Egal, ob tatsächlich juristischer Ärger droht, besonders klug war das Ganze nicht. Laut Nachrichtenmagazin "Focus" soll der Medienzar Leo Kirch der Deutschen Bank mit einer Schadenersatzklage drohen. Die Kirch-Gruppe wollte zu dieser Vorabveröffentlichung keine Stellung nehmen. Ein Ruhmesblatt war das Verhalten der Deutschen Bank bei Kirch allerdings nicht. Keine gute Geschichte für die Aktie der Deutschen Bank.
Kein Wunder, dass Kirch der Kamm geschwollen ist. Rolf Breuer, der Chef der Deutschen Bank, ist ihm via TV-Interview gewaltig an den Karren gefahren. „ Die Finanzbranche ist unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen.“, so Rolf Breuer. Und das mitten in Kirchs Überlebenskampf.
Jetzt habe Kirch Breuer eine Klage angedroht, so der „Focus“. Mindestens 800 Millionen Euro wolle Kirch den Deutschbankern aus dem Kreuz leiern. Kirch habe Breuer mehrere Rechtsgutachten vorgelegt, die die Haftbarkeit im Falle einer Schädigung der Kirch-Gruppe belegen sollen.
Ungewöhnlich, ungewöhnlich, dass eine Bank einen ihrer Großschuldner in aller Öffentlichkeit so in die Pfanne haut. Die Deutsche Bank hat Kirch Kredite von rund 700 Millionen Euro gegeben. Jetzt diesem Kunden vor Medienvertretern als nicht mehr kreditwürdig zu bezeichnen, ist für die noblen Bankenkreise eine heftige Maßnahme.
Vielleicht denken sich andere Großschuldner der Deutschen Bank, dass sie in Gefahr sind, als Nächstes an den Pranger gestellt zu werden. Und holen sich ihren nächsten Kredit bei der Konkurrenz.
Ein Ruhmesblatt war das Verhalten Rolf Breuers nicht. Egal, wie man zu Leo Kirch stehen mag: Das Verhalten, einem Großschuldner in aller Öffentlichkeit die Kreditwürdigkeit abzusprechen, ist starker Tobak für das Bankenwesen. Das kann zum Eigentor für die Deutsche Bank werden. Auch wenn ein Schadenersatzprozess von Seiten Kirchs wahrscheinlich keine großen Erfolgsaussichten hätte.
Kein Wunder, dass Kirch der Kamm geschwollen ist. Rolf Breuer, der Chef der Deutschen Bank, ist ihm via TV-Interview gewaltig an den Karren gefahren. „ Die Finanzbranche ist unter den gegebenen Umständen nicht bereit, Kirch weitere Mittel zur Verfügung zu stellen.“, so Rolf Breuer. Und das mitten in Kirchs Überlebenskampf.
Jetzt habe Kirch Breuer eine Klage angedroht, so der „Focus“. Mindestens 800 Millionen Euro wolle Kirch den Deutschbankern aus dem Kreuz leiern. Kirch habe Breuer mehrere Rechtsgutachten vorgelegt, die die Haftbarkeit im Falle einer Schädigung der Kirch-Gruppe belegen sollen.
Ungewöhnlich, ungewöhnlich, dass eine Bank einen ihrer Großschuldner in aller Öffentlichkeit so in die Pfanne haut. Die Deutsche Bank hat Kirch Kredite von rund 700 Millionen Euro gegeben. Jetzt diesem Kunden vor Medienvertretern als nicht mehr kreditwürdig zu bezeichnen, ist für die noblen Bankenkreise eine heftige Maßnahme.
Vielleicht denken sich andere Großschuldner der Deutschen Bank, dass sie in Gefahr sind, als Nächstes an den Pranger gestellt zu werden. Und holen sich ihren nächsten Kredit bei der Konkurrenz.
Ein Ruhmesblatt war das Verhalten Rolf Breuers nicht. Egal, wie man zu Leo Kirch stehen mag: Das Verhalten, einem Großschuldner in aller Öffentlichkeit die Kreditwürdigkeit abzusprechen, ist starker Tobak für das Bankenwesen. Das kann zum Eigentor für die Deutsche Bank werden. Auch wenn ein Schadenersatzprozess von Seiten Kirchs wahrscheinlich keine großen Erfolgsaussichten hätte.