Die Deutsche Telekom wird nach Informationen aus Branchenkreisen aller Voraussicht nach nicht ein weiteres Mal in diesem Jahr die monatliche Grundgebühr für analoge Anschlüsse erhöhen können.
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post werde die beantragte Preiserhöhung um 1,15 Euro auf monatlich 14,48 Euro ablehnen, hieß es am Montag. Der Grund sei, dass es nach der Anhebung der Grundgebühr zum Mai dieses Jahres keinen Spielraum mehr für eine Preiserhöhung gebe.
Die Telekom verfügt über 30 Millionen analoge Festnetzschlüsse und zusätzlich 20 Millionen digitale ISDN-Anschlüsse. Die vorgesehene Erhöhung würde den Gewinn der Telekom um deutlich mehr als 400 Mio. Euro pro Jahr erhöhen.