DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers. deutsch
[25 Nov 2003 - 08:22]
DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers. deutsch
Münchener-Rück-Gruppe: Quartalszahlen und Zahlen per 30.9.2003
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Münchener-Rück-Gruppe: Quartalszahlen und Zahlen per 30.9.2003
Münchener Rück mit gutem operativem Geschäft auch im dritten Quartal 2003:
- Konzernüberschuss bei 152 Mio. Euro
- Disziplinierte Zeichnungspolitik und überschaubare Belastung durch
Naturkatastrophen:
Schaden-Kosten-Quote in Rück- und Erstversicherung erneut unter 100 %
- Rückversicherung und Lebenserstversicherung besonders wachstumsstark
- Für Gesamtjahr Vorsteuergewinn erwartet.
Zu den Zahlen der Münchener-Rück-Gruppe am 30. September 2003:
Der Konzernumsatz erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2003 auf 30,7 Mrd.
Euro (entsprechender Vorjahreszeitraum: 29,6 Mrd. Euro). Das Ergebnis der
normalen Geschäftstätigkeit vor Steuern lag bei 1.062 Mio. Euro (nach 2.201 Mio.
Euro im Vorjahreszeitraum, dessen Ergebnis wegen verschiedener Einmaleffekte
nicht vergleichbar ist). Da ein Großteil der Verluste aus Aktienengagements
derzeit nicht steuerlich abzugsfähig ist, hat die Münchener-Rück-Gruppe bereits
im zweiten Quartal ausreichend für eine mögliche Steuerbelastung vorgesorgt;
deren genaue Höhe ist für die Lebens- und Krankenversicherer der Gruppe vom
Ausgang des laufenden Gesetzgebungsverfahrens abhängig. Die steuerliche Vorsorge
prägt neben den Nachlaufbelastungen aus den Börseneinbrüchen der Vorquartale
das Konzernergebnis nach Steuern von -451 (3.239) Mio. Euro.
Blick auf das Gesamtjahr 2003:
Operative Gewinne und Wertsteigerungen im Kapitalanlageportefeuille erhöhten das
Eigenkapital in den ersten neun Monaten um 1,0 Mrd. Euro auf 14,9 Mrd. Euro
(Ende 2002: 13,9 Mrd. Euro ). Hinzu kommt inzwischen die Kapitalerhöhung, mit
der die Münchener Rück im Oktober und November ihre Kapitalbasis vergrößert und
optimiert hat.
Das Konzernergebnis 2003 wird von gegenläufigen Einflüssen geprägt sein:
Einerseits wird es belastet durch bereits vorgenommene Abschreibungen und
Abgangsverluste sowie durch die hohe Steuervorsorge. Andererseits wird die gute
Entwicklung des operativen Geschäfts die Ertragssituation spürbar verbessern.
Bei normalem Schadenverlauf und stabilen Kapitalmärkten erwartet die Münchener
Rück für das Gesamtjahr 2003 einen Fehlbetrag nach Steuern, allein weil ein
großer Teil der Abschreibungen und der Verluste aus dem Abgang von Aktien
steuerlich nicht abzugsfähig ist. Vor Steuern rechnet die Gruppe mit einem sehr
deutlichen Gewinn.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.11.2003
[25 Nov 2003 - 08:22]
DGAP-Ad hoc: Münchener Rückvers. deutsch
Münchener-Rück-Gruppe: Quartalszahlen und Zahlen per 30.9.2003
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Münchener-Rück-Gruppe: Quartalszahlen und Zahlen per 30.9.2003
Münchener Rück mit gutem operativem Geschäft auch im dritten Quartal 2003:
- Konzernüberschuss bei 152 Mio. Euro
- Disziplinierte Zeichnungspolitik und überschaubare Belastung durch
Naturkatastrophen:
Schaden-Kosten-Quote in Rück- und Erstversicherung erneut unter 100 %
- Rückversicherung und Lebenserstversicherung besonders wachstumsstark
- Für Gesamtjahr Vorsteuergewinn erwartet.
Zu den Zahlen der Münchener-Rück-Gruppe am 30. September 2003:
Der Konzernumsatz erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2003 auf 30,7 Mrd.
Euro (entsprechender Vorjahreszeitraum: 29,6 Mrd. Euro). Das Ergebnis der
normalen Geschäftstätigkeit vor Steuern lag bei 1.062 Mio. Euro (nach 2.201 Mio.
Euro im Vorjahreszeitraum, dessen Ergebnis wegen verschiedener Einmaleffekte
nicht vergleichbar ist). Da ein Großteil der Verluste aus Aktienengagements
derzeit nicht steuerlich abzugsfähig ist, hat die Münchener-Rück-Gruppe bereits
im zweiten Quartal ausreichend für eine mögliche Steuerbelastung vorgesorgt;
deren genaue Höhe ist für die Lebens- und Krankenversicherer der Gruppe vom
Ausgang des laufenden Gesetzgebungsverfahrens abhängig. Die steuerliche Vorsorge
prägt neben den Nachlaufbelastungen aus den Börseneinbrüchen der Vorquartale
das Konzernergebnis nach Steuern von -451 (3.239) Mio. Euro.
Blick auf das Gesamtjahr 2003:
Operative Gewinne und Wertsteigerungen im Kapitalanlageportefeuille erhöhten das
Eigenkapital in den ersten neun Monaten um 1,0 Mrd. Euro auf 14,9 Mrd. Euro
(Ende 2002: 13,9 Mrd. Euro ). Hinzu kommt inzwischen die Kapitalerhöhung, mit
der die Münchener Rück im Oktober und November ihre Kapitalbasis vergrößert und
optimiert hat.
Das Konzernergebnis 2003 wird von gegenläufigen Einflüssen geprägt sein:
Einerseits wird es belastet durch bereits vorgenommene Abschreibungen und
Abgangsverluste sowie durch die hohe Steuervorsorge. Andererseits wird die gute
Entwicklung des operativen Geschäfts die Ertragssituation spürbar verbessern.
Bei normalem Schadenverlauf und stabilen Kapitalmärkten erwartet die Münchener
Rück für das Gesamtjahr 2003 einen Fehlbetrag nach Steuern, allein weil ein
großer Teil der Abschreibungen und der Verluste aus dem Abgang von Aktien
steuerlich nicht abzugsfähig ist. Vor Steuern rechnet die Gruppe mit einem sehr
deutlichen Gewinn.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.11.2003