Ackermann erweist sich einmal mehr als umsichtiger Anlagenstratege: *seine* Deutsche Bank ist von der amerikanischen Immobilien- und Bankenkrise im Gegensatz zu anderen deutschen und europäischen Bankhäusern weitgehend unbelastet geblieben. Man musste nur marginale Wertberichtigungen vornehmen und konnte ein neues Rekordergebnis für 2007 vermelden.
Die Deutsche Bank hat es vermieden, sich wie andere Institute durch *gierige* Kreditzukäufe in USA in den Strudel hineinziehen zu lassen. Sie konnte offenbar genügend sichere Anlagemöglichkeiten wahrnehmen, um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen.
Der nicht unumstrittene Ackermann hat damit nebenbei bewiesen, dass er seine hohen Bezüge wirklich wert ist. Die Deutsche Bank hat ihr internationales Standing m. E. gefestigt. Und ihre Kriegskasse ist gut gefüllt, um lukrative Zukäufe zu machen, wie z. B. die Postbank. Einige namhafte Banken haben ihre Risikofreudigkeit mit Riesenverlusten bezahlen müssen und sind z. T. zum *Schnäppchenpreis* zu übernehmen - Ackermann soll's wohl recht sein...