Quelle N-TV (gerade aus der Telebörse)
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist der Bundesbank zufolge im zweiten Quartal 2001 gegenüber den vorangegangenen drei Monaten saison- und kalenderbereinigt unverändert geblieben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergebe sich ein Plus von einem Prozent, teilte die Notenbank in ihrem Monatsbericht für August mit. Dennoch sei die Wirtschaft nicht auf Rezessionskurs, hieß es weiter. Vielmehr sei Anfang 2002 mit einer Belebung der Konjunktur zu rechnen.
Regierungskurs ist richtig
Die Bundesbank wandte sich gleichzeitig gegen die von der Opposition geforderte Vorziehung der nächsten Stufe der Steuerreform. Mit Hinweis auf Erfahrungen aus der Vergangenheit betonte die Notenbank, staatliche Konjunkturprogramme hätten meist keinen Erfolg.
Wichtiger sei vielmehr eine langfristig ausgelegte Finanzpolitik, hieß es weiter. Die Bemühungen der Regierung zur Senkung der Staatsverschuldung zeigten "in die richtige Richtung". Bei einer Abweichung vom eingeschlagenen Kurs seien zudem die Sparziele der Europäischen Währungsunion in Gefahr, fügte die Bundesbank hinzu. Schließlich sei Deutschland eines der größten Länder im Euro-Raum.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist der Bundesbank zufolge im zweiten Quartal 2001 gegenüber den vorangegangenen drei Monaten saison- und kalenderbereinigt unverändert geblieben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergebe sich ein Plus von einem Prozent, teilte die Notenbank in ihrem Monatsbericht für August mit. Dennoch sei die Wirtschaft nicht auf Rezessionskurs, hieß es weiter. Vielmehr sei Anfang 2002 mit einer Belebung der Konjunktur zu rechnen.
Regierungskurs ist richtig
Die Bundesbank wandte sich gleichzeitig gegen die von der Opposition geforderte Vorziehung der nächsten Stufe der Steuerreform. Mit Hinweis auf Erfahrungen aus der Vergangenheit betonte die Notenbank, staatliche Konjunkturprogramme hätten meist keinen Erfolg.
Wichtiger sei vielmehr eine langfristig ausgelegte Finanzpolitik, hieß es weiter. Die Bemühungen der Regierung zur Senkung der Staatsverschuldung zeigten "in die richtige Richtung". Bei einer Abweichung vom eingeschlagenen Kurs seien zudem die Sparziele der Europäischen Währungsunion in Gefahr, fügte die Bundesbank hinzu. Schließlich sei Deutschland eines der größten Länder im Euro-Raum.