Der große PC-Putz - Weg mit dem Datenmüll

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Der große PC-Putz - Weg mit dem Datenmüll

 
03.10.02 15:50
Quelle: PC-WELT, 02.09.02

Im PC-Alltag sammelt sich viel Datenmüll an - zum größeren Teil liegt's an Windows selbst. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Überflüssiges finden und entsorgen.
Denn ohne etwas Disziplin von Seiten des Anwenders erstickt jede Windows-Installation am ständig wachsenden Datenwust. Egal, ob dieser nur den Durchblick stört (wie im Fall zahlloser Desktop-Icons) - oder mehr oder weniger unsichtbar bleibt (etwa in Form von temporären Dateien): Die Daten rauben auf alle Fälle viel Platz, verlangsamen das System und kosten Übersicht.

Mit dem Know-how, das wir Ihnen auf den folgenden Seiten vorstellen, kann man gefahrlos den Besen schwingen. Mit Vorsicht sollten allerdings Änderungen in der Registrieungsdatenbank (Registry) von Windows vorgenommen werden. Doch auch ohne solche System-Eingriffe kann man mit diesen Tipps Windows aufräumen und auf Trab bringen. Bei jedem Tipp ist übrigens jeweils angegeben, für welche Windows-Version er greift.

Hotkeys: Aktuelle Belegungen anzeigen

System: Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP
Verknüpfungen und Favoriten lassen sich unter Windows praktische Tastenkombinationen für den schnellen Zugriff zuordnen. Link- und URL-Dateien im Start-Menü, auf dem Desktop und im Favoriten-Ordner lassen sich über den Kontextmenüpunkt "Eigenschaften" solche Hotkeys zuweisen.

Ungünstig ist hingegen, dass das System keine Auskunft über bereits belegte Tastenkombinationen liefert. Sind bereits viele Links mit Hotkey versehen, ist es schwierig, den Überblick zu behalten.

Wenn ein Hotkey bereits vergeben ist, merkt der Anwender das erst beim Zuweisen: Es wird die ursprüngliche Funktion aufgerufen.

Windows speichert die Hotkeys in der Verknüpfung selbst. Wer die bereits vergebenen Tastenkombinationen sichten will, muss also sämtliche Links und URLs im Start-Menü, auf dem Desktop und in den Favoriten systematisch durchgehen - eine kaum zumutbare Aufgabe.

Besser ist, die Suche von einem VB-Script der PC-Welt erledigen zu lassen: HOTKEYS.VBS durchsucht die einschlägigen Orte nach Dateien mit der Endung "LNK" und "URL". Dann überprüft es die Dateien auf Hotkeys und zeigt das Ergebnis in einer Dialogbox oder in Notepad.

Die Übersicht bietet zu jeder gefundenen Tastenkombination drei Angaben: den Namen der Verknüpfung, das Verzeichnis, in dem sie liegt, und schließlich die Tastenkombination selbst. Alle Tastenkombinationen sind damit schnell gefunden, gezielte Änderungen oder Aufräumaktionen können beginnen.


EXKURS


Hotkeys aktivieren

Den Verknüpfungen in der Schnellstartleiste lassen sich zwar scheinbar Tastenkombinationen zuweisen. Solche Hotkeys funktionieren jedoch nur bei Verknüpfungen, die sich im Start-Menü oder auf dem Desktop befinden. Sie müssen also die Links der Schnellstartleiste zusätzlich in den Ordner "Startmenü" im Windows-Verzeichnis kopieren.

Verstecken Sie diese Links in einem bereits vorhandenen Unterverzeichnis des Start-Menü-Ordners, oder legen Sie dort ein neues an, etwa mit dem Namen "Hotkey". Damit vermeiden Sie, dass die Icons an prominenter Stelle im Start-Menü erscheinen.

Die Tastenkombinationen funktionieren in jedem Fall.

Arbeiten mit der Tastatur

Die Maus ist wirklich praktisch, mit wenigen Klicks kann man Dokumente erstellen, speichern, drucken und noch mehr. Leider ist dieser Komfort aber häufig auch hinderlich. Besonders dann, wenn man nur kurz zum Zwischenspeichern die Hand von der Tastatur nehmen, den "Speichern"-Button oder das Dateimenü ansteuern muss. Dabei könnte man seine Arbeit einfach durch zeitgleiches Drücken zweier Tasten ([Strg]+[s]) speichern und so beide Hände auf der Tastatur lassen.

Wer oft und intensiv mit dem PC arbeitet, kann viel Zeit sparen und deutlich flüssiger arbeiten, wenn er öfter auf die Maus verzichtet und die wichtigsten PC-Funktionen über die Tastatur steuert. Wer möchte, kann den PC und nahezu alle Programme komplett ohne Maus steuern, doch soweit wollen wir hier nicht gehen. Wir zeigen Ihnen auf den folgenden Seiten die gängigsten Tastaturkürzel, die so genannten hotkeys, für Windows und Co.

Auf dem Schreibtisch

Gewisse Tastenkombinationen sind einfach so ungemein praktisch, dass man an Ihnen eigentlich nicht vorbeikommt. Beispielsweise wirkt die Eingabetaste ("Enter" oder "Return") bei ausgewählten Objekten wie ein Doppelklick und öffnet ein Programm, Dokument oder ein Verzeichnis. Oder statt alle Objekte in einem Verzeichnis mühsam mit der Maus auszuwählen, tippt man einfach [Strg]+[a] und hat umgehend alle Dateien markiert. Weitere praktische Kürzel finden Sie hier:

Ausgewählte/Markierte Objekte
[F2] - Datei umbenennen
[Strg]+[x] - Name Ausschneiden
[Strg]+[c] - Name kopieren
[Strg]+[v] - Name einfügen
[Umschalt]+ [Entf] - sofort löschen (Datei wird nicht im Papierkorb abgelegt)
[Alt]+[Enter] - Eigenschaften aufrufen

Kombinationen für jedes Programm

Viele Tastaturkürzel gelten immer, ganz gleich in welchem Programm Sie sich gerade befinden. Das ist sehr praktisch: Wer einmal gelernt hat, dass er mit [Strg]+[s] seine Arbeit speichert, kann dies fortan in jedem Programm so tun und muss sich nicht für ein und dieselbe Aktion unterschiedliche Tastenkombinationen angewöhnen.

[Strg]+[n] - Neue Datei erstellen
[Strg]+[o] - Datei öffnen
[Strg]+[a] - Alles auswählen
[Strg]+[z] - Rückgängig, letzte Aktion widerrufen
[Strg]+[s] - Speichern
[Strg]+[x] - Ausschneiden
[Strg]+[c] - Kopieren
[Strg]+[v] - Einfügen
[Strg]+[Pos1] - Zum Anfang eines Dokuments springen
[Strg]+[Ende] - Zum Ende eines Dokuments springen
[Alt]+[Tab] - Zu einem anderen laufenden Programm wechseln

Schneller Surfen

Auch beim Surfen im Internet kann man mit der richtigen Tastenkombination flotter zu Werke gehen. Viele Kombinationen sind bei den großen Browsern von Netscape und Microsoft glücklicherweise identisch. Wer also mal den Browser wechselt, muss sich nicht allzu sehr umstellen.
Sich umgewöhnen müssen aber alle, die auf den Netscape Navigator 6 umsteigen. Hier haben Befehle wie beispielsweise das Hinzufügen eines Lesezeichens eine veränderte Tastenkombination erhalten.

Allgemein
[Strg]+[f] - aktuelle Seite durchsuchen
[Strg]+[h] - History/Verlauf (Liste besuchter Webseiten)
[Strg]+[o] - Neue Webadresse (URL) öffnen
[Strg]+[d] - Lesezeichen/Favorit hinzufügen
[Strg]+[r] - Seite neu laden
[Esc] - Download einer Seite abbrechen

Netscape Navigator
[Strg]+[+] - Schrift vergrößern
[Strg]+[-] - Schrift verkleinern
[F9] - persönliche Seitenleiste ein-/ausblenden (ab Version 6)
[Strg]+[g] - Lesezeichen hinzufügen (ab Version 6)

Internet Explorer
[Strg]+[i] - Favoritenleiste öffnen
[ALt]+[s] - Text in der Adressleiste markieren
[F4] - Liste bereits eingegebener Adressen

Tastenkombinationen für AOL

Die AOL-Software lässt sich ebenfalls per Tastenkombinationen steuern. Neben den allgemein zuvor beschrieben Kombinationen, können Sie eMail-Formulare aufrufen, Telegramme verschicken und und und. Probieren Sie die Links dieser Liste einfach mal aus.

[Strg]+[m] - eMail schreiben
[Strg]+[e] - Neue eMail lesen
[Strg]+[t] - Telgrammfenster aufrufen
[Strg]+[k] - Stichwort eingeben
[Strg]+[r] - Marker aufrufen
[Strg]+[i] - Im aktiven Fenster suchen
[Strg]+[p] - Mitgliederprofil
[Strg]+[f] - Mitglied online finden
[Strg]+[g] - Öffnet den Archiv-Manager
[Strg]+[1] - Neue Inhalte
[Strg]+[2] - Freunde werben
[Strg]+[h] - AOL Service


Kontextmenü: Überflüssige Einträge entfernen

System: Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP
Das Kontextmenü von Dateien und Ordnern im Windows-Explorer soll schnellen Zugriff auf die am häufigsten benötigten Programme und Befehle bieten.
Da sich aber fast jede Software für wichtig hält, tragen sich viele Programme im allgemeinen Kontextmenü aller Dateien und Ordner ein. Einige fragen bei der Installation, ob das gewünscht ist, andere erstellen den Eintrag ohne Rückfrage.
Wenn auf einem Rechner massenhaft Programme installiert sind, sehen die Menüs entsprechend überfrachtet aus.

Werfen Sie zuerst jeweils einen Blick in das Kontextmenü von Dateien und das von Ordnern. Treffen Sie dann eine Auswahl, welche Menüpunkte Sie entfernen möchten, und notieren Sie sich die Namen der überflüssigen Punkte.

Starten Sie den Registry-Editor REGEDIT.EXE. Da die Registry mehrere Orte für die Kontextmenüpunkte bietet, müssen Sie hier systematisch einige Schlüssel in der Struktur unter "Hkey_Classes_Root" durchgehen.

Der erste Ort, der für Einträge im Kontextmenü von Dateien in Frage kommt, ist "Hkey_Classes_Root\*\Shell". Unter "Shell" angelegte Unterschlüssel interpretiert Windows als Eintrag im Kontextmenü aller Dateien. Die Bezeichnung des Eintrags ist entweder identisch mit dem Namen des Unterschlüssels oder mit dessen "(Standard)"-Wert. Sollten Sie hier nicht benötigte Kontextmenüpunkte entdecken, löschen Sie einfach den betreffenden Unterschlüssel.

Der nächste potenziell relevante Schlüssel findet sich unter "Hkey_Classes_Root\*\ShellEx\ContextMenuHandlers". Programme tragen ihren Kontextmenüpunkt hier aber nicht im Klartext ein, die Einträge sind deshalb schwerer zu identifizieren. Beispielsweise legt Winzip einen Unterschlüssel namens "Win-Zip" an, dessen Eintrag "(Standard)" in Form einer hexadezimalen Zahlenkette auf eine Class-ID verweist.

Diese Class-ID bestimmt die eigentlichen Menüpunkte und deren Namen. Wenn Sie wegen der abstrakten Class-ID nicht sicher sind, welcher Menüpunkt sich tatsächlich hinter der Zahlenkette versteckt, machen Sie einen einfachen Test:
Gehen Sie zu einem verdächtigen Schlüssel, klicken Sie doppelt auf den Eintrag "(Standard)", und tragen Sie im Dialog "Zeichenkette bearbeiten" ein Minuszeichen am Anfang der Zahlenkette ein.
Die Class-ID ist damit deaktiviert. Sehen Sie jetzt im Kontextmenü nach, ob der entsprechende Menüpunkt verschwunden ist. Ist das der Fall, dann haben Sie den richtigen Registry-Eintrag gefunden. Wenn sich der Punkt weiterhin zeigt, entfernen Sie das Minuszeichen wieder vom Anfang der Zahlenkette und wiederholen den Test mit dem nächsten verdächtigen Eintrag.

Anschließend geht es weiter zum Schlüssel "Hkey_Classes_Root\AllFileSystemObjects\Shell", der nicht nur Auswirkungen auf das Kontextmenü von Dateien hat, sondern auch von Ordnern.

Falls der Unterschlüssel "Shell" vorhanden ist, können hier analog zu "Hkey_Classes_Root\*\Shell" Menü-Einträge im Klartext vorliegen. In den Unterschlüsseln von "Hkey_Classes_Root\AllFileSystemObjects\ shellex\ContextMenuHandlers" finden Sie wieder Class-IDs, die die Menüpunkte festlegen.
So ist hier etwa unter "Send To" die Funktion des Kontextmenüpunkts "Senden an" definiert. Nach dem gleichen Schema enthalten "Hkey_ Classes_Root\Folder" und "Hkey_Classes_Root\Directory" in den Unterschlüsseln "Shell" und "ContextMenuHandlers" mögliche Einträge für das Kontextmenü von Ordnern.

Speicherort: Position von Datei-Objekten

System:Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP
Wer kennt das nicht, man sucht im Ordnerwust ein häufig benutzten Speicherort? Sie können in Windows zwar in der Detailansicht die Ordner und Dateien auch nach Größe oder Erstelldatum umsortieren, sogar die Darstellung der Icons ändern - aber Sie können nicht festlegen, dass etwa der Ordner "Urlaubsbilder" stets an oberster Stelle stehen soll.

Die alphanumerische Sortierung unter Windows folgt der Reihenfolge gemäß Ansi-/Ascii-Tabelle. Das heißt: Nach einigen für Datei-Objekte nicht erlaubten Steuerzeichen folgen Sonderzeichen wie "!", "$", "&" oder "(", danach kommen die Ziffern "0" bis "9", schließlich die normalen Buchstaben.

Möchten Sie einen Ordner wie "Urlaubsbilder" in erster Reihe sehen, müssen Sie ihn daher nur umbenennen, indem Sie beispielsweise ein "!" voranstellen. Sollen mehrere Ordner oder Dateien in einer bestimmten Reihenfolge erscheinen, verwenden Sie am besten runde Klammern mit der Bezifferung in der gewünschten Reihenfolge, etwa "(1) Urlaubsbilder", "(2) Korrespondenz" und so fort.

Rechnungen und Liebesbriefe: Alles DOC, oder was?

System: Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP
Büroanwendungen legen unter ihrer Standarddateiendungen wie DOC, PPT oder JPG einfach alles ab. Dabei können etwa Word-Dateien Sachliches wie Unsachliches oder Versponnenes enthalten, Bilddateien können Gemälde, Fotos, Landkarten oder Screenshots beherbergen. Standardendungen sind somit verschenkte Datei-Informationen.

Bei den neueren Windows-Versionen ME, 2000 und XP finden Sie unter "Extras, Ordneroptionen, Dateitypen, Neu" eine bequeme Möglichkeit, neue Extensionen zu definieren und dann der gewünschten Anwendung zuzuordnen.

Die diversen Klassen zeigt Windows an, wenn Sie auf den Button "Erweitert" klicken. Allein ein Programm wie "Microsoft Word" erscheint dann in mehreren differenzierten Sub-Klassen.

Für unser Anliegen wäre die Sub-Klasse "Microsoft Word-Dokument" die richtige Wahl. Sie können nun neue Erweiterungen wie "Rechnung", "Brief", "Aufsatz" festlegen und diese dann jeweils dem Eintrag "Microsoft Word-Dokument" zuordnen.

In älteren Windows-Versionen müssen Sie die neuen Einträge in der Registry unter "Hkey_Classes_Root" manuell vornehmen und dann über die Zeichenfolge "(Standard)" im Wertefenster rechts mit der gewünschten Anwendungs-Klasse verknüpfen.

Sehen Sie im Beispiel Word einfach nach, was die Extension .DOC an dieser Stelle enthält, und übernehmen Sie das für die neue Extension.

Achtung: Einige ältere (oder dumm gebliebene) Anwendungen beharren auf ihren Standardextensionen. Vor allem einigen Bildbearbeitungen ist auf diesem Weg nicht klar zu machen, dass eine Datei mit der Endung "Kunst" eine Pixelgrafik sein darf. Testen Sie also erst die Tauglichkeit der Anwendung anhand einer einzelnen Datei, bevor Sie ganze Gruppen umbenennen.

Desktop: Symbole nach Funktion ordnen

System: Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP
Es spricht nichts dagegen, den Desktop als Ablage für Dateien zu verwenden, die Sie nur kurz benötigen und danach wieder löschen oder in einen anderen Ordner verschieben.

Es entsteht aber ein unpraktisches Icon-Gewirr, wenn sich die Symbole mit den Standard-Icons von Arbeitsplatz, Netzwerkumgebung oder Papierkorb ins Gehege kommen.

Wenn Sie einzelne Dateien auf dem Desktop platzieren, stellt Windows die neu hinzugekommenen Icons immer auf der linken Seite des Desktops dar. Deshalb ist es am besten, wenn Sie diesen Bereich für die temporären Objekte reservieren und alle anderen, permanenten Symbole auf die rechte Seite des Desktops verschieben.

Das mag zunächst gewöhnungsbedürftig aussehen - auf Dauer fahren Sie mit dem zweigeteilten Desktop aber besser, weil jetzt die dauerhaften von den anderen Symbolen strikt getrennt bleiben.

Vermeiden Sie künftig den Menüpunkt "Symbole anordnen" im Kontextmenü des Desktops. Ein falscher Klick brächte die Ordnung wieder durcheinander.

Ebenso tabu ist die Einstellung "Automatisch anordnen", die alle Desktop-Objekte stur auf einer Seite fixiert. Lediglich die Option "Am Raster ausrichten" können Sie jederzeit ausführen.

Mit Vorsicht ist auch eine Änderung der Auflösung anzuwenden. Hierbei werden die Symbole evtl. neu auf den zur Verfügung stehenden Platz verteilt.

Klassiker: Aufräum-Tipps, Teil 1

System: ME, 2000, XP
Unter "Start, Programme, Zubehör, Systemprogramme" finden Sie die Datenträgerbereinigung, mit der Sie temporäre Dateien (einschließlich der temporären Internet-Dateien) löschen können.

System: 2000, XP
Ist Win 2000/XP auf einem NTFS-Dateisystem installiert, können Sie mit der Datenträgerbereinigung länger ungenutzte Dateien komprimieren. Windows legt einen Zeitraum von 50 Tagen fest, Sie können diesen aber über "Optionen" verändern.

System: 95, 98, ME, 2000, XP
Die Datenträgerbereinigung ist nicht immer gründlich bei der Beseitigung temporäter Dateien. Es lohnt sich, den Temp-Ordner ab und an manuell zu säubern. Der Ordner ist auf der MS-DOS Kommandozeile mit "set" zu ermitteln. Bei Win 95/98/ME befindet er sich meist im Windows-Ordner, bei 2000/XP unter "Dokumente und Einstellungen\\Lokale Einstellungen".

System: 95, 98, ME
Erscheinen im Windows-Verzeichnis zahlreiche TMP-Dateien, deren Name mit "fffeeecf_" beginnt, ist dafür der Machine Debug Manager verantwortlich. Er wird im Schlüssel der Registry "Hkey_ Local_Machine\Software\Microsoft\Windows \CurrentVersion\RunServices" gestartet. Löschen Sie hier den Eintrag MDM.EXE, dann werden die Dateien künftig nicht mehr erstellt.

Klassiker: Aufräum-Tipps , Teil 2

System: ME, 2000, XP
Wenn der Windows-Explorer alle Fenster in der gleichen Ansicht öffnen soll, deaktivieren Sie zunächst unter "Extras, Ordneroptionen, Ansicht" den Punkt "Ansichtoptionen für jeden Ordner speichern". Danach stellen Sie Ihre gewünschten Ansichtsoptionen für einen Ordner ein. Klicken Sie dann in den Ordneroptionen auf die Schaltfläche "Für alle übernehmen". Unter Windows 95/98 gibt es zwar diese Schaltfläche auch schon, sie funktioniert allerdings nur, wenn Sie den Explorer über den Arbeitsplatz öffnen.

System: 95, 98, ME
Stellen Scandisk oder Chkdsk bei der Überprüfung verlorene Cluster auf der Festplatte fest, speichern die Tools die Fragmente in Dateien mit der Endung "CHK". Dateien mit dieser Endung können Sie in aller Regel entsorgen.

System: 95, 98, ME, NT, 2000, XP
Wenn Sie die Standard-Hintergrundbilder von Windows nicht schätzen, können Sie alle BMP-Bilddateien (*.BMP) im Windows-Verzeichnis in den Papierkorb verfrachten. Weitere, oft überflüssige JPG-Bilder liegen unter %windir%\Web\Wallpaper.

System: ME, 2000, XP
Um die Liste der zuletzt verwendeten Dokumente im Start-Menü leerzufegen, klicken Sie auf "Start, Einstellungen, Taskleiste und Startmenü". Gehen Sie in den Eigenschaften auf "Erweitert" und dort auf "Löschen". Unter Win XP finden Sie die Funktion in den Eigenschaften unter "Startmenü, Anpassen".

Gruß    
Happy End  Der große PC-Putz - Weg mit dem Datenmüll 805308
terz:

Hab gleich mal den Desktop-Ikones Hotkeys zugeord-

 
03.10.02 17:03

net -sehr interessant
           
Der große PC-Putz - Weg mit dem Datenmüll 805369
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