Allen Unkenrufen zum Trotz, bleibt uns der Playboy erhalten.
Der zum Burda-Konzern gehörende Focus Magazin Verlag wird ab Jahresbeginn 2003 die deutsche Ausgabe des "Playboys" herausgeben. Die Rechte an der Internetseite des Männermagazins hält Tomorrow Focus.
Die Online-Rechte des deutschen Playboy www.playboy.de liegen bei Tomorrow Focus bereits seit 2001. Bisher war die Playboy-Muttergesellschaft Playboy.com noch mit 20 Prozent beteiligt. Die neue deutsche Playboy-Herausgebergesellschaft übernehme dieses Lizenzgeschäft jetzt zu 100 Prozent, teilte der Focus Magazin Verlag am Donnerstag mit. Beide Firmen werden jeweils 50 Prozent der Anteile halten.
Durch die Vermarktung der Marke in Print und im Internet rechne man bereits im Startjahr mit Umsätzen im zweistelligen Millionenbereich, hieß es. Mit der Bündelung erhofft sich der Verlag Synergieeffekte im Leser- und Anzeigenmarkt. "Playboy" solle als "Deutschlands führende Lifestyle- und Entertainment-Marke" auf den Medienkanälen Print, Online und Mobilfunk ausgebaut werden. Playboy.de verzeichnet nach Angaben der Betreiber seit September 2001 mehrere Tausend Zugänge bei kostenpflichtigen Abonnements.
Der in München ansässige Burda-Konzern löst bei der Printausgabe des "Playboy" den Heinrich-Bauer-Verlag ab, der das deutsche Heft seit 30 Jahren produziert hatte. Das Hamburger Medienunternehmen hatte am Montag mitgeteilt, dass die Verhandlungen mit dem US-Medienkonzern Playboy Enterprises um eine Verlängerung der Lizenz über 2002 hinaus aufgegeben würden. Bauer will nun ebenfalls zum Jahreswechsel ein eigenes Männermagazin herausgeben.
Bauer hatte zur Begründung angegeben, dass der US-Mutterkonzern eine exklusive Bindung verlangt und damit jede eigene Neuentwicklung ausgeschlossen hätte. Nach Informationen des Branchendienstes "Kress" hatten die Amerikaner jedoch verlangt, dass die Print- und die Online-Rechte in einem Verlag gebündelt würden. Deshalb habe Burda den Zuschlag bekommen.
Quelle:Financial Times Deutschland
Focus-Verlag übernimmt den ´Playboy´
Der zum Burda-Konzern gehörende Focus Magazin Verlag wird ab Jahresbeginn 2003 die deutsche Ausgabe des "Playboys" herausgeben. Die Rechte an der Internetseite des Männermagazins hält Tomorrow Focus.
Die Online-Rechte des deutschen Playboy www.playboy.de liegen bei Tomorrow Focus bereits seit 2001. Bisher war die Playboy-Muttergesellschaft Playboy.com noch mit 20 Prozent beteiligt. Die neue deutsche Playboy-Herausgebergesellschaft übernehme dieses Lizenzgeschäft jetzt zu 100 Prozent, teilte der Focus Magazin Verlag am Donnerstag mit. Beide Firmen werden jeweils 50 Prozent der Anteile halten.
Durch die Vermarktung der Marke in Print und im Internet rechne man bereits im Startjahr mit Umsätzen im zweistelligen Millionenbereich, hieß es. Mit der Bündelung erhofft sich der Verlag Synergieeffekte im Leser- und Anzeigenmarkt. "Playboy" solle als "Deutschlands führende Lifestyle- und Entertainment-Marke" auf den Medienkanälen Print, Online und Mobilfunk ausgebaut werden. Playboy.de verzeichnet nach Angaben der Betreiber seit September 2001 mehrere Tausend Zugänge bei kostenpflichtigen Abonnements.
Der in München ansässige Burda-Konzern löst bei der Printausgabe des "Playboy" den Heinrich-Bauer-Verlag ab, der das deutsche Heft seit 30 Jahren produziert hatte. Das Hamburger Medienunternehmen hatte am Montag mitgeteilt, dass die Verhandlungen mit dem US-Medienkonzern Playboy Enterprises um eine Verlängerung der Lizenz über 2002 hinaus aufgegeben würden. Bauer will nun ebenfalls zum Jahreswechsel ein eigenes Männermagazin herausgeben.
Bauer hatte zur Begründung angegeben, dass der US-Mutterkonzern eine exklusive Bindung verlangt und damit jede eigene Neuentwicklung ausgeschlossen hätte. Nach Informationen des Branchendienstes "Kress" hatten die Amerikaner jedoch verlangt, dass die Print- und die Online-Rechte in einem Verlag gebündelt würden. Deshalb habe Burda den Zuschlag bekommen.
Quelle:Financial Times Deutschland