AUSBLICK: Deutsche Börse im 3. Quartal mit Nettogewinn von 44,9-47,0 Mio Euro
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse wird am Freitag, dem 9. November, erstmals ihre Unternehmenszahlen für das dritte Quartal vorlegen. Dann werde sie einen Nettogewinn von 44,9 bis 47,0 Millionen Euro ausweisen, schätzten Analysten, die von AFX News befragt worden sind.
Manus Costello von Merrill Lynch erwartet, dass die Börse im Derivate-Geschäft Umsätze von 63,4 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Das wäre ein Plus von 69 Prozent. Damit sollten das um etwa 3 Prozent rückläufige Xetra-Geschäft mehr als kompensiert werden. Das Geschäft an der Eurex habe in 2001 Rekordhöhen erreicht. Dazu hätten nicht zuletzt die volatilen Zinsen und die Lage des Aktienmarktes beigetragen.
OPERTATIVER GEWINN DÜRFTE RÜCKLÄUFIG SEIN
Simone Glasse von UBS Warburg rechnet in beiden Bereichen mit stabilen Erträgen, auch wenn das dritte Quartal für gewöhnlich schwach sei. Allerdings dürfte der operative Gewinn durch die Investitionen in das Xetra-System zurückgehen.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte in einer Spanne von 53 bis 61 Millionen Euro liegen verglichen mit geschätzten 60,9 Millionen Euro im dritten Quartal des vorangegangenen Jahres. Der Vorsteuergewinn dürfte zwischen 68,5 und 73,0 Millionen Euro liegen, nachdem für das dritte Quartal des vergangenen Jahres 60,3 Millionen Euro angenommen wurden.
Harry Harutunian von der Commerzbank rechnet mit Kostensteigerungen, weil die Deutsche Börse vor allem in neue Technik investiert habe. Insgesamt gehen die Analysten davon aus, dass die Deutsche Börse ihr Ziel, das EBIT um 20 Prozent auf 260 Millionen Euro zu steigern, erreichen werde./FX/aka/af/js
09.11. - 07:25 Uhr
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse wird am Freitag, dem 9. November, erstmals ihre Unternehmenszahlen für das dritte Quartal vorlegen. Dann werde sie einen Nettogewinn von 44,9 bis 47,0 Millionen Euro ausweisen, schätzten Analysten, die von AFX News befragt worden sind.
Manus Costello von Merrill Lynch erwartet, dass die Börse im Derivate-Geschäft Umsätze von 63,4 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Das wäre ein Plus von 69 Prozent. Damit sollten das um etwa 3 Prozent rückläufige Xetra-Geschäft mehr als kompensiert werden. Das Geschäft an der Eurex habe in 2001 Rekordhöhen erreicht. Dazu hätten nicht zuletzt die volatilen Zinsen und die Lage des Aktienmarktes beigetragen.
OPERTATIVER GEWINN DÜRFTE RÜCKLÄUFIG SEIN
Simone Glasse von UBS Warburg rechnet in beiden Bereichen mit stabilen Erträgen, auch wenn das dritte Quartal für gewöhnlich schwach sei. Allerdings dürfte der operative Gewinn durch die Investitionen in das Xetra-System zurückgehen.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte in einer Spanne von 53 bis 61 Millionen Euro liegen verglichen mit geschätzten 60,9 Millionen Euro im dritten Quartal des vorangegangenen Jahres. Der Vorsteuergewinn dürfte zwischen 68,5 und 73,0 Millionen Euro liegen, nachdem für das dritte Quartal des vergangenen Jahres 60,3 Millionen Euro angenommen wurden.
Harry Harutunian von der Commerzbank rechnet mit Kostensteigerungen, weil die Deutsche Börse vor allem in neue Technik investiert habe. Insgesamt gehen die Analysten davon aus, dass die Deutsche Börse ihr Ziel, das EBIT um 20 Prozent auf 260 Millionen Euro zu steigern, erreichen werde./FX/aka/af/js
09.11. - 07:25 Uhr