US-Aufseher nehmen die Bilanzen von General Motors genau unter die Lupe
Detroit - Die US-Börsenaufsicht SEC nimmt die Bilanzierungspraktiken des krisengeschüttelten Autobauers General Motors (GM) genauer unter die Lupe. Die SEC habe entsprechende Vorladungen verschickt und verlange unter anderem genaue Angaben zu Pensionszahlungen und Transaktionen mit dem insolventen Zulieferer Delphi, teilte der US-Konzern mit.
Die ehemalige Delphi-Mutter GM hatte sich bei der Abspaltung des Zulieferers 1999 verpflichtet, Pensionszahlungen in Höhe von bis zu zwölf Milliarden Dollar zu übernehmen, falls Delphi vor 2007 zusammenbricht. GM kündigte an, mit den Behörden zu kooperieren. Eine weitere Stellungnahme lehnte der weltgrößte Autobauer ab. An den asiatischen Finanzmärkten heizte die Erklärung Spekulationen über eine drohende GM-Insolvenz an.
Mit der Vorladung werden die bislang informellen Untersuchungen der GM-Bilanzpraktiken durch die SEC formalisiert. Das bedeutet, die Börsenaufseher können nun Dokumente einfordern und Firmenvertreter vorladen. Die Ermittlungen sind ein weiterer Rückschlag für den Opel-Mutterkonzern, der in den ersten neun Monaten 2005 fast vier Mrd. Dollar Verluste verbucht hat. Das Unternehmen steckt derzeit in seiner schwersten Finanzkrise seit einem Beinahezusammenbruch vor 13 Jahren. rtr welt.de
Die Titel des Autobauers General Motors fielen um mehr als drei Prozent und waren damit schwächster Wert im Dow Jones.
anscheinend geht das Gerücht um,GM werde Gläubigerschutz beantragen müssen,kam im Radio
Detroit - Die US-Börsenaufsicht SEC nimmt die Bilanzierungspraktiken des krisengeschüttelten Autobauers General Motors (GM) genauer unter die Lupe. Die SEC habe entsprechende Vorladungen verschickt und verlange unter anderem genaue Angaben zu Pensionszahlungen und Transaktionen mit dem insolventen Zulieferer Delphi, teilte der US-Konzern mit.
Die ehemalige Delphi-Mutter GM hatte sich bei der Abspaltung des Zulieferers 1999 verpflichtet, Pensionszahlungen in Höhe von bis zu zwölf Milliarden Dollar zu übernehmen, falls Delphi vor 2007 zusammenbricht. GM kündigte an, mit den Behörden zu kooperieren. Eine weitere Stellungnahme lehnte der weltgrößte Autobauer ab. An den asiatischen Finanzmärkten heizte die Erklärung Spekulationen über eine drohende GM-Insolvenz an.
Mit der Vorladung werden die bislang informellen Untersuchungen der GM-Bilanzpraktiken durch die SEC formalisiert. Das bedeutet, die Börsenaufseher können nun Dokumente einfordern und Firmenvertreter vorladen. Die Ermittlungen sind ein weiterer Rückschlag für den Opel-Mutterkonzern, der in den ersten neun Monaten 2005 fast vier Mrd. Dollar Verluste verbucht hat. Das Unternehmen steckt derzeit in seiner schwersten Finanzkrise seit einem Beinahezusammenbruch vor 13 Jahren. rtr welt.de
Die Titel des Autobauers General Motors fielen um mehr als drei Prozent und waren damit schwächster Wert im Dow Jones.
anscheinend geht das Gerücht um,GM werde Gläubigerschutz beantragen müssen,kam im Radio