Seit Anfang Juli ist der Kurs der Deutschen Börse-Aktie um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Dieser Kursverfall liefert den Analysten von Merrill Lynch die von ihnen langersehnte Gelegenheit, ihre Empfehlung für den Börsentitel von "Neutral" auf "Kaufen" zu erhöhen.
Das erstmals von der amerikanischen Investmentbank geführte zwölfmonatige Kursziel für Deutsche Börse liegt mit 42 Euro etwa 30 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Die Analysten listen gleich mehrere Gründe für ihre Heraufstufung. So profitiert die Deutsche Börse von der aktuellen Volatilität im Markt, die etwa dazu beiträgt, dass das Handelsvolumen mit derivativen Finanzinstrumenten dieses Jahr um 60 Prozent steigen dürfte. Weiteres Lob bekommen die Frankfurter Börsianer für ihre Innovation und starke Positionierung, auch wenn Merrill Lynch bemängelt, dass der Übernahmepreis für Clearstream zu hoch ausgefallen sei. Die angekündigte Schließung des Neuen Markts beschreiben die Analysten als eine "strategische Peinlichkeit", eine bedeutende Auswirkung auf die Umsätze der Börse dürfte sie jedoch nicht haben.
Quelle: MultexInvestor.de
Das erstmals von der amerikanischen Investmentbank geführte zwölfmonatige Kursziel für Deutsche Börse liegt mit 42 Euro etwa 30 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Die Analysten listen gleich mehrere Gründe für ihre Heraufstufung. So profitiert die Deutsche Börse von der aktuellen Volatilität im Markt, die etwa dazu beiträgt, dass das Handelsvolumen mit derivativen Finanzinstrumenten dieses Jahr um 60 Prozent steigen dürfte. Weiteres Lob bekommen die Frankfurter Börsianer für ihre Innovation und starke Positionierung, auch wenn Merrill Lynch bemängelt, dass der Übernahmepreis für Clearstream zu hoch ausgefallen sei. Die angekündigte Schließung des Neuen Markts beschreiben die Analysten als eine "strategische Peinlichkeit", eine bedeutende Auswirkung auf die Umsätze der Börse dürfte sie jedoch nicht haben.
Quelle: MultexInvestor.de