Deutscher Telekom droht Ärger wegen falscher Telefonrechnungen
Der neuen Telekom-Spitze droht Ärger wegen falschen Rechnungen in Millionenhöhe. Telekom-Vize Gerd Tenzer müsse deshalb mit einer Strafanzeige wegen Betrugs rechnen.
Das berichtet die "Welt am Sonntag" vorab aus ihrer Ausgabe. Bei der Analyse von 100 Millionen Datensätzen von 1999 bis 2001 seien Rechnungsfehler in Millionen-DM-Höhe zu Lasten der Kunden entdeckt worden, sagte der Geschäftsführer der Telefonkunden-Gemeinschaft "Communitel", Bernd Stotzel, der Zeitung. Seitenweise seien Einzelgespräche ohne Datum und Zielnummer mit einer Dauer von 0 Sekunden mit bis zu 1311,85 DM in Rechnung gestellt worden. Kurzgespräche über 31 Sekunden von Bonn nach Aachen seien mit 25 DM belastet worden.
Nach Hausmitteilungen, die der Zeitung nach eigenen Angaben vorliegen, räume die Deutsche Telekom intern Fehler ein. Das Blatt zitierte beispielsweise eine interne Meldung vom September 2001, wonach es aufgrund eines Fehlers in der Technik vorkommen könne, dass Verbindungen mit der Inlandsauskunft unter der Rufnummer 11.833 zu spät oder gar nicht beendet worden wären. Die fehlerhaften Verbindungen hätten eine Dauer von mehreren Stunden oder Tagen gehabt. Es könnten deswegen fälschlicherweise Rechnungen über mehrere Tausend DM pro Verbindung aufkommen.
Der neuen Telekom-Spitze droht Ärger wegen falschen Rechnungen in Millionenhöhe. Telekom-Vize Gerd Tenzer müsse deshalb mit einer Strafanzeige wegen Betrugs rechnen.
Das berichtet die "Welt am Sonntag" vorab aus ihrer Ausgabe. Bei der Analyse von 100 Millionen Datensätzen von 1999 bis 2001 seien Rechnungsfehler in Millionen-DM-Höhe zu Lasten der Kunden entdeckt worden, sagte der Geschäftsführer der Telefonkunden-Gemeinschaft "Communitel", Bernd Stotzel, der Zeitung. Seitenweise seien Einzelgespräche ohne Datum und Zielnummer mit einer Dauer von 0 Sekunden mit bis zu 1311,85 DM in Rechnung gestellt worden. Kurzgespräche über 31 Sekunden von Bonn nach Aachen seien mit 25 DM belastet worden.
Nach Hausmitteilungen, die der Zeitung nach eigenen Angaben vorliegen, räume die Deutsche Telekom intern Fehler ein. Das Blatt zitierte beispielsweise eine interne Meldung vom September 2001, wonach es aufgrund eines Fehlers in der Technik vorkommen könne, dass Verbindungen mit der Inlandsauskunft unter der Rufnummer 11.833 zu spät oder gar nicht beendet worden wären. Die fehlerhaften Verbindungen hätten eine Dauer von mehreren Stunden oder Tagen gehabt. Es könnten deswegen fälschlicherweise Rechnungen über mehrere Tausend DM pro Verbindung aufkommen.