SAD London - Washingtons so genannter Stealth Bomber vom Typ B-2, der dank seines ungewöhnlichen Stylings und Hightech-Materials vom Radar nicht aufgespürt werden kann, lässt sich jetzt mit einer britischen Kommunikations-Technologie für Mobiltelefone unschädlich machen. Techniker entdeckten zufällig, dass über die Telefonmasten zur Übermittlung der Handy-Sendeimpulse Flugzeuge aufgespürt werden können, die sich den Radarschirmen entziehen - eben auch die B-2.
Ein «Stealth Bomber» kostet mehr als vier Milliarden Mark. Die britische Technologie, die ihn verwundbar macht, ist für 300 000 Mark zu haben. Diese US-Flugzeuge spielten in den Kriegen am Golf und im Kosovo eine militärische Schlüsselrolle, da sie von konventionellem Radar praktisch nicht geortet werden können.
Die der B-2 gefährliche Technologie wurde von der Firma Roke Manor Research im südenglischen Romsey entwickelt. Techniker entdeckten eine unbeabsichtigte «Nebenwirkung» der Masten für den Sendebetrieb von Mobiltelefonen: Die weitergeleiteten Signale können die Position einer B-2 ganz einfach identifizieren. «Wir nutzten dabei die ganz gewöhnlichen Telefonanrufe, die überall im Äther herumschwirren. Der Bug eines ,Stealth Bombers' kann von konventionellem Radar nicht geortet werden, aber die Oberfläche des Bauches reflektiert Signale sehr gut», sagte Projektleiter Peter Lloyd. Die elektronischen Impulse von Handy-Gesprächen erzeugen einen Strahlungsschirm. Wird dieser von Jets durchflogen, stören sie die Phasenstruktur der Signale. Das Roke-Manor-System benutzt Empfänger, die TV-Antennen ähneln, um Abweichungen und Störungen bei den Signalen zu identifizieren. Ein einziger Land Rover kann mit genügend Spezialantennen bestückt werden, um die Luftbewegungen auf einem kompletten Kriegsschauplatz auszumachen. Über einen Laptop, der mit diesen Empfängern verbunden ist, wird die Position eines «Stealth Bombers» unter Einschaltung des GPS-Satelliten-Navigationssystems auf zehn Meter genau ermittelt.
Lloyd: «Die US-Streitkräfte zeigen starkes Interesse an unserer Technologie.» Er schreibt dem Handy schon die Wirkung eines kolossalen Störfaktors für die Militärstrategie der Supermacht zu: «Es ist praktisch unmöglich, das ganze Kommunikationsnetz eines Landes für Mobiltelefone außer Kraft zu setzen, es sei denn, dass man ein ganzes Land mit einem Bombenteppich überzieht. Radarstationen können dagegen mit einer Bombe oder Rakete unschädlich gemacht werden.»
Militärexperten vermuten, dass eine primitive Version dieser Technologie schon von Serbien angewandt wurde, als es im Kosovo-Konflikt 70 Kilometer westlich von Belgrad ein Stealth-Kampfflugzeug des Typs F 117 abschoss.
Ist ja nicht zu glauben !!!!
MFG
Southgate
Ein «Stealth Bomber» kostet mehr als vier Milliarden Mark. Die britische Technologie, die ihn verwundbar macht, ist für 300 000 Mark zu haben. Diese US-Flugzeuge spielten in den Kriegen am Golf und im Kosovo eine militärische Schlüsselrolle, da sie von konventionellem Radar praktisch nicht geortet werden können.
Die der B-2 gefährliche Technologie wurde von der Firma Roke Manor Research im südenglischen Romsey entwickelt. Techniker entdeckten eine unbeabsichtigte «Nebenwirkung» der Masten für den Sendebetrieb von Mobiltelefonen: Die weitergeleiteten Signale können die Position einer B-2 ganz einfach identifizieren. «Wir nutzten dabei die ganz gewöhnlichen Telefonanrufe, die überall im Äther herumschwirren. Der Bug eines ,Stealth Bombers' kann von konventionellem Radar nicht geortet werden, aber die Oberfläche des Bauches reflektiert Signale sehr gut», sagte Projektleiter Peter Lloyd. Die elektronischen Impulse von Handy-Gesprächen erzeugen einen Strahlungsschirm. Wird dieser von Jets durchflogen, stören sie die Phasenstruktur der Signale. Das Roke-Manor-System benutzt Empfänger, die TV-Antennen ähneln, um Abweichungen und Störungen bei den Signalen zu identifizieren. Ein einziger Land Rover kann mit genügend Spezialantennen bestückt werden, um die Luftbewegungen auf einem kompletten Kriegsschauplatz auszumachen. Über einen Laptop, der mit diesen Empfängern verbunden ist, wird die Position eines «Stealth Bombers» unter Einschaltung des GPS-Satelliten-Navigationssystems auf zehn Meter genau ermittelt.
Lloyd: «Die US-Streitkräfte zeigen starkes Interesse an unserer Technologie.» Er schreibt dem Handy schon die Wirkung eines kolossalen Störfaktors für die Militärstrategie der Supermacht zu: «Es ist praktisch unmöglich, das ganze Kommunikationsnetz eines Landes für Mobiltelefone außer Kraft zu setzen, es sei denn, dass man ein ganzes Land mit einem Bombenteppich überzieht. Radarstationen können dagegen mit einer Bombe oder Rakete unschädlich gemacht werden.»
Militärexperten vermuten, dass eine primitive Version dieser Technologie schon von Serbien angewandt wurde, als es im Kosovo-Konflikt 70 Kilometer westlich von Belgrad ein Stealth-Kampfflugzeug des Typs F 117 abschoss.
Ist ja nicht zu glauben !!!!
MFG
Southgate