Deutsche Bank Richtung 55.- EUR ???514000

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Mausi70:

Deutsche Bank Richtung 55.- EUR ???514000

4
21.01.08 23:03

DEUTSCHE BANK BIG PICTURE Update - Leerverkaufen! - Aktie wird abverkauft.Datum 20.01.2008 - Uhrzeit 19:30 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Intradaykurs:

Die Aktie der DEUTSCHEN BANK hat bereits 34 % vom 2007er Jahreshoch verloren.  Jetzt kommt es zu einer Verschärfung des Abverkaufs.   Es ist mit weiteren Kursverlusten zu rechnen.


Deutsche Bank - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 78,42 Euro 


Einleitung:  Wie gewohnt präsentieren wir Ihnen eine charttechnische Analyse.  Im Folgenden wird keine Einschätzung der fundamentalen, also tatsächlichen wirtschaftlichen Situation des Unternehmens DEUTSCHE BANK abgegeben.  Die großen deutschen Banken haben bekanntermaßen bislang bei weitem nicht so einen hohen Abschreibungsbedarf wegen der US Kreditkrise wie die Pendants aus den USA oder der Schweiz. 

Fakt ist aber, dass die Chart-Trends seit 1-2 Wochen auch auf die großen deutschen Banken  übergreifen. Übrigens nicht nur auf sie, sondern auch auf andere hochkapitalisierte Aktien.

Die mittelfristigen Abwärtstrends verschärfen sich, wichtige charttechnische Unterstützungen werden aufgegeben.

Im Rahmen der charttechnischen Analyse wird erst gar nicht versucht, selbst die Auswirkungen der Kreditkrise auf die deutschen Bakhäuser auszuwerten. Nein. Man wertet den Kursverlauf, den Chart aus. Man wertet darüber letztenendes aus, wie das Gros der Marktteilnehmer, die tatsächlich diese Aktie handeln, die Situation einschätzt und dementsprechend anlagetechnisch reagiert. Darauf kommt es an.  Wie sehen diejenigen die Situation, die tatsächlich die Kurse bewegen.  


Rückblick:  Am 14.05.07 markierte die Aktie ihr Jahreshoch 2007 bei 118,51 Euro. Seitdem fällt die Aktie ab, seitdem hat sich ein mittelfristiger Abwärtstrend ausgebildet, seitdem steht die Aktie unter Druck. Mittlerweile steht ein Minus von 34% ausgehend vom 2007er Hoch zu Buche.   Seit November 2007 konnte sich der Aktienkurs oberhalb eines zentralen horizontalen Unterstützungsniveaus bei 80-81 Euro bewegen. 

Das hat sich im Verlauf der zurückliegenden Woche geändert.  In der zurückliegenden Woche gab der DAX ein wichtiges Unterstützungsniveau bei 7.500 Punkten auf. Durch die Art und Weise, wie er das getan hat, kann man konstatieren, dass er seine bis dahin mehrere Monate anhaltende relative Stärke zum US Markt mit einem Paukenschlag aufgegeben hat.  Klingt verrückt, es ist aber tatsächlich dieser Kursverlust mit einem Gap Down unter 7.500 Punkte, der diese Aussage zuläßt. In der zurückliegenden Woche gab auch die Aktie der DEUTSCHEN BANK ihre Unterstützung bei 80 Euro auf. 

Ein starkes Verkaufssignal liegt für die Aktie vor. Wir jonglieren im Rahmen der Chartanalyse mit Wahrscheinlichkeiten. Und derzeit ist die Wahrscheinlichkeit aufgrund des vorliegenden Abwärtstrends und des Bruchs besagter Unterstützung deutlich erhöht, dass der Kurs weiter nach unten abrutscht. 

Man beachte auch die ansteigenden Volumina während des Abverkaufs seit Beginn dieses Jahres. Sie steigen. Der Volumentrend bestätigt also den fallenden Preistrend!

Bei 74,70-75,70 Euro hat die Aktie ein Unterstützung, die sich unter anderem über ein wichtiges Fibonacci Retracementlevel herleitet.  Hier kann eine Erholung eingeleitet werden.  Anschließend liegt ein weiteres relevantes Unterstützungsniveau, das sich über eine Trendlinie mit Ursprung im Oktober 2000 definiert,  bei 71,30 Euro.  


Charttechnischer Ausblick:
  Die Aktie der DEUTSCHEN BANK hat durch den Kursverlauf vergangener Woche ein starkes Verkaufssignal ausgelöst.  Und zwar ein Verkaufssignal trotz der bereits seit Monaten laufenden Korrektur in diesem Aktientitel. 

Uns erreichen fortlaufend Anfragen von besorgten Anlegern, die nach einer möglichen Bodenbildung fragen.  Für viele Fragesteller ist dies deshalb so wichtig, weil die Struktur von ihnen eingesetzter Anlagezertifikate nur noch geringe Puffer nach unten vorsehen.

Eine Bodenbildung ist nach wie vor nicht in Sicht.  Ich rechne mit weiteren Kursabschlägen bis 74,70 Euro, wo eine Erholung einsetzen kann und anschließend bis 71,30 Euro, wo ebenfalls wieder eine Kurserholung möglich ist.   

Bis 71,30 Euro kann das Papier leerverkauft (geshortet)  werden.   Es geht zunächst einmal also noch immer darum, an voraussichtlich weiter nachgebenden Aktienkursen zu profitieren.  Bei einem Kursstand von 82,65 Euro hatte ich die Aktie aus charttechnischer Sicht bereits als Short gesehen.

Es gibt 2 mögliche Stoplosslevels für Shortpositionen.  Das erste liegt bei 83,10 Euro, weil ein Anstieg über 83,00 Euro ein erstes Kaufsignal in der Aktie auslösen würde.  Demzufolge müßten dann Shortpositionen sicherheitshalber wieder geschlossen werden. Ein zweites liegt bei 85,90 Euro.  Ein Anstieg über 85,80 Euro würde nämlich ein echtes Kaufsignal in Richtung 92,00 Euro auslösen. 

Die prognostisch eingrenzenden Aussagen der BIG PICTURE Analyse vom 16.01.08 sehen leicht justiert wie folgt aus :

1.)  Steigt der Aktienkurs der DEUTSCHEN BANK auf Wochenschlußkursbasis über 92,50-93,00 Euro an, generiert dies ein starkes mittelfristiges Kaufsignal mit Kursziel 120 Euro. Insofern kann bei einem Anstieg über besagte Kurszone gekauft werden.

2.) Fällt der Aktienkurs unter 80 Euro ab, löst dies ein erstes, aber eher überschaubares Verkaufssignal bis 74,70 und anschließend 71,30 Euro aus.  Der Aktienkurs ist unter 80 Euro abgefallen. Das Scenario eines Abverkaufs in Richtung der genannten Ziele ist also aktiv.
 
3.) Fällt der Aktienkurs unter 70,30  Euro ab, löst dies ein echtes mittelfristiges Verkaufssignal mit 55 Euro-Korrekturziel aus.  Fällt der Kurs unter 70,30 Euro, wäre die Aktie also ein neuer frischer Short (Leerverkauf).

Gerne formuliere ich bärische Prognosen nicht, weil viele Anleger in besagten Aktientiteln positioniert sind. Deshalb möchte ich abschließend nochmals festhalten, dass es mir darum geht prognotisch die Kurszonen abzustecken, in deren Bereich sich die Kurse voraussichtlich bewegen könnten.  Und wenn der charttechnische Analyseprozess zu einem negativem Ergebnis kommt, dann gilt es auch dies forciert zu formulieren. Analysen richten sich selbstverständlich nicht gegen eine Marktteilnehmergruppe.

Der Schlüssel zum Erfolg an der Börse ist das Money Management

Herzlichst,
Ihr Harald Weygand

Deutsche Bank Richtung 55.- EUR ???514000 3915497

Wer viel Geld hat, der kann spekulieren;
wer wenig hat darf nicht spekulieren und wer
überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.
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loshamoon:

Croby ist Doofy 3

 
25.01.08 18:28
wahrscheinlich hat Croby-Doofy bei 70 Euro einen put gekauft. und dann hat seine mami gesagt wird alles wieder gut, klein croby-doofy, habe gerade mit herrn goldman aus sachs telefoniert, und der hat gerade mit Herrn Acker aus Mann gesprochen, und der hat gesagt das er auf deiner seite steht. das telefonat hat mich aber 6,23 Euro gekostet und wahrscheinlich wird deshalb unsere telefonrechnung in diesem monat auf 52 euro steigen. ich glaube da hat klein croby-doofy was falsch verstanden.
Mausi70:

Pressegespräch heute 14.00

 
25.01.08 18:28
Weiß jemand näheres ? Heute um 14.00 Uhr gab die Deutsche Bank ein Pressegespräch.
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loshamoon:

Pressegespräch, ja ich weiss was

 
25.01.08 18:31
Herr Ackermann hat Klein-Croby-Doofy sein uneingeschränktes Mitgefühl zum Ausdruck gebracht. Das war das interessanteste, der rest war eher nebensächlich.
phoenix2000:

Pressegespräch, ja ich weiss was 2

 
25.01.08 18:58
Stuttgart 14:00 D: Deutsche Bank Pressegespräch zur Entwicklung an den Rohstoffmärkten.
de.biz.yahoo.com/21012008/36/...au-termine-25-januar-2008.html
Hat also gar nichts zu tun mit die Deutsche Bank Aktie.

Von bedeutung ist: "February 7, 2008 - Preliminary results for the 2007 financial year"
www.db.com/ir/
Croby:

hey du spast

 
25.01.08 19:10
deine Mutter ist do of muhahaha du spinnerr!
Mausi70:

Nachbörlich gehdie Aktie

 
25.01.08 19:24
ziemlich runter ....!!!
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phoenix2000:

Croby ist Doofy 4

 
25.01.08 19:39
Diese unruhige Börsen ist ein Paradies für der Manipulator. Jetzt werd überal heftig manipuliert, z.b. auch bei der ING Bank heute:
www.finanznachrichten.de/...ichten-2008-01/artikel-9962911.asp

Deswegen was auch passiert keine Panik, nur die Fakten sind von Bedeutung und die sind immer noch gut bei die Deutsche Bank.

Auch deswegen nochmal wie das funktioniert:

"Manipulators will play your emotions like a Piano!"

THE MARKET MANIPULATOR IS WELL AWARE OF THE EMOTIONS YOU ARE EXPERIENCING DURING A RUN UP AND A COLLAPSE AND WILL PLAY YOUR EMOTIONS LIKE A PIANO.During the run up, you WILL have a rush of greed which compels you torun into the stock. During the collapse, you WILL have a fear that you will lose everything... so you will rush to exit. See how simple it is and how clear a bell it strikes? Don't think this formula isn't tattooed inside the mind of every manipulator. The market manipulator will play you on the way up and play you on the way down. If he does it very well, he will make it look like someone else's fault that you lost money! Promise to fill up your wallet? You'll rush into the stock. Scare you into losing every penny you have in that stock? You'll run away screaming with horror! And vow to NEVER, ever speculate in such stocks again. But many of you still do.... The manipulator even knows how to bring you back for yet another play.
loshamoon:

hallo mausi70, weil die aktie nachbörslich so

3
25.01.08 19:55
stark fällt solltest du sofort verkaufen, warte nicht länger, geh nicht über Los, sofort alles verkaufen, sonst wirst du alles verlieren und du musst in armut leben. Schnell!!!!!
PSUU:

Ich hatte gedacht die DB schafft noch die 82

 
25.01.08 20:27
 

Ohhh ich bin ganz Put .

Mausi70:

Abwarten

2
28.01.08 20:41
der nächste Suprime Hammer kommt schon noch
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Mausi70:

wenn die 72.- EUR durchbrochen wird...

 
01.02.08 00:42

....und das könnte der Fall sein , warten wir ab was noch in den Zahlen zum Vorschein kommt, geht die Aktie Richtung 55.- EUR

    1 Jahr     
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DB150N

 

Wer viel Geld hat, der kann spekulieren;
wer wenig hat darf nicht spekulieren und wer
überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.
Milquetoast:

Es gibt den Freelancer Indicator

 
01.02.08 20:53
Damit meine ich den Einsatz von IT-Fachkräften in der Deutschen Bank. Jedesmal, wenn es mit der Bilanz bergab geht, werden die Externen Mitarbeiter rausgeworfen. Hat man sehr gut im Spätsommer letzten Jahres gesehen. Wenn es gut läuft, sind sie wieder da.

Jetzt ist in dem Bereich keine Spur von Panik zu sehen, keine Budgetkürzungen, keine kurzfristigen Beendigungen von Verträgen, kein Drücken von Tagessätzen.

Was soll man also daraus schließen?
PSUU:

Die sind schon alle weg!!

2
01.02.08 21:31
Mausi70:

es bleibt trotzdem spannend

 
03.02.08 18:49

Der Aktionär;

Abwärtstrend bestätigt

Bei der Deutschen Bank ist der seit

2003 gültige Aufwärtstrend gebrochen.

Die Bestätigung des Trendwechsels erfolgte

im Wochenchart mit dem Abschluss

einer

Schulter-Kopf-Schulter-

Formation. Der Bruch der Nackenlinie

bei 82 Euro gilt dabei als Verkaufssignal.

Zwar könnte

nun ein Pullback an die

Nackenlinie folgen, das Korrekturpotenzial

ist jedoch noch nicht ausgeschöpft.

Kursziel: 60 Euro.

 

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maggusm:

HAHAHA

 
03.02.08 18:55
HAst du wirklich eine Analyse von "Der Aktionär" reingesetzt?
HAHAHA, super lustig! Weiß doch jeder, dass die Auftragsanalysen machen.
HAHAHAHA Schulter- Kopf - Schulter Formation!!!!!!!!!!!!

Suuuuper lustig. CHARTTECHNIK!!!! HAHAHAHAHAHA

Charttechnik =
Ich prognostiziere: wenn die Kurse unter 70 fallen, können sie auch weiter unter 60 fallen. Wenn die Kurse aber über 80 steigen, können sie auch über 90 steigen. HAHAHA, Charttechnik ist lustig. Und immer wahr!
NavigatorC:

zur info

 
03.02.08 18:58

die deutsche bank und die mietschulden:

www.handelsblatt.com/News/Boerse/...x/ueberfaellige-miete.html
so long
navigator
Deutsche Bank Richtung 55.- EUR ???514000 145966
Mausi70:

zu 40.

3
03.02.08 21:21
Bisher dachte ich hier gehts seriös zu. Aber einige meinen hier
wohl sie sind super schlau.

Ich bin noch neu aber so ne Anmache stösst mich hier eher ab.
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hotte39:

Deutsche Bank 514000

 
03.02.08 23:09
Börsenschluss Freitag, 01.02.2008: Kurs 77,70 / 77,79 EUR. Plus 2,15 EUR = 2,90%
PSUU:

#43 und was willst Du uns damit sagen??

 
03.02.08 23:39
#43 und was willst Du uns damit sagen??">
hotte39:

# 44: Damit du, PSUU, sehen kannst ...

 
04.02.08 21:33
... wie sich die Aktie der Deutschen Bank entwickelt hat, im Vergleich zu Freitag, den 01.02.2008. Jederzeit. Ohne lange herumzusuchen. Einfach mit dem Mauszeiger an die WKN heranfahren. Denke doch mal an die User, die nicht so viel Zeit haben wie du vielleicht. Heute ist sie gefallen. Gut für die Leute, wie mich, die sie kaufen wollen. Aber erst wenn Ackermännchen am 07.02.2008, ausgerechnet an seinem 60. Geburtstag, die neuesten Zahlen verkünden wird. Vielleicht muss die DB noch Abschreibungen im Zusammenhang mit der Finanzkrise vornehmen. Das wäre eine Katastrophe. Dann gäbe es die Aktie im Sonderangebot.

Einverstanden?
Einen seltsamen Namen hast du dir gegeben.

Gruß und alles Gute!
PSUU:

Hotte39 - Danke für den Hinweis

 
04.02.08 23:43

Es liegt daran, dass ich hier über www.finanzen.net lese, sodass die meisten links nicht verknüpft sind. Deshalb ist mir nicht aufgefallen, dass über die WKN der realtime!! Kurs angezeigt wird. Damit macht Dein posting vielmehr Sinn, für mich. DANKE.

Ich sollte mehr über die Ariva homepage hier stöbern.


PSUU: PSU das sind nur meine Initialen – das letzte U ist nur ein zittriger Finger gewesen.

Mausi70:

evt. platzt Milliarden Kredit

2
05.02.08 23:02
05.02.2008 - 17:22
Deutsche Bank: Milliardenkredit auf der Kippe      


 
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Bei der Deutschen Bank droht ein Kredit in Milliardenhöhe zu platzen. US-Immobilienmogul Harry Macklowe könne ein Ende der Woche fälliges Darlehen über 5,8 Milliarden US-Dollar nicht zurückzahlen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Insider. Die Bank habe sich mittlerweile zwar sieben New Yorker Bürogebäude Macklowes gesichert. Doch Experten zweifeln laut "Handelsblatt", dass dieses Pfand in Zeiten der Kreditkrise und fallender Preise ausreicht, um die Schulden komplett auszugleichen.

Der US-Investor hatte im Febraur 2007, auf dem Höhepunkt des Immobilienbooms, sieben Bürogebäude für insgesamt sieben Millliarden US-Dollar erworben. Dabei hat er angeblich nur 50 Millionen US-Dollar Eigenkapital eingesetzt. Macklowe schlug zu mit dem Ziel, die Mieten zu steigern. Doch die Kreditkrise kam ihm dazwischen. Seither sind die Banken deutlich risikoscheuer geworden. Sie verleihen Geld nur zu weitaus höheren Zinsen und verlangen einen größeren Eigenkapitaleinsatz der Schuldner. Folglich könne Macklowe das Darlehen der Deutschen Bank nicht refinanzieren, so das "Handelsblatt".

 
(© BörseGo AG 2007 - www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)

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Mausi70:

droht neue Abschreibungswelle???

 
06.02.08 17:19
06.02.2008 16:42 Monoliner schieben neue Abschreibungswelle an
von Angela Göpfert

Die drohende Herabstufung der Anleihenversicherer durch die Ratingagenturen ist für Experten derzeit das "brennendste Thema" an den Finanzmärkten. Kommt es zum Super-Gau, müssen die Banken zusätzliche Abschreibungen in Milliardenhöhe stemmen. Die Kassandrarufer haben nun auch prominente Verstärkung erhalten.
Die drohenden Bonitäts-Herabstufungen von Anleiheversicherern haben nach Ansicht der Ratingagentur Standard & Poor's "signifikante" Folgen für Banken. In ein paar Fällen dürfte es bei den Geldhäusern selbst sogar zu Rating-Herabstufungen kommen, warnte S&P-Analystin Tanya Azarchs am Dienstagabend.

"Minütlich neue Horrormeldungen"
Das Erschreckende an dieser Aussage ist dabei nicht die These selbst. Diese ist dem Markt seit Wochen wohl vertraut. Doch die Tatsache, dass sie von einer Ratingagentur selbst vertreten wird, lässt aufhorchen. "Das ist ein letzter Warnschuss in Richtung Banken", ist Kornelius Purps überzeugt.

Im Gespräch mit boerse.ARD.de betont der Anleihenstratege der Unicredit die Dramatik der Situation: "Das ist im Moment das brennendste Thema an den Finanzmärkten. Wir müssen uns jetzt darauf einstellen, dass quasi minütlich neue Horrormeldungen über die Ticker laufen können." Das Thema Kreditversicherer dürfte weiterhin entscheidend für die Entwicklung der Finanzmärkte in den kommenden Wochen und Monaten sein, meint auch Matthias Jörss, Marktstratege beim Bankhaus Sal. Oppenheim.


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Neue Abschreibungswelle bei Banken?

Dabei ist allein die schiere Größe der von den Monolinern versicherten Anleihen Furcht einflößend: 2,5 bis 3,3 Billionen Dollar, darunter gut 60 Prozent der Bonds von US-Kommunen. Allein die Branchengrößen MBIA und Ambac garantieren Bonds in Höhe von rund 2,4 Billionen Dollar.

Müssten diese Monoliner ihr AAA-Rating abgeben, dann würden die von ihnen versicherten Papiere ebenfalls herabgestuft. Institutionelle Investoren, die von ihren internen Richtlinien her gezwungen sind, nur in AAA-Anleihen zu investieren, müssten diese Papiere nun abzustoßen. "Auf die Banken rolle eine ganz neue Welle von Wertberichtigungen zu", betont Anleihenstratege Purps. Die Verluste im Falle einer Herabstufung der Monoliner werden von Marktbeobachtern auf rund 200 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Alte Bekannte
Eine neue Abschreibungswelle bei Banken dürfte wiederum bei den betroffenen Geldhäusern selbst zu Herabstufungen führen. Auf diese Gefahr hatte Standard & Poor's bereits vergangene Woche angespielt: Die Rating-Agentur hatte ihre Einschätzung für den europäischen Bankensektor überarbeitet und die Ausblicke von Credit Suisse und UBS, aber auch von Deutsche Bank, Allianz-Tochter Dresdner Bank, Barclays und Fortis auf negativ gesenkt.

Auch die US-Analystin Meredith Whitney warnte vor einigen Tagen, dass vor allem die US-Institute Citigroup, Merril Lynch und die Schweizer UBS von einem solchen Dominoeffekt betroffen wären. Dabei ist Whitney in der Finanzkrisenwelt keine unbekannte Größe: Ihre Herabstufung der Citigroup hatte im November Finanzwerte weltweit einbrechen lassen und für einen kräftigen Kursrücksetzer bei den großen Aktienindizes gesorgt.

Politik unter Druck
Angesichts der immensen Gefahren, die von einer Herabstufung der Monoliner ausgehen, schmieden derzeit Banken rund um den Globus Rettungspläne. Dabei wird Medienberichten zufolge unter anderem über die Gründung eines Hilfsfonds von 15 Milliarden US-Dollar diskutiert. Doch bislang blieben die Gespräche ohne Ergebnis. "Ich bin sehr skeptisch, dass es da zu einer Lösung kommt, die die Märkte über den ersten Freudentaumel hinweg trägt", sagt Purps.

Dagegen rechnet der Kölner Vermögensverwalter Bert Flossbach mit einer politischen Unterstützung und der staatlichen Bereitschaft, der Konjunktur und den Banken unter die Arme zu greifen. "Weder die Regierungen noch die Notenbanken können die Pleite einer Großbank zulassen", argumentiert Flossbach.

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Mausi70:

Schadensersatzklage droht

 
06.02.08 22:38
Schadenersatz wegen Pleite  

Solutia verklagt Deutsche Bank  

Im Streit um zurückgezogene Milliardenkredite hat die insolvente US-Chemiefirma Solutia Klage gegen die Deutsche Bank und
zwei weitere Großbanken eingereicht. Das Unternehmen fordert von Deutschlands größtem Geldhaus, Goldman Sachs und der Citigroup mindestens 2,25 Milliarden Dollar Schadenersatz. Drei Institute haben eine Finanzierung über zwei Milliarden Dollar zurückgezogen und damit nach Darstellung der US-Firma Verträge gebrochen. Die Deutsche Bank und Citigroup lehnten einen Kommentar ab. Goldman war zunächst nicht zu erreichen. Der Spezialchemie-Hersteller muss im Rahmen seines Sanierungsplans die Kreditlinie vorweisen, um den Gläubigerschutz und damit den Status der Insolvenz wieder beenden zu können.

Als Alternative zum Schadenersatz fordert Solutia, dass die Richter am Insolvenzgericht in New York die Banken zu der Finanzierung auffordern. Die Institute haben nach Angaben der Firma die Kreditlinie zurückgezogen, weil sie die Darlehen wegen der Krise an den Kreditmärkten nicht weiterverkaufen konnten. Strittig ist nun, ob die Geldhäuser damit gegen eine Kredit-Vereinbarung verstoßen haben. Nach dem Rückzug der Banken konnte Solutia Ende Januar die Insolvenz nicht beenden und arbeitet zunächst weiter unter Gläubigerschutz.  

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Mausi70:

da lag ich wohl dann mit den Thread nicht falsch

 
27.06.08 13:50
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