Deutsche haben noch keine Ahnung von interaktivem Fernsehen
Interaktives Fernsehen verbindet zukünftig die TV- und Internettechnologie, doch nur jedem Vierten sagt der Begriff interaktives Fernsehen etwas. Dagegen kennen 82 Prozent der Deutschen das Internet zumindest dem Begriff nach, und jeder zweite Bundesbürger kennt das Pay-TV. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen TNS EMNID-Studie bei der mehr als 1.500 Bundesbürger befragt wurden.
Über die neue Digitaltechnik sind PC-Freaks mit 47 Prozent noch am besten informiert, "TV-Vielseher" dagegen nur zu 35 Prozent. Unter der neuen Technologie stellen sich viele ein stärker individualisiertes Infotainment-Erlebnis und eine selbstbestimmte Programmgestaltung vor, während der reinen Fernsehgemeinde vor allem eine noch größere Programmvielfalt vorschwebt.
Die traditionelle Videonutzung würde sich durch interaktives Fernsehen um 37 Prozent reduzieren, die Ausleihe von Videobändern um 35 Prozent. Jeder Dritte geht ferner davon aus, weniger klassisch fernzusehen und zu 27 Prozent nennen die Bundesbürger, Zeit bei anderen Tätigkeiten einzusparen. 27 Prozent erwarten durch die Technologie "weniger Zeit online am heimischen Computer zu verbringen". Jeder Fünfte würde nach der Studie weniger häufig ins Kino gehen. (ck)
[Thu, 29.11.2001] - © 2001 de.internet.com
Interaktives Fernsehen verbindet zukünftig die TV- und Internettechnologie, doch nur jedem Vierten sagt der Begriff interaktives Fernsehen etwas. Dagegen kennen 82 Prozent der Deutschen das Internet zumindest dem Begriff nach, und jeder zweite Bundesbürger kennt das Pay-TV. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen TNS EMNID-Studie bei der mehr als 1.500 Bundesbürger befragt wurden.
Über die neue Digitaltechnik sind PC-Freaks mit 47 Prozent noch am besten informiert, "TV-Vielseher" dagegen nur zu 35 Prozent. Unter der neuen Technologie stellen sich viele ein stärker individualisiertes Infotainment-Erlebnis und eine selbstbestimmte Programmgestaltung vor, während der reinen Fernsehgemeinde vor allem eine noch größere Programmvielfalt vorschwebt.
Die traditionelle Videonutzung würde sich durch interaktives Fernsehen um 37 Prozent reduzieren, die Ausleihe von Videobändern um 35 Prozent. Jeder Dritte geht ferner davon aus, weniger klassisch fernzusehen und zu 27 Prozent nennen die Bundesbürger, Zeit bei anderen Tätigkeiten einzusparen. 27 Prozent erwarten durch die Technologie "weniger Zeit online am heimischen Computer zu verbringen". Jeder Fünfte würde nach der Studie weniger häufig ins Kino gehen. (ck)
[Thu, 29.11.2001] - © 2001 de.internet.com