Die Börse hofft auf Rot-Grün-Rot

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ribald:

Die Börse hofft auf Rot-Grün-Rot

 
20.09.02 00:33
Aus der FTD vom 20.9.2002

Das Kapital: Die Börse hofft auf Rot-Grün-Rot

Könnte die Börse die nächste Regierung wählen, würde sie eindeutig für Rot-Grün-Rot stimmen. Wenigstens wäre dann zu hoffen, dass spätestens in vier Jahren eine deutsche Variante von Margaret Thatcher ans Ruder kommt (natürlich wäre es ein Mann, dazu noch ein halb so eiserner und doppelt so lauter; aber immerhin).

Nur ist der SPD fast zu glauben, wenn sie eine Koalition mit der PDS auf Bundesebene ausschließt. So sehr die Genossen damit liebäugeln: Außenpolitisch ist beim besten Willen kein Staat zu machen mit den Parteivorständen Gabi Zimmer, Diether Dehm, Petra Pau, Peter Porsch, Dietmar Bartsch, Uwe Hobler, Judith Dellheim, Thomas Flierl, Helmut Holter, Sylvia-Yvonne Kaufmann, Dagmar Pohle, Christian Schwarzenholz, Edda Seifert, Petra Sitte, Marina Stahmann, Rouzbeh Taheri, Sahra Wagenknecht und Harald Werner. Selbst die CIA wäre überfordert
ribald:

Deutschland an der Börse, Analyse von Börse-online

 
20.09.02 01:10
Deutschland an der Börse ganz weit hinten  
[ 19.09.02, 09:22 ]
Von  Willi Weber


Das Jahr 2002 war bisher ein fürchterliches Börsenjahr. Auf dem ganzen Erdball beben die Märkte. Eine Auswertung von boerse-online.de zeigt aber, dass besonders die deutschen Anleger leiden mussten.


Im Ländervergleich 2002 ein kraftloser Zwerg: der deutsche Aktienindex DAX.

 
Der DAX sackte am vergangenen Mittwoch auf den tiefsten Stand seit Februar 1997. Allein seit Jahresanfang haben Investoren, wenn sie auf die 30 deutschen Blue-Chips gesetzt haben, mehr als eine Viertel Billion Euro verloren. Das entspricht in etwa dem Bruttoinlandsprodukt von Polen, Ungarn und Tschechien zusammengerechnet.
boerse-online.de hat eine Performance-Rangliste international wichtiger Indizes erstellt. Nur ein Land schnitt in diesem Jahr noch schlechter ab als der DAX. Allerdings war auch auf den ausländischen Märkten nichts zu holen. Kein einziger der 15 untersuchten Länderindizes weist eine positive Entwicklung auf. Eine Überraschung gibt es dennoch: Ausgerechnet unser kleiner Nachbar Österreich hielt sich in der stürmischen See noch am besten.

Auf den folgenden Seiten haben wir noch zwei weitere interessante Auswertungen zusammengestellt. Die eine Übersicht reiht die größten DAX-Verlierer seit Jahresbeginn auf. Unglaublich, aber wahr: Fünf der zehn Flop-Performer kommen aus der einst so soliden Finanzbranche.

Überraschendes hält auch die Top-Performer-Liste bereit. Oder wer hätte gedacht, dass nur Henkel eine persilreine Weste hat. Als einziger DAX-Wert weist der Reinigungsmittel-Hersteller einen positiven Kursverlauf aus. Die restlichen neun Werte in der Tabelle sind Aktien, die noch am geringsten eingebüßt haben.

Wie ist die Großwetterlage an den internationalen Börsen? Die Performance-Rangliste auf Seite zwei gibt Aufschluss.
Die Börse hofft auf Rot-Grün-Rot 791122

Stand: 18.09.2002

Nur noch Schweden weist seit Jahresanfang eine schlechtere Performance auf als der DAX. Die Misere im Norden hat einen Namen: Ericsson. Der dramatische Kursverfall (minus 96 Prozent seit September 2000) beim weltgrößten Netzwerkausrüster lastet wie Blei auf dem schwedischen Aktienindex OMX. Kein Wunder, die Aktie hatte einmal eine Indexgewichtung von fast 50 Prozent.

Dass sich der österreichische ATX so gut gehalten hat liegt ebenfalls an einem Index-Riesen. Die Erste Bank ist darin mit mehr als 20 Prozent gewichtet. Das Spitzeninstitut der österreichischen Sparkassen hat seit Jahresanfang deutlich besser abgeschnitten als der Markt.

Die Übersicht auf Seite drei zeigt Ihnen, welche DAX-Aktien in diesem Jahr bisher am schlechtesten abgeschnitten haben.
Die Börse hofft auf Rot-Grün-Rot 791122

Stand: 18.09.2002

Die Übersicht auf Seite drei zeigt Ihnen, welche DAX-Aktien in diesem Jahr bisher am besten abgeschnitten haben.
Die Börse hofft auf Rot-Grün-Rot 791122

   
Stand: 18.09.2002
 http://www.boerse-online.de/aktuell/168803.html#
ashoka:

Traue keiner Statistik, die Du nicht selber

 
20.09.02 01:17
gefaelscht hast.
Man braucht nur einmal den DAX auf 52 Wochen zu vergleichen. Da liegt der DAX im guten Mittelfeld.
Kaeseblatter.
mod:

Richtig, ashoka, man braucht

 
20.09.02 08:26
nur einmal den DAX mit 1970
zu vergleichen.

Dann steht der DAX superblendend da.

Mein Gott, gibt es hier saudumme Leute am Board!
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