28.02.2002 08:00:00
Jenbacher AG AT0000705355
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Jenbacher präsentiert vorläufige Zahlen für 2001
Rekordergebnis des Vorjahres trotz widrigen Umfelds um 30 Prozent übertroffen Weitere Verbesserung der Eigenkapitalquote Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist es der börsenotierten Jenbacher
Gruppe im Jahr 2001 gelungen, die Rekordergebnisse des Vorjahres noch deutlich zu übertreffen. Hervorragend entwickelte sich die Auftragslage der Gruppe: Der Auftragseingang übertraf 2001 mit 325 Mio EUR den
Vorjahreswert von 250 Mio EUR um 30 Prozent, der Auftragsstand zu Jahresende lag mit 271 Mio EUR sogar um 45 Prozent über dem Wert zum 31.12.2000 (187 Mio EUR). Im Einklang mit dieser Auftragsentwicklung wird auch das EBT für 2001 um rund 30 Prozent über dem Vorjahreswert liegen.
Ebenfalls, wenn auch in etwas geringerem Umfang, gesteigert werden konnten die Umsätze, die mit einem vorläufigen Wert von 243 Mio EUR um rund 21,6 Mio EUR bzw 10 Prozent über dem Vorjahresniveau von 221,4 Mio EUR liegen.
Hier wirkte sich der ab Mitte des Jahres einsetzende weltweite Konjunktureinbruch aus, der durch die Terroranschläge des 11. September 2001 noch verstärkt wurde. Die dadurch verzögerten Auftragseingänge stiegen erst im Dezember wieder deutlich an, sodass sich Umsätze und
Auftragseingang nicht im Gleichklang entwickelten. Erneut verbessert wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr die Eigenkapitalbasis von Jenbacher: In Fortsetzung der Politik, eine Ausschüttung in Höhe von rund 10 Prozent des
Eigenkapitals anzustreben, ist für 2001 mit einer deutlich höheren Dividende zu rechnen. Dennoch konnte die Eigenkapitalquote in den letzten beiden Jahren von 13 auf 20 Prozent angehoben werden. Parallel dazu ist es Jenbacher in den vergangenen beiden Jahren gelungen, neben der
Finanzierung laufender Investitionen, Steuern und Dividenden ein Investitionspaket im Volumen von rund 30 Mio EUR zur Verdoppelung der Produktionskapazität im Werk Jenbach aus dem Cash-Flow zu bestreiten. Weiters konnten aus dem Cash-Flow die Bankverbindlichkeiten um rund 12 Mio EUR verringert werden. Für das Jahr 2002 zeichnet sich für Jenbacher eine noch dynamischere Geschäftsentwicklung ab. Entfallen wird dabei die Ergebnisbelastung aus den Schienenfahrzeugaktivitäten, die im vergangenen
Jahr endgültig abgegeben werden konnten.
Jenbacher AG AT0000705355
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Jenbacher präsentiert vorläufige Zahlen für 2001
Rekordergebnis des Vorjahres trotz widrigen Umfelds um 30 Prozent übertroffen Weitere Verbesserung der Eigenkapitalquote Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist es der börsenotierten Jenbacher
Gruppe im Jahr 2001 gelungen, die Rekordergebnisse des Vorjahres noch deutlich zu übertreffen. Hervorragend entwickelte sich die Auftragslage der Gruppe: Der Auftragseingang übertraf 2001 mit 325 Mio EUR den
Vorjahreswert von 250 Mio EUR um 30 Prozent, der Auftragsstand zu Jahresende lag mit 271 Mio EUR sogar um 45 Prozent über dem Wert zum 31.12.2000 (187 Mio EUR). Im Einklang mit dieser Auftragsentwicklung wird auch das EBT für 2001 um rund 30 Prozent über dem Vorjahreswert liegen.
Ebenfalls, wenn auch in etwas geringerem Umfang, gesteigert werden konnten die Umsätze, die mit einem vorläufigen Wert von 243 Mio EUR um rund 21,6 Mio EUR bzw 10 Prozent über dem Vorjahresniveau von 221,4 Mio EUR liegen.
Hier wirkte sich der ab Mitte des Jahres einsetzende weltweite Konjunktureinbruch aus, der durch die Terroranschläge des 11. September 2001 noch verstärkt wurde. Die dadurch verzögerten Auftragseingänge stiegen erst im Dezember wieder deutlich an, sodass sich Umsätze und
Auftragseingang nicht im Gleichklang entwickelten. Erneut verbessert wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr die Eigenkapitalbasis von Jenbacher: In Fortsetzung der Politik, eine Ausschüttung in Höhe von rund 10 Prozent des
Eigenkapitals anzustreben, ist für 2001 mit einer deutlich höheren Dividende zu rechnen. Dennoch konnte die Eigenkapitalquote in den letzten beiden Jahren von 13 auf 20 Prozent angehoben werden. Parallel dazu ist es Jenbacher in den vergangenen beiden Jahren gelungen, neben der
Finanzierung laufender Investitionen, Steuern und Dividenden ein Investitionspaket im Volumen von rund 30 Mio EUR zur Verdoppelung der Produktionskapazität im Werk Jenbach aus dem Cash-Flow zu bestreiten. Weiters konnten aus dem Cash-Flow die Bankverbindlichkeiten um rund 12 Mio EUR verringert werden. Für das Jahr 2002 zeichnet sich für Jenbacher eine noch dynamischere Geschäftsentwicklung ab. Entfallen wird dabei die Ergebnisbelastung aus den Schienenfahrzeugaktivitäten, die im vergangenen
Jahr endgültig abgegeben werden konnten.