Bewundert, beneidet und gefürchtet
Wenn Anleger auf das letzte Jahr zurückblicken und dabei an Dinge wie Konjunktur oder Börse denken, läuft es ihnen wahrscheinlich kalt den Rücken hinunter. Um die früher so bewunderten Unternehmen der New Economy ist es mittlerweile ruhig geworden und auch die etablierten Vertreter der Old Econmoy müssen angesichts einer lahmenden Weltwirtschaft derzeit ganz schön strampeln. Respekt oder Bewunderung, wie es das amerikanische Wirtschaftsmagazin Fortune in seinen Rankings propagiert, dürften nur noch selten anzutreffen sein.
Dennoch gibt es einige Unternehmen, deren Manager auch in Zeiten wie diesen hervorragende Arbeit leisten und deshalb zu Recht von Konkurrenz und Anlegern hoch geschätzt werden. Einmal im Jahr erstellt Fortune eine All-Star-Liste mit den 50 "most admired companies" der Welt. Dazu werden 10.000 Unternehmer, Manager und Analysten gefragt, welche Firmen sie auf der Welt für besonders bewundernswürdig halten.
Der Sieger
Auf den ersten Platz kam dieses Jahr die Nummer Eins unter den Lebensmitteldiscountern Wal-Mart [NYSE: WMT ]. Dahinter folgen der Elektronikgigant General Electric [NYSE: GE ] und Softwareriese Microsoft [Nasdaq: MSFT ] – alles US-Firmen. Die Übermacht der USA ist (noch) überdeutlich: Auf den Rängen vier bis zehn finden sich ebenfalls ausschließlich US-Unternehmen wieder, unter anderen die Technologiewerte Dell Computer [Nasdaq: DELL ] (4.) und IBM [NYSE: IBM ] (8.). Der Vorzeige-Internetkonzern AOL Time Warner [NYSE: AOL ] verschwand hingegen komplett von der Liste.
Ein Vergleich mit früheren Rankings zeigt aber, dass immer mehr nicht-amerikanische Firmen den Sprung in die Top 50 schaffen. So hat sich ihre Zahl gegenüber 2002 von 7 auf 14 verdoppelt. Dies dürfte nicht zuletzt auf die zunehmende Globalisierung und den daraus resultierenden Bekanntheitsgrad nicht-amerikanischer Firmen in den USA resultieren.
Unter den zehn europäischen Werten, die zum Club der 50 angesehensten Unternehmen gehören, sind lediglich zwei deutsche Firmen – besser gesagt zwei Automobilhersteller – vertreten. BMW [ WKN: 519000 ] kann sich rühmen, mit Rang 12 die beste Platzierung der Europäer erreicht zu haben. Volkswagen [ WKN: 766400 ] schaffte immerhin Platz 37, DaimlerChrysler [ WKN: 710000 ] ist nicht auf der Liste zu finden. Mit Rang 11 beste nicht-amerikanische Firma ist der japanischer Autobauer Toyota Motor [ WKN: 853510 ].
Zu den restlichen europäischen Firmen der Top 50 gehören der Handyproduzent Nokia [NYSE: NOK ] (18.), Lebensmittel-Multi Nestle [ WKN: 887208 ] (19.), Beautykonzern L'Oreal [ WKN: 853888 ] (23.), die Energieriesen BP [ WKN: 850518 ] (31.) und Royal Dutch Shell [ WKN: 907505 ] (33.), der Marken-Multi Unilever [ WKN: 860028 ] (41.), Reifenproduzent Michelin [ WKN: 850739 ] (44.) sowie die britische Bank HSBC [ WKN: 923893 ] (50.).
Wenn Anleger auf das letzte Jahr zurückblicken und dabei an Dinge wie Konjunktur oder Börse denken, läuft es ihnen wahrscheinlich kalt den Rücken hinunter. Um die früher so bewunderten Unternehmen der New Economy ist es mittlerweile ruhig geworden und auch die etablierten Vertreter der Old Econmoy müssen angesichts einer lahmenden Weltwirtschaft derzeit ganz schön strampeln. Respekt oder Bewunderung, wie es das amerikanische Wirtschaftsmagazin Fortune in seinen Rankings propagiert, dürften nur noch selten anzutreffen sein.
Dennoch gibt es einige Unternehmen, deren Manager auch in Zeiten wie diesen hervorragende Arbeit leisten und deshalb zu Recht von Konkurrenz und Anlegern hoch geschätzt werden. Einmal im Jahr erstellt Fortune eine All-Star-Liste mit den 50 "most admired companies" der Welt. Dazu werden 10.000 Unternehmer, Manager und Analysten gefragt, welche Firmen sie auf der Welt für besonders bewundernswürdig halten.
Der Sieger
Auf den ersten Platz kam dieses Jahr die Nummer Eins unter den Lebensmitteldiscountern Wal-Mart [NYSE: WMT ]. Dahinter folgen der Elektronikgigant General Electric [NYSE: GE ] und Softwareriese Microsoft [Nasdaq: MSFT ] – alles US-Firmen. Die Übermacht der USA ist (noch) überdeutlich: Auf den Rängen vier bis zehn finden sich ebenfalls ausschließlich US-Unternehmen wieder, unter anderen die Technologiewerte Dell Computer [Nasdaq: DELL ] (4.) und IBM [NYSE: IBM ] (8.). Der Vorzeige-Internetkonzern AOL Time Warner [NYSE: AOL ] verschwand hingegen komplett von der Liste.
Ein Vergleich mit früheren Rankings zeigt aber, dass immer mehr nicht-amerikanische Firmen den Sprung in die Top 50 schaffen. So hat sich ihre Zahl gegenüber 2002 von 7 auf 14 verdoppelt. Dies dürfte nicht zuletzt auf die zunehmende Globalisierung und den daraus resultierenden Bekanntheitsgrad nicht-amerikanischer Firmen in den USA resultieren.
Unter den zehn europäischen Werten, die zum Club der 50 angesehensten Unternehmen gehören, sind lediglich zwei deutsche Firmen – besser gesagt zwei Automobilhersteller – vertreten. BMW [ WKN: 519000 ] kann sich rühmen, mit Rang 12 die beste Platzierung der Europäer erreicht zu haben. Volkswagen [ WKN: 766400 ] schaffte immerhin Platz 37, DaimlerChrysler [ WKN: 710000 ] ist nicht auf der Liste zu finden. Mit Rang 11 beste nicht-amerikanische Firma ist der japanischer Autobauer Toyota Motor [ WKN: 853510 ].
Zu den restlichen europäischen Firmen der Top 50 gehören der Handyproduzent Nokia [NYSE: NOK ] (18.), Lebensmittel-Multi Nestle [ WKN: 887208 ] (19.), Beautykonzern L'Oreal [ WKN: 853888 ] (23.), die Energieriesen BP [ WKN: 850518 ] (31.) und Royal Dutch Shell [ WKN: 907505 ] (33.), der Marken-Multi Unilever [ WKN: 860028 ] (41.), Reifenproduzent Michelin [ WKN: 850739 ] (44.) sowie die britische Bank HSBC [ WKN: 923893 ] (50.).
