Der Exit beginnt

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Libuda:

Der Exit beginnt

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23.09.09 23:08
Fed lässt Notfallprogramme langsam auslaufen

von Rolf Benders

Die US-Währungshüter wollen einige ihrer Akutprogramme zur Bekämpfung der Rezession beenden. Grund sind verbesserte Konjunkturdaten. Es gebe Anzeichen, dass sich die Wirtschaft erhole, teilte die US-Notenbank Fed am Mittwoch nach der turnusmäßigen Sitzung des geldpolitischen Ausschusses FOMC mit.

Die US-Notenbank Fed übt sich in Konjunkturoptimismus. Quelle: Reuters
NEW YORK. Der Ankauf von Staats- und Immobilienanleihen solle spätestens Ende des ersten Quartals 2010 auslaufen. Den Leitzins, den die Fed zur Ankurbelung der Konjunktur auf ein Band von null bis 0,25 Prozent gesenkt hatte, beließ sie unverändert.

Der Dow Jones stiegt unmittelbar nach der Zinsentscheidung auf mehr als 9 900 Punkte, gab dann aber wieder nach. Der Euro verteuerte sich gegenüber dem Dollar. Da die Fed ihr Diktum wiederholte, sie werde den Leitzins auf längere Sicht unverändert lassen, erwarten Investoren offenbar derzeit nicht, dass Anlagen in Dollar in nächster Zeit grundsätzlich attraktiver werden.

Die Fed hatte in der Krise nicht nur den Leitzins abgesenkt, um die Wirtschaft mit billigem Geld zu versorgen. Darüber hinaus hatte sie ein 1,25 Billionen Dollar schweres Programm zum Ankauf von Immobilienanleihen aufgelegt, um so Hypothekenzinsen am Markt zu senken. Nachdem sie bereits rund eine Billion Dollar ausgegeben hat, streckt sie nun das Programm. Statt Ende dieses Jahres soll es nun Ende des ersten Quartals 2010 auslaufen. Damit soll ein sanfter Übergang ermöglicht werden. Experten befürchten trotzdem, dies könne zu einem Anstieg der Hypothekenzinsen führen, da nach dem Zusammenbruch des privaten Marktes für Immobilienanleihen bislang nicht absehbar ist, wer für die Fed als Erwerber der Anleihen ablöst. Ein Ankaufprogramm für Staatsanleihen, mit dem der allgemeine Kapitalmarktzins gedrückt werden sollte, soll dagegen bereits Ende Oktober auslaufen.

Begründet wurde der Optimismus der Fed mit steigenden Aktienmärkten, mehr Aktivität am Häusermarkt und einem sich stabilisierenden Ausgabeverhalten der Verbraucher. Der Konsum der US-Bürger macht über 70 Prozent der Wirtschaftsleistung aus.

Trotz des Konjunkturoptimismus unterblieb am Mittwoch der von einigen Experten geforderte Hinweis, wann die Fed die Zinsen wieder anheben will. Anders als einige Fed-Kritiker sieht die Notenbank derzeit keine Inflationsgefahr von ihrer expansiven Geldpolitik ausgehen. Geringer Kostendruck lasse erwarten, dass der Preisauftrieb für lange Zeit gering bleibe, hieß es. Laurence Meyer, Volkswirt bei Macroeconomic Advisers und Ex-Fed-Chef von New York, sagte, er rechnen nun nicht mit einer Zinserhöhung vor Ende 2011.

Quelle: Darüber konnt Ihr morgen im Handelsblatt lesen.
Libuda:

Das heißt auch, dass der DAX auf

 
23.09.09 23:14
sein altes Niveau steigen wird. Nicht auszuschließen ist meines Erachtens, dass wir noch in diesem Jahr die 8.000 schaffen, denn im Gegensatz zu den Analysten der Deutschen Bank, die für 2010 ein KGV von 20 erwarten, erwarte ich eine Gewinnexplosion und ein KGV von 10 auf der Basis des momentanen DAX-Standes von 5.700 - also ein gewichteten Gewinn von knapp 600 für 2010 für die DAX-Werteö-

Die Wette gilt: Vergleicht in 15 Monate einmal Libuda und die Deutsche Bank.
Libuda:

Senile Opas sollten Enkel hüten

 
23.09.09 23:36
Geradezu dreist ist die Prognose der Deutschen Bank zum KGV der DAX-Werte für 2010 von 20 - denn wir werden eher bei 10 landen. Vermutlich basiert diese Prognose auf den Voraussagen des Chef-Vollkswirt Walter, der gestern 65 Jahre wurde und von vorzeitiger Senilität befallen zu sein scheint.
jungchen:

okay, die wette gilt

 
23.09.09 23:41
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viel erfolg
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
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