Deutscher Einzelhandel leidet
Frankfurt/Main - Die Krise im deutschen Einzelhandel verschärft sich weiter. Laut Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) droht bei starken Umsatz-Einbußen der Wegfall mehrerer zehntausend Arbeitsplätze, berichtete die "Bild"-Zeitung am Montag. Der Umsatz des Einzelhandels sei im ersten Quartal 2002 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich drei bis vier Prozent, in den Bereichen Textilien, Möbel und Unterhaltungselektronik sogar um bis zu zwanzig Prozent eingebrochen. "Geht dieser Trend so weiter, müssen dieses Jahr 15.000 Geschäfte mit 50.000 Mitarbeitern aufgeben", sagte HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr dem Blatt. Damit stecke der deutsche Einzelhandel in der schwersten Krise seit über 50 Jahren.
Bereits Mitte März hatte der HDE den Jahresanfang als sehr schwach beurteilt. HDE-Präsident Hermann Franzen hatte einen weiteren Beschäftigungsrückgang von mindestens 15.000 Stellen in der Branche angekündigt. Die Zahl der Pleiten werde 2002 dramatisch zunehmen, hatte es außerdem geheißen.
Frankfurt/Main - Die Krise im deutschen Einzelhandel verschärft sich weiter. Laut Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) droht bei starken Umsatz-Einbußen der Wegfall mehrerer zehntausend Arbeitsplätze, berichtete die "Bild"-Zeitung am Montag. Der Umsatz des Einzelhandels sei im ersten Quartal 2002 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich drei bis vier Prozent, in den Bereichen Textilien, Möbel und Unterhaltungselektronik sogar um bis zu zwanzig Prozent eingebrochen. "Geht dieser Trend so weiter, müssen dieses Jahr 15.000 Geschäfte mit 50.000 Mitarbeitern aufgeben", sagte HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr dem Blatt. Damit stecke der deutsche Einzelhandel in der schwersten Krise seit über 50 Jahren.
Bereits Mitte März hatte der HDE den Jahresanfang als sehr schwach beurteilt. HDE-Präsident Hermann Franzen hatte einen weiteren Beschäftigungsrückgang von mindestens 15.000 Stellen in der Branche angekündigt. Die Zahl der Pleiten werde 2002 dramatisch zunehmen, hatte es außerdem geheißen.
