aus ftd.de
Basis der DSW-Studie ist die Kursentwicklung der in Deutschland gehandelten Unternehmen in den vergangenen fünf, drei und im vergangenen Jahr. Aus den gewichteten Berechnungen wurde dann die Liste der größten Wertvernichtung für den Anleger erstellt.
DSW Watchlist 2007:
Die 50 größten Wertvernichter im Prime Standard (PDF) (www.ftd.de/div/link/164232.pdf)
Die Kursverluste bei den Unternehmen auf den Spitzenrängen waren nach der DSW-Studie extrem. So erhielten Investoren, die Ende Dezember 2001 für 10.000 Euro Tria-Papiere gekauft hatten am 31. Dezember 2006 lediglich noch 640 Euro für ihre Aktien. Gericom-Anteile brachten beim selben Vergleich nur noch 341 Euro an der Börse ein und Anteilsscheine von IM Internationalmedia nur noch 192 Euro.
Dabei ist in der aktuellen Watchlist kein einziger Dax-Konzern vertreten. Im vergangenen Jahr rangierte Infineon noch auf Platz 47. Auch die anderen Indizes blieben weitgehend außen vor. Der Finanzdienstleister MLP auf Rang 31 ist einziges MDax-Unternehmen, aus dem SDax müssen sich lediglich Medion und Thiel Logistik auf den Plätzen 9 beziehungsweise 25 einreihen.
ZUM THEMA
Anlegerverband bezweifelt Börsenreife der Bahn (www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/144723.html)
Browserfutter: Fondswissen in kleinen Häppchen (www.ftd.de/technik/medien_internet/130159.html)
Kommentar: Traum vom Komplettumzug geplatzt (www.ftd.de/meinung/kommentare/110179.html)
(€) Verbote treffen weitere Wettfirmen (www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/104442.html)
Investmentfonds: Weg vom Langweiler-Image (www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/96858.html)
(€) Dax-Dividenden hinken Gewinnen hinterher (www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/78569.html)
In die Untersuchung gingen allerdings nur Anteile von im so geannten Prime Standard gelisteten Unternehmen ein. Aktiengesellschaften, die die dafür nötigen Transparenzstandards nicht gewähren und daher nur im General Standard rangieren, wurden nicht berücksichtigt.
Beobachtet wurde nur die Kursentwicklung der einzelnen Papiere. Dividenden oder Sonderausschüttungen wurden von der DSW nicht berücksichtigt. Die erzielte Performance floss mit festgelegten Gewichten in die Gesamtnote ein. Durch die stärkere Gewichtung des Fünfjahresvergleichs sollten Ausrutscher gegenüber mehrjährig intakten Kurstrends in den Hintergrund treten.
Basis der DSW-Studie ist die Kursentwicklung der in Deutschland gehandelten Unternehmen in den vergangenen fünf, drei und im vergangenen Jahr. Aus den gewichteten Berechnungen wurde dann die Liste der größten Wertvernichtung für den Anleger erstellt.
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Die 50 größten Wertvernichter im Prime Standard (PDF) (www.ftd.de/div/link/164232.pdf)
Die Kursverluste bei den Unternehmen auf den Spitzenrängen waren nach der DSW-Studie extrem. So erhielten Investoren, die Ende Dezember 2001 für 10.000 Euro Tria-Papiere gekauft hatten am 31. Dezember 2006 lediglich noch 640 Euro für ihre Aktien. Gericom-Anteile brachten beim selben Vergleich nur noch 341 Euro an der Börse ein und Anteilsscheine von IM Internationalmedia nur noch 192 Euro.
Dabei ist in der aktuellen Watchlist kein einziger Dax-Konzern vertreten. Im vergangenen Jahr rangierte Infineon noch auf Platz 47. Auch die anderen Indizes blieben weitgehend außen vor. Der Finanzdienstleister MLP auf Rang 31 ist einziges MDax-Unternehmen, aus dem SDax müssen sich lediglich Medion und Thiel Logistik auf den Plätzen 9 beziehungsweise 25 einreihen.
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In die Untersuchung gingen allerdings nur Anteile von im so geannten Prime Standard gelisteten Unternehmen ein. Aktiengesellschaften, die die dafür nötigen Transparenzstandards nicht gewähren und daher nur im General Standard rangieren, wurden nicht berücksichtigt.
Beobachtet wurde nur die Kursentwicklung der einzelnen Papiere. Dividenden oder Sonderausschüttungen wurden von der DSW nicht berücksichtigt. Die erzielte Performance floss mit festgelegten Gewichten in die Gesamtnote ein. Durch die stärkere Gewichtung des Fünfjahresvergleichs sollten Ausrutscher gegenüber mehrjährig intakten Kurstrends in den Hintergrund treten.