Auch die Kreditratingagentur Moody's erwägt, die Bonität der Telekom zu senken.
London - Moody's Investors Service hat das Rating "A3" für langfristige Verbindlichkeiten der Deutsche Telekom und der von ihr besicherten Tochter Deutsche Telekom Finance B.V. auf die Prüfliste mit negativer Implikation gesetzt.
Wie es heißt, soll die Prüfung innerhalb von sechs bis acht Wochen erfolgen. Es sei jedoch "unwahrscheinlich", dass die mögliche Senkung des Ratings einen Grad übertreffen werde, teilte Moody's am Montag mit.
Begründet wird die Prüfung sowohl mit dem Kursverfall der T-Aktie als auch mit dem noch ungewissen Börsengang der Mobilfunktochter T-Mobile. Überdies begründete Moody's die Prüfung mit der mittlerweile als sicher geltenden Ablehnung des Kabelnetzverkaufs der Telekom an den US-Konzern Liberty Media. Nach Informationen der Nachrichten-Agentur Reuters wird das Kartelamt die Übe4rnahme untersagen. Dies gehe aus einem Dokument der Behörde hervor, das der Agentur voliegt. Die T-Aktie gab am frühen Abend eine Teil ihrer Gewinne ab und näherte sich wieder der Marke von 15 Euro.
Das mögliche Scheitern des Kabelnetzverkaufs der Deutschen Telekom war bereits in der vergangenen Woche mit ein Grund für die Entscheidung der Ratingagentur Fitch, auch die Kreditwürdigkeit der Telekom herunterzustufen. Damit wird es für den Konzern teurer, seine Schulden zu bedienen.
Die Bewertung "Prime-2" auf kurz laufende Papiere der Deutschen Telekom ist von der Prüfung nicht erfasst. Zugleich aber wird auch das Langfristrating "Baa1" für Titel der VoiceStream Wireless Corp (VoiceStream) und auch das Bankenschuldtitelrating der Cook Inlet/VoiceStream für eine mögliche Herabstufung geprüft.
London - Moody's Investors Service hat das Rating "A3" für langfristige Verbindlichkeiten der Deutsche Telekom und der von ihr besicherten Tochter Deutsche Telekom Finance B.V. auf die Prüfliste mit negativer Implikation gesetzt.
Wie es heißt, soll die Prüfung innerhalb von sechs bis acht Wochen erfolgen. Es sei jedoch "unwahrscheinlich", dass die mögliche Senkung des Ratings einen Grad übertreffen werde, teilte Moody's am Montag mit.
Begründet wird die Prüfung sowohl mit dem Kursverfall der T-Aktie als auch mit dem noch ungewissen Börsengang der Mobilfunktochter T-Mobile. Überdies begründete Moody's die Prüfung mit der mittlerweile als sicher geltenden Ablehnung des Kabelnetzverkaufs der Telekom an den US-Konzern Liberty Media. Nach Informationen der Nachrichten-Agentur Reuters wird das Kartelamt die Übe4rnahme untersagen. Dies gehe aus einem Dokument der Behörde hervor, das der Agentur voliegt. Die T-Aktie gab am frühen Abend eine Teil ihrer Gewinne ab und näherte sich wieder der Marke von 15 Euro.
Das mögliche Scheitern des Kabelnetzverkaufs der Deutschen Telekom war bereits in der vergangenen Woche mit ein Grund für die Entscheidung der Ratingagentur Fitch, auch die Kreditwürdigkeit der Telekom herunterzustufen. Damit wird es für den Konzern teurer, seine Schulden zu bedienen.
Die Bewertung "Prime-2" auf kurz laufende Papiere der Deutschen Telekom ist von der Prüfung nicht erfasst. Zugleich aber wird auch das Langfristrating "Baa1" für Titel der VoiceStream Wireless Corp (VoiceStream) und auch das Bankenschuldtitelrating der Cook Inlet/VoiceStream für eine mögliche Herabstufung geprüft.