Die akt. EamS Nr.37 spricht am WE

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Gruenspan:

Die akt. EamS Nr.37 spricht am WE

2
12.09.03 21:58
u.a. über Chancen bei Gold, Platin, Silber, Kupfer und Nickel- Aktien gleich im Zusammenhang mit China!
Sehr positiv im Aktien- Spezial- Teil kommen auch Conti und ING weg.

Und es gibt "auf den Aktienzug- Aufspring- Tipps" im wahrsten Sinne des Wortes!

Gr.Gr.



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sard.Oristaner:

Hi - wie war der Urlaub? ;-)

 
12.09.03 22:27
Hab da drauf schon gewartet .... *ggggggggggggggggggggg* Grün für Grueni

Also, bin da in was eingestiegen das von Gold provitieren wird/könnte.

Zaruma !

Da müsste jetzt bald eine Studie kommen. Die fangen jetzt an Geld zu verdienen weil die Goldminen nun auch wirklich Gold Zutage fördern.


s.o.
Gruenspan:

Urlaub?

 
12.09.03 22:39
Da bin ich der falsche Ansprechpartner!

Ich habe meinen Dunstkreis die letzten Wochen nich verlassen!

Gr.Gr.
pekus:

Hab zwar keine Ahnung von

 
12.09.03 22:46
"ggggggoldgoldgold" aber die Berichte lassen hoffen.
Danke Sardi, ich bin bescheiden drin.

Gruß

pkus
sard.Oristaner:

Gruenspan / pekus

 
14.09.03 07:38
Ohhhhhhhhh sorry --- damit war ja eskimato gemeint .......

80. wo ist olle eskimato? o. T.   Reinerzufall   09.09.03 10:19  
 
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Hinweis an ARIVA.DE-Team  

   81. Bis Freitach im Urlaub   Gruenspan   09.09.03 11:10  
gemeinsam in Familie Sonne tanken!

************************

pekus
na da wollen wir ja mal hoffen ob der Prof Utter seine Hausaufgaben richtig gemacht hat ;)


s.o.
Kicky:

Eurams zu Conti

 
14.09.03 22:22
www.finanztreff.de/ftreff/...0811167&sektion=topthemen&u=0&k=0
Kicky:

Eurams zu ING

 
14.09.03 22:24
BANKEN - Überflieger aus Holland (EurAmS)
Finanzen.net

 
Mit Sparsamkeit und attraktiven Produkten eilt der niederländische Allfinanz-Konzern ING der Konkurrenz davon. Die Direktbank-Tochter Diba lehrt die deutschen Geldinstitute das Fürchten.
von Hans Sedlmaier, Euro am Sonntag 37/03

Geduld ist für Ewald Kist ein Fremdwort. Seit der 59-jährige Jurist im Frühjahr 2000 an die Spitze des niederländischen Finanzdienstleisters ING Groep aufrückte, macht er vor allem eines: Tempo. Für ihn zählen Ergebnisse, nicht Absichtserklärungen. Unter deutschen Bankern wurde der hemdsärmelige Manager Kist, der zu Vorstandssitzungen nicht Beluga-Kaviar, sondern Butterbrote reichen lässt, anfangs belächelt.

Damit ist es vorbei. Denn während sich die hiesigen Banken nach Börsenkrise und Kostenexplosionen durch die schwerste Krise der Nachkriegszeit kämpfen, sonnt sich Kist im Glanze des Erfolgs. "Das ING-Management zeichnet sich durch strikte Rentabilitätsorientierung aus", lobt Analyst Carsten Keil von Helaba Trust. Der Lohn: Der Börsenwert der ING beträgt mittlerweile 38 Milliarden Euro und übersteigt damit den der Deutschen Bank und der Allianz.

Erreicht hat der ING-Chef das mit einer Butterbrot-und-Peitsche-Strategie, die Sparsamkeit mit hartem Kostenmanagement und Rentabilitätsdenken verbindet. Konzernteile, die die geforderte Profitabilität nicht erreichen, werden verkauft. So stieß Kist bereits Ende 2001, also noch vor der großen Bankenkrise, weite Teile des ING-Investmentbankings an die Bank ABN Amro ab.

Die Erfolgsgeschichte begann 1991, als sich die holländische Postbank mit dem Versicherer Nationale Nederlanden zur Internationale Nederlanden Groep (ING) zusammenschloss. "Damit waren sie die Vorreiter des Allfinanz-Konzepts und haben das seit Jahren erfolgreich betrieben", sagt Ralph Bressler, Versicherungsanalyst beim Bankhaus Lampe. Auf die Fusion folgten spektakuläre Übernahmen: die britische Investmentbank Barings (1995), die deutsche BHF-Bank (1999) und im Jahr 2000 dann die US-amerikanischen Versicherungsunternehmen Aetna und Reliastar.

Die ING Groep expandierte aber nicht nur durch Aufkäufe. "Gerade im Versicherungsgeschäft, das etwa zwei Drittel des Umsatzes beisteuert, ist ING weltweit sehr gut aufgestellt - vor allem in den profitablen und wachstumsstarken Märkten Asiens und Mitteleuropas", lobt Versicherungsanalyst Reiner Osbild vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Probleme im weniger profitablen US-Geschäft habe der holländische Riese durch Umstrukturierungen gut in den Griff bekommen.

Im Bankbereich setzt Kist die größten Hoffnungen auf seine Direktbank ING Direct, die vor drei Jahren gegründet wurde. Sie ist heute in Deutschland, England, Frankreich, Italien, Spanien, Kanada, USA und Australien aktiv - und im Gegensatz zum Gros der Konkurrenz bereits seit vergangenem Jahr profitabel. Hier zu Lande firmiert sie als Diba und ist sensationell erfolgreich.

Nach dem Kauf von Entrium, der früheren Quelle-Bank, hat die Diba über drei Millionen Kunden, die 30 Milliarden Euro dort angelegt haben. Schon elf Prozent der privat angelegten Tagesgelder hier zu Lande sind auf Diba-Konten. Werner Schirmer von der Landesbank Baden-Württemberg gefällt, "dass das rasante Wachstum der Kundenzahl mit einer extrem niedrigen Kostenquote erreicht wird".

Thomas Bruch von der Stadtsparkasse Köln lobt das Konzept der ING Groep: "Durch ihre Verankerung im Versicherungs- und Bankgeschäft hat die ING ihre Allfinanz-Strategie umgesetzt." Das sieht auch ING-Chef Ewald Kist so: "Wir haben einen netten Vorsprung im Allfinanz-Geschäft."

Diesen Vorsprung will Kist mit den Direktbanken weiter ausbauen - vor allem mit der deutschen Diba. Deren Chef Ben Tellings möchte im kommenden Jahr die Commerzbank, die etwa vier Millionen Kunden betreut, an Kundenzahl übertreffen. Bis Ende des Jahrzehnts sind zehn Millionen Diba-Kunden angepeilt. Experten halten das für realistisch - und von den Konkurrenten lacht schon lange keiner mehr.
 
Kicky:

die Wellenreiter-Strategie

 
14.09.03 22:28
Sogar von Pleite war die Rede. Managementfehler, Konjunkturflaute und Asbestklagen hatten den Industriekonzern ABB in die schlimmste Krise seiner Geschichte getrieben. Dann die Wende: Mit guten Quartalszahlen und einer Einigung mit den Asbestklägern versetzte ABB die Börse Anfang August in Aufregung. In drei Tagen sprang die Aktie um 28 Prozent in die Höhe. Das war nur der Startschuss - nach weiteren sechs Tagen hatte die ABB-Aktie noch mal um 15 Prozent zugelegt. Auch jene Anleger also, die die erste Kurswelle verpasst hatten, durften sich über kräftige Gewinne freuen.

Das Wellenreiter-Phänomen. Obwohl Nachrichten wenige Sekunden nach ihrer Veröffentlichung weltweit verbreitet sind, dauert es oft Tage, bis kursrelevante News tatsächlich in den Aktienkurs eingeflossen sind. "Informationen sind zwar sehr schnell verfügbar. Aber bevor sie umgesetzt werden, müssen sie aufgenommen und bewertet werden", erklärt Martin Weber, Wirtschaftsprofessor und Experte für Börsenpsychologie an der Uni Mannheim, das Phänomen.

Gerade große institutionellen Investoren reagierten in der Praxis oft langsamer, als viele Kleinanleger glauben. "Bis eine Änderung der Investmentstrategie umgesetzt ist, können mehrere Tage oder Wochen vergehen", gibt denn auch ein Manager eines großen deutschen Publikumsfonds zu. Schließlich gilt es auch, oft hohe sechsstellige Beträge kursschonend in eine Aktie zu investieren.

Die Trägheit der Großen ist die Chance für Kleinanleger: Sie erhalten Nachrichten zwar vielleicht erst am nächsten Tag aus der Zeitung, können aber trotzdem noch schnell genug reagieren - ABB ist dafür nur ein Beispiel.

Eine wichtige Rolle spielt die Qualität einer Neuigkeit. Sie muss zum einen überraschend sein, zum anderen eine nachhaltige Wirkung haben. Als ein Gericht Ende Mai Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe gegen den Tabakkonzern Altria als "maßlos überzogen" abkanzelte, stieg der Kurs postwendend um zehn Prozent an. In den folgenden zwei Tagen packte er weitere zehn Prozent drauf.

Eine kurzfristig ausgerichtete und auf eine Aktie beschränkte Wellenreiter-Strategie ist attraktiv, aber natürlich auch riskant. Wer den richtigen Zeitpunkt verpasst oder die Nachricht falsch einschätzt, kann schnell vom Brett stürzen. Anleger, die dieses Risiko scheuen, setzen langfristig auf ein breit gestreutes Portfolio mit mehreren Siegeraktien.

Wissenschaftler der Universität Mannheim haben in einer Langzeitstudie die Kursentwicklung deutscher Aktien unter die Lupe genommen. Ergebnis: Die Titel, die über einen Zeitraum von sechs Monaten am besten abgeschnitten haben, entwickelten sich in den folgenden zwölf Monaten im Schnitt um 12,4 Prozent besser als die entsprechenden Verliererwerte. Im Vergleich zum Index-Durchschnitt lagen die Sieger immerhin 6,1 Prozent besser.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Studien für andere Länder. In den USA beispielsweise haben die Wirtschaftsprofessoren Werner De Bondt und Hsiu-Lang Chen die Kursentwicklung des S&P-500-Index von 1976 bis 2000 untersucht. Sie stellten fest: Die Erfolgswelle treibt die Siegeraktien durchschnittlich ein Jahr lang nach oben. Dann ebbt die Welle ab, neue Favoriten tauchen auf.

"Mit Fundamentaldaten, Cash-Flow oder Risikomanagement hat das eher nichts zu tun. Die Investoren springen auf den fahrende Zug auf", sieht De Bondt vor allem psychologische Gründe für den Erfolg der Siegeraktien.

Der Clou: Die Wellenreiter-Strategie eignet sich vor allem für Kleinanleger - für viele Großinvestoren hingegen ist sie nahezu nutzlos. Denn die Outperformance der Siegeraktien beruht fast ausschließlich auf den Kursgewinnen von Unternehmen mit kleiner und mittlerer Marktkapitalisierung. Von Titeln also, in die Fonds mit einem großen Volumen nur Bruchteile ihres Vermögens investieren können. Bei großen Werten aus dem DAX oder Dow Jones hingegen bringt die Strategie langfristig keinen signifikanten Vorteil.

Wichtiger Grund für die unterschiedliche Wirkung der Wellenreiter-Strategie ist nach Überzeugung der Wissenschaftler die unterschiedliche Aufmerksamkeit, mit der Unternehmen beobachtet werden. "Es ist plausibel, dass Informationen über kleine und mittlere Unternehmen langsamer zu den Investoren durchdringen als etwa Nachrichten über einen DAX-Konzern", so Börsenpsychologe Weber. Während bei Großunternehmen eine Information also relativ schnell im Kurs enthalten ist, dauert der Vorgang bei kleineren Unternehmen entsprechend länger, fällt dafür, je nach Qualität der Nachricht, aber deutlicher aus.

Komplizierter ist die Lage unmittelbar nach starken Kurseinbrüchen, wie ihn die Börsen in den Jahren 2001 und 2002 erlebt haben. Ziehen die Kurse wieder an, gehören zunächst jene Aktien zu den Gewinnern, die beim Crash besonders stark verloren haben. Dementsprechend werden die aktuellen Siegerlisten von den besonders sensiblen Technologietiteln dominiert.

Die meisten dieser Aktien müssten sich nach historischer Erfahrung auch in den kommenden Monaten überdurchschnittlich entwickeln. Dennoch sollten Anleger auf eine ausgewogene Branchenmischung achten und auch Siegertitel des eher konservativen MDAX berücksichtigen. Damit gleichen sie die Verzerrung der Crash-Folgen aus und minimieren das Risiko.
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