gefunden bei wallstreet online
Ich stelle Euch heute einen User vor, dessen Meinung ich Euch nicht vorenthalten möchte...
Market Track / Kommentar:
Nun, bevor wir uns die Futures und die europäischen Märkte genauer betrachten,
möchte ich Euch KASSANDRA vorstellen. Bei Kassandra handelt es sich um eine ältere Person (>50 Jahre) mit langjähriger Börsenerfahrung. Ich habe in den letzten Monaten sehr viele Statements von Kassandra bekommen und muss schon im Vorfeld sagen, dass es sich um eine langfristige Perspektive handelt. Kassandra hat mit den Jahren eine eigene Analyseform entwickelt und sie mit dem Namen VERNETZTE ANALYSE versehen. Ich werde Euch in Zukunft immer wieder mal Kassandras Meinung posten, das ich der Ansicht bin, dass sie besonders für LANGFRISTIG ausgerichtete Anleger eine interessante Perspektive aufwirft!
Hier nun der Beitrag Kassandras:
Thema: Warum ich die Marke von 500 beim DAX im Bereich des Möglichen sehe
Eine sehr spezifische Analysemethode zeigt mir für den DAX bis Ende Februar ein Niveau von etwa 2000 Punkten,
für Ende März/Anfang April jedoch auch eins von etwa 500 Punkten. Dass die Marke von 2000 Realität werden könnte, pfeifen mittlerweile die Spatzen von den Dächern. Die geopolitischen Unwägbarkeiten dienen dafür als plausible Erklärung. Ich habe mich nun einmal gefragt, ob es auch eine plausible Erklärung für die Annahme eines Falls des DAX bis auf 500 geben könnte. Die Frage kann ich mit JA beantworten.
Deutschland hat in der aktuellen Baissephase ein großes "hausgemachtes" Problem:
Die "Deutschland AG", sprich insbesondere die diversen Schachtelbeteiligungen im Bereich der großen Banken und Versicherungen. Die Deuba hat ja angeblich ihr Tafelsilber schon weitestgehend veräußert, doch nach meinen Informationen sitzen die übrigen Großbanken und insbesondere die Versicherer noch immer auf großen Aktienpaketen. Ein Fall des DAX unter die Marke von 2000 dürfte m.E eine Verkaufslawine auslösen, da dann sozusagen die Schmerzgrenze überschritten wäre.
Aktuell sind Cobank, HypoVereinsbank...
...und Dresdner sowie Allianz, Münchner Rück und Mannheimer Versicherungen schon sowieso als stark gefährdet zu bezeichnen - die Charts sprechen eine deutliche Sprache, wie der Markt diese Unternehmen einschätzt. Eine solche Entwicklung würde wohl auch die Deuba mit in den Strudel reißen. Deutschland würde dann in eine Finanzkrise treiben, wie wir sie nach dem Zweiten Weltkrieg noch nicht hatten. Und ein solches Worst Case Szenario könnte dann tatsächlich den DAX bis an die Marke 500 hinab katapultieren.
Gez. KASSANDRA
Zurück zum Markt,
sehen wir, dass die Europäer in den Miesen liegen, und der DAX ist mal wieder unser fleißigstes Fabeltier. Besonders die Deutsche Telekom drückt auf den Kurs, nachdem bekannt geworden ist, dass sie eine Wandelanleihe in Milliardenhöhe ausgeben werde. In der Telebörse höre ich gerade unsere Katja, die den starken Kursrutsch mit der Verwässerung der Telekomaktien begründet. Der wahre Grund sieht jedoch anders aus. Die Hedgefonds werden die Anleihe kaufen, die Aktie shorten und den Coupon einstreichen. Dabei wird die Anleihe als geliehene Aktie akzeptiert, und es sind keine Sicherheitsleistungen, geschweige denn Leihzinsen zu bezahlen. Das ist der wahre Grund, weshalb die DT so dermaßen in die Binsen geht!
Die Futures liegen leicht im Minus,...
...und wie wir wissen, bleiben uns viele Indizes ein Reversal schuldig. Andererseits müssen kurze Gegenbewegungen nicht zwangsläufig mit einem Reversal enden, wobei wir in den meisten Fällen ein Reversal serviert bekommen, bevor der Markt nachhaltig gen Süden abdriftet. Andererseits ist die Stimmung so schnell angestiegen, dass man dem Markt im Rahmen seiner typischen Hinterlistigkeit auch ein Abdriften ohne Reversal zutrauen kann.
Wie es also kommen wird, bleibt abzuwarten und so sehe wir uns die Sache gegen 16 h an!
Bis dann!
Feedback an: nabil.khayat@fondex.de
Ich stelle Euch heute einen User vor, dessen Meinung ich Euch nicht vorenthalten möchte...
Market Track / Kommentar:
Nun, bevor wir uns die Futures und die europäischen Märkte genauer betrachten,
möchte ich Euch KASSANDRA vorstellen. Bei Kassandra handelt es sich um eine ältere Person (>50 Jahre) mit langjähriger Börsenerfahrung. Ich habe in den letzten Monaten sehr viele Statements von Kassandra bekommen und muss schon im Vorfeld sagen, dass es sich um eine langfristige Perspektive handelt. Kassandra hat mit den Jahren eine eigene Analyseform entwickelt und sie mit dem Namen VERNETZTE ANALYSE versehen. Ich werde Euch in Zukunft immer wieder mal Kassandras Meinung posten, das ich der Ansicht bin, dass sie besonders für LANGFRISTIG ausgerichtete Anleger eine interessante Perspektive aufwirft!
Hier nun der Beitrag Kassandras:
Thema: Warum ich die Marke von 500 beim DAX im Bereich des Möglichen sehe
Eine sehr spezifische Analysemethode zeigt mir für den DAX bis Ende Februar ein Niveau von etwa 2000 Punkten,
für Ende März/Anfang April jedoch auch eins von etwa 500 Punkten. Dass die Marke von 2000 Realität werden könnte, pfeifen mittlerweile die Spatzen von den Dächern. Die geopolitischen Unwägbarkeiten dienen dafür als plausible Erklärung. Ich habe mich nun einmal gefragt, ob es auch eine plausible Erklärung für die Annahme eines Falls des DAX bis auf 500 geben könnte. Die Frage kann ich mit JA beantworten.
Deutschland hat in der aktuellen Baissephase ein großes "hausgemachtes" Problem:
Die "Deutschland AG", sprich insbesondere die diversen Schachtelbeteiligungen im Bereich der großen Banken und Versicherungen. Die Deuba hat ja angeblich ihr Tafelsilber schon weitestgehend veräußert, doch nach meinen Informationen sitzen die übrigen Großbanken und insbesondere die Versicherer noch immer auf großen Aktienpaketen. Ein Fall des DAX unter die Marke von 2000 dürfte m.E eine Verkaufslawine auslösen, da dann sozusagen die Schmerzgrenze überschritten wäre.
Aktuell sind Cobank, HypoVereinsbank...
...und Dresdner sowie Allianz, Münchner Rück und Mannheimer Versicherungen schon sowieso als stark gefährdet zu bezeichnen - die Charts sprechen eine deutliche Sprache, wie der Markt diese Unternehmen einschätzt. Eine solche Entwicklung würde wohl auch die Deuba mit in den Strudel reißen. Deutschland würde dann in eine Finanzkrise treiben, wie wir sie nach dem Zweiten Weltkrieg noch nicht hatten. Und ein solches Worst Case Szenario könnte dann tatsächlich den DAX bis an die Marke 500 hinab katapultieren.
Gez. KASSANDRA
Zurück zum Markt,
sehen wir, dass die Europäer in den Miesen liegen, und der DAX ist mal wieder unser fleißigstes Fabeltier. Besonders die Deutsche Telekom drückt auf den Kurs, nachdem bekannt geworden ist, dass sie eine Wandelanleihe in Milliardenhöhe ausgeben werde. In der Telebörse höre ich gerade unsere Katja, die den starken Kursrutsch mit der Verwässerung der Telekomaktien begründet. Der wahre Grund sieht jedoch anders aus. Die Hedgefonds werden die Anleihe kaufen, die Aktie shorten und den Coupon einstreichen. Dabei wird die Anleihe als geliehene Aktie akzeptiert, und es sind keine Sicherheitsleistungen, geschweige denn Leihzinsen zu bezahlen. Das ist der wahre Grund, weshalb die DT so dermaßen in die Binsen geht!
Die Futures liegen leicht im Minus,...
...und wie wir wissen, bleiben uns viele Indizes ein Reversal schuldig. Andererseits müssen kurze Gegenbewegungen nicht zwangsläufig mit einem Reversal enden, wobei wir in den meisten Fällen ein Reversal serviert bekommen, bevor der Markt nachhaltig gen Süden abdriftet. Andererseits ist die Stimmung so schnell angestiegen, dass man dem Markt im Rahmen seiner typischen Hinterlistigkeit auch ein Abdriften ohne Reversal zutrauen kann.
Wie es also kommen wird, bleibt abzuwarten und so sehe wir uns die Sache gegen 16 h an!
Bis dann!
Feedback an: nabil.khayat@fondex.de