstens mal wieder die Staatsanwaltschaft im Haus eines Unternehmens. Ich hab` auch nichts gegen einen bodenständigen Crash. Aber was ich sicher nicht will, ist jetzt auch noch den Frankfurter Flughafen, sauber eingereiht zwischen Borussia Dortmund und der Post. Ich bin müde geworden. Ein Fläschchen Schnaps und gute Nacht! Und sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt, wenn Ihre Krankenversicherung erhöht wird, weil es ein paar Alkoholiker mehr gibt.
Was ist los an den internationalen Finanzmärkten? Die Mafia konzentriert sich wieder auf ihr Stammgeschäft und widmet sich dem Drogen-, Frauen- und Waffenhandel. Die New Economy hat einfach dicht gemacht und die Fondsmanager arbeiten wieder als Analysten.
Nicht schlimm, sagen Sie? Nicht schlimm, wenn man einen Job hat, sicherlich. Aber wer hat heute schon einen Job? Für uns, die wir schon froh sind, wenn wir nach dem Aufwachen wissen, welches Jahr geschrieben wird, ist das nicht lustig. Plötzlich wird einem der gesamte Lebensinhalt geraubt, nur weil die Mafia auf einmal keine Lust mehr hat, mit Aktienspekulationen Geld zu verdienen.
Ach, Ihnen ist noch gar nicht aufgefallen, dass die Börse dicht gemacht hat? Sie haben Ihre Aktien vor ein, zwei Jahren einfach mal unter Ihr Kopfkissen gelegt und nun sitzen Sie da und warten, bis es eines schönen Tages mal wieder aufwärts geht? Es tut mir ja schon auch Leid, dass Sie inzwischen alles verloren haben. Aber denken Sie doch auch mal an die anderen, denen ihr Geld dann doch zu schade war, um es vollständig zu verbrennen. Nur weil sich die Finanzmärkte neuerdings total tot stellen, fangen sie auf einmal an, sich mit Meditation, schnellen Autos, Sportwetten oder Lotto zu beschäftigen. Es wär alles halb so schlimm, wenn man wenigstens wüsste, ob die Börsen nun für immer und ewig geschlossen haben oder ob es eines Tages doch noch irgendwie weitergeht. Aber so? Vielleicht ist ja wirklich alles kaputtgegangen?
Aber wo soll man anrufen und fragen? Meine Frau sagt: "Geh doch in einen Sportverein!" Ich frage: "Was soll ich in einem Sportverein?" Ich will jetzt wieder Neuemissionen sehen, bei denen der Chart aussieht, als ob sich ein Bungeespringer in der Richtung vertan hat. Oder wenigstens mal wieder die Staatsanwaltschaft im Haus eines Unternehmens. Ich hab` auch nichts gegen einen bodenständigen Crash. Aber was ich sicher nicht will, ist jetzt auch noch den Frankfurter Flughafen, sauber eingereiht zwischen Borussia Dortmund und der Post. Ich bin müde geworden. Ein Fläschchen Schnaps und gute Nacht! Und sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt, wenn Ihre Krankenversicherung erhöht wird, weil es ein paar Alkoholiker mehr gibt.
