Deutsche Wirtschaft im Aufschwung

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EinsamerSam.:

Deutsche Wirtschaft im Aufschwung

 
07.01.06 00:21
Deutsche Wirtschaft im Aufschwung

06. Januar 2006 Die Aussichten für die deutsche Konjunktur sind zum Jahresauftakt ausgesprochen günstig. Der F.A.Z.-Konjunkturindikator legte im November 2005 zum sechsten Mal nacheinander zu. Der Anstieg war kräftig um 0,8 Prozent auf 108,2 Punkte. Damit liegt der Indikator 6,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Dies deutet darauf hin, daß die konjunkturelle Erholung in den kommenden Monaten andauern und sich kräftigen wird. Das reale Bruttoinlandsprodukt dürfte im Winterhalbjahr 2005/2006 deutlich wachsen.

Das leichte Minus der Produktion im November, über das das Bundeswirtschaftsministerium am Freitag berichtete, wurde von Bankvolkswirten überwiegend als Verschnaufpause gewertet. Nach den um den Preisanstieg und um saisonale Effekte bereinigten Angaben sank die Produktion im produzierenden Gewerbe im November um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im September und Oktober war die Produktion deutlich gestiegen. Sie lag im November um 4,4 Prozent höher als vor einem Jahr. Das Wirtschaftsministerium erwartet eine andauernde Ausweitung der industriellen Erzeugung.

Der F.A.Z.-Indikator zeigte in den vergangenen Monaten die größte Aufwärtsdynamik seit Beginn dieses Jahrzehnts. Ausschlaggebend hierfür ist der steile Anstieg des Auftragseingangs in der Industrie, der seit einem halben Jahr andauert (Der Auftragsschub für die deutsche Industrie dauert an). Er setzte sich auch im Berichtsmonat fort und trug entscheidend zu dem Anstieg des F.A.Z.-Index bei. Die übrigen Kennziffern, die in die Berechnung des Indikators eingehen, veränderten sich nur wenig, das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe ging sogar leicht zurück. Der Verlauf des Indikators spricht für eine kräftige Zunahme der Industrieproduktion im Winterhalbjahr 2005/2006.

Leichte Delle der Industrieproduktion

Volkswirte bezeichneten den Rückgang der Produktion im gesamten produzierenden Gewerbe im November als leichte Delle, die das Bild einer aufwärtsgerichteten Konjunktur nicht beeinträchtige. Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe sank im November um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, das Bauhauptgewerbe meldete ein Minus von 1,2 Prozent. Dagegen stieg die Erzeugung von Energie um 0,9 Prozent.

Die längerfristige Beobachtung aber zeigt, daß die wirtschaftliche Erholung vor allem vom verarbeitenden Gewerbe und dabei insbesondere von der starken Nachfrage nach Investitionsgütern getragen wird. Im Zweimonatsvergleich Oktober/November zu August/September wuchs die Produktion im verarbeitenden Gewerbe um 1,6 Prozent. Die Hersteller von Investitionsgütern weiteten ihre Produktion um 2,5 Prozent aus, die Produzenten von Vorleistungsgütern um 1,9 Prozent. Das Bauhauptgewerbe erreichte in diesem Vergleich ein Minus von 0,5 Prozent, die Energiebranche ein ebensogroßes Plus.

Quelle: faz.net

...be invested
 
Der Einsame Samariter

Deutsche Wirtschaft im Aufschwung 2317038
Moosgurke:

ja ja ja jetzt wird wieder

 
07.01.06 02:26
in die Hände gespuckt, wir steigern das Arbeitslosenendprodukt, ...
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