DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers. deutsch
Münchener Rück und Allianz reduzieren ihre gegenseitigen Beteiligungen weiter
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Münchener Rück und Allianz reduzieren ihre gegenseitigen Beteiligungen weiter
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft und Allianz AG werden ihre Anteile
aneinander auf jeweils rd. 15 % stellen. Auf dieser Basis soll die bestehende
Partnerschaft zwischen beiden Gruppen fortgesetzt werden.
Die Münchener Rück will die neue Beteiligungsquote dadurch erreichen, dass sie
im Rahmen der heute von der Allianz angekündigten Kapitalerhöhung eine opération
blanche durchführt. Hierbei nimmt der Aktionär an einer Kapitalerhöhung in der
Form und insoweit teil, dass keine neuen Mittel investiert werden. Vielmehr
bleibt das Investment wertmäßig auf dem gegenwärtigen Niveau. Die Allianz wird
ihre Beteiligung an der Münchener Rück von gut 22 % (Ende 2002) noch 2003 auf
eine Größenordnung zwischen 16 und 18 % senken, indem sie ihre im Jahr 2000
emittierte MILES-Anleihe durch Abgabe von Münchener-Rück-Aktien an ihre
Anleihegläubiger zurückzahlen wird. Die beiderseitige Anteilsreduzierung führt
dazu, dass die Beteiligungen nicht mehr at equity bewertet werden; infolgedessen
wird nicht mehr das anteilige Jahresergebnis der Allianz in der Gewinn- und
Verlustrechnung verbucht sondern die Dividende. Im Übrigen wird sich der
Streubesitz und damit Gewicht beider Aktien in den Börsenindices erhöhen.
Die Münchener Rück plant derzeit keine Kapitalerhöhung. Es ist vielmehr
vorgesehen, die Kapitalbasis demnächst durch die Ausgabe einer Anleihe-Emission
(nachrangige Schuldverschreibung) zu stärken. Dieses sogenannte Hybridkapital
wird von Märkten, Aufsichtsbehörden und Ratingagenturen wegen seiner
spezifischen Ausstattung wie Eigenmittel angesehen. Die Münchener Rück kann sich
mit dieser Emission weltweit neue Anlegerkreise außerhalb des Aktienmarkts
erschließen und ihre Position auf den internationalen Rückversicherungsmärkten
in der gegenwärtigen Aufschwungphase weiter stärken.
Wie angekündigt, wird am 27.d.M. die Münchener Rück ihre Eckdaten für das
Geschäftsjahr 2002 bekannt geben, wobei auch ergänzende Informationen zur
Anleihe-Emission gegeben werden.
München, den 20.3.2003
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft - Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2003
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WKN: 843002; ISIN: DE0008430026; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; EUREX
200810 Mär 03
Münchener Rück und Allianz reduzieren ihre gegenseitigen Beteiligungen weiter
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Münchener Rück und Allianz reduzieren ihre gegenseitigen Beteiligungen weiter
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft und Allianz AG werden ihre Anteile
aneinander auf jeweils rd. 15 % stellen. Auf dieser Basis soll die bestehende
Partnerschaft zwischen beiden Gruppen fortgesetzt werden.
Die Münchener Rück will die neue Beteiligungsquote dadurch erreichen, dass sie
im Rahmen der heute von der Allianz angekündigten Kapitalerhöhung eine opération
blanche durchführt. Hierbei nimmt der Aktionär an einer Kapitalerhöhung in der
Form und insoweit teil, dass keine neuen Mittel investiert werden. Vielmehr
bleibt das Investment wertmäßig auf dem gegenwärtigen Niveau. Die Allianz wird
ihre Beteiligung an der Münchener Rück von gut 22 % (Ende 2002) noch 2003 auf
eine Größenordnung zwischen 16 und 18 % senken, indem sie ihre im Jahr 2000
emittierte MILES-Anleihe durch Abgabe von Münchener-Rück-Aktien an ihre
Anleihegläubiger zurückzahlen wird. Die beiderseitige Anteilsreduzierung führt
dazu, dass die Beteiligungen nicht mehr at equity bewertet werden; infolgedessen
wird nicht mehr das anteilige Jahresergebnis der Allianz in der Gewinn- und
Verlustrechnung verbucht sondern die Dividende. Im Übrigen wird sich der
Streubesitz und damit Gewicht beider Aktien in den Börsenindices erhöhen.
Die Münchener Rück plant derzeit keine Kapitalerhöhung. Es ist vielmehr
vorgesehen, die Kapitalbasis demnächst durch die Ausgabe einer Anleihe-Emission
(nachrangige Schuldverschreibung) zu stärken. Dieses sogenannte Hybridkapital
wird von Märkten, Aufsichtsbehörden und Ratingagenturen wegen seiner
spezifischen Ausstattung wie Eigenmittel angesehen. Die Münchener Rück kann sich
mit dieser Emission weltweit neue Anlegerkreise außerhalb des Aktienmarkts
erschließen und ihre Position auf den internationalen Rückversicherungsmärkten
in der gegenwärtigen Aufschwungphase weiter stärken.
Wie angekündigt, wird am 27.d.M. die Münchener Rück ihre Eckdaten für das
Geschäftsjahr 2002 bekannt geben, wobei auch ergänzende Informationen zur
Anleihe-Emission gegeben werden.
München, den 20.3.2003
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft - Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.03.2003
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WKN: 843002; ISIN: DE0008430026; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; EUREX
200810 Mär 03