Glaubst Du Willi meinte damit die UMTAUSCHAKTIEN in WMIH?
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Und was ist mit der von Willi versprochenen real recovery?
Glaubst Du Willi meinte damit die UMTAUSCHAKTIEN in WMIH?
Dieser Sager mit der "real recovery", der auf den Wamuboards rauf- und runteranalysiert wurde, war kein Versprechen, sondern eine Feststellung. Es gab die WMIH-Aktien, obwohl equity aus dem Geld war (im Falle der commons sogar meilenweit aus dem Geld). Dies ist durchaus ungewöhnlich. Normal gibt's in so nem Fall, wenn überhaupt irgendwas, Optionskonstruktionen, die erst dann einen Wert darstellen, wenn die Nachfolgeaktien über Schwellenwerte gehen, bei denen die Vorrangklassen voll aufgefüllt wären. Das war hier nicht der Fall, und so ist dieses berühmte Wort "real recovery" wohl auch zu interpretieren.
Trotzdem KÖNNTE durch die Thrid-Parties (wer das auch immer ist) bis zu 1 Cent kommen.
Wie bereits gesagt, im optimalen Fall (der allerdings unwahrscheinlich ist) könnte knapp 1 Cent kommen. Aber weniger durch die "third parties" sondern durch eine günstige Claimabwicklung.
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Neben den aktuellen Zahlen hat der Trust in seinen Quartalsberichten immer Erklärungen, die das "Drumherum" dazu genauer erklärt. Diesmal sind in diesen Erklärungen neue Fakten mit dabei, die es sich lohnt, genauer anzuschauen. Die kursiven Anmerkungen in den [ ] stammen von mir:
Note2/ Anmerkung2
[Grundsätzliches zu den Quartalsberichten]
Statt einer Bilanz-und Erfolgsrechnung, bietet der Trust eine Aufstellung des Nettovermögens und eine Aufstellung der Veränderungen des Nettovermögens. Die Aufstellung des Nettovermögens soll berichten, wie die Vermögenswerte und Schulden mit dem Betrag an Bargeld sich voraussichtlich verhält. Ein solcher Bericht ist von Natur aus unsicher, da er auf Schätzungen und Annahmen beruht. Die Geldbeträge, die tatsächlich enthalten sind und gezahlten werden, können wesentlich von dem jeweils berichteten Guthaben abweichen.
[Also sehen wir, dass die Zahlen, die in den Quartalsberichten erscheinen, nicht alle exakt stimmen müssen, weil von einigen Zahlen immer noch ausgegangen wird...]
[Die bisherigen und weiteren, angesetzten Trustkosten]
Die zu erwartenden Trust-Kosten sollten im Voraus dargelegt werden. Zum Datum des Inkrafttretens verzeichnete des Trusts eine Verbindlichkeit („operative Reserve") von 40 Mio. Dollar (um die Trustarbeit durchführen zu können). Zum 31. Dezember 2012 bewertete der Trust seine laufende Arbeit neu und erhöhte diese operative Reserve um 11,9 Mio. Dollar...somit auf 51,9 Mio. Dollar. Bis zum 31. Dezember 2013 hatte der Trust Kosten von 49,0 Mio. Dollar. Dadurch beträgt die aktuelle Betriebsreserve zum 31. Dezember 2013 2,9 Mio. Dollar.
...der Trust hat, im Rahmen seines jährlichen Budgetprozesses, den laufenden Betrieb neu bewertet (Kosten und Aufwendungen wegen der restlichen Abwicklung (inkl. der in Note9 erklärten Prozesse). Als Ergebnis dieser Neubewertung erwartet das Management, dass diese Kosten die aktuelle Betriebsreserve überschreiten wird. Basierend auf den aktuellen Bedingungen, schätzt das Management die Gesamtkosten für den Zeitraum vom Tag des Inkrafttretens bis zum 19. März 2015 (also der Tag, an dem die Trustarbeit voraussichtlich beendet sein sollte) auf 77,8 Mio. US-Dollar. Daher hat das Management eine Erhöhung der Betriebsreserve um 25,9 Mio. Dollar auf Basis des Quartals IV 2013 vorgesehen. Somit beträgt die aktuelle Reserve [bis zur nächsten Neubewertung Ende 2014] 28,8 Mio. Dollar.
[Die zeitliche Vorausplanung]
Angesichts der aktuellen Lage, der verschiedenen Rechtsstreitigkeiten, einschließlich der Rechtsstreitigkeiten zu den Mitarbeiter Ansprüchen und den Rechtsstreitigkeiten zu den Steuererstattungen ist es möglich, wenn nicht wahrscheinlich, dass der Trust die Option wahrnimmt, bis zu weitere drei Jahre einzuplanen, hat aber noch keine endgültige Entscheidung dazu getroffen... der Trust geht aber nicht davon aus, dass eine vollständige, dreijährige Verlängerung nötig wäre. Abhängig von der Länge der Erweiterung und der Vermögenswerte und Forderungen... können 5,0 bis 10 Mio. an zusätzlichen Kosten entstehen.
[das bedeutet, dass der Trust eine Verlängerung seiner Arbeit über März 2015 hinaus erwägt. So lange wird es offensichtlich dauern, bis die Klasse vor uns fertig abgearbeitet ist. Erst dann können wir überhaupt genau sagen, was der Trust noch an Werten hat...]
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Note3/ Anmerkung 3: Ausschüttungen an Inhaber von LTIs
grundsätzlich wird gemäß dem Liquidationsplan immer vierteljährlich eine Ausschüttung vorgenommen
seit dem letzten Ausschüttungsdatum wurde kein „materielles“ Barvermögen für eine Ausschüttung generiert. Deshalb wird es bei der nächsten geplanten vierteljährlichen Ausschüttungsdatum am 1. Februar 2014 keine Ausschüttung an die LTI Inhaber [PIERS] geben. Der Trust wird jedoch Bargeld und unbezahlte LTIs von zugelassenen Forderungen begleichen.
am 3. Dezember 2013 gewährte das Konkursgericht dem Trusts die Verteilung von Bargeld (durch die „De Minimis Motion“) an LTIs, die 500$ oder weniger betrugen. Dadurch wurde eine Gesamtsumme von etwa $ 90.000 an die Inhaber dieser LTIs am 31. Dezember 2013 ausgezahlt. Die Anzahl der ausstehenden LTIs verringerte sich auf 1357. Diese Transaktion verringerte die laufenden Kosten für die Verwaltung der LTIs signifikant. Die Gesamtausschüttung an die LTI Halter während des Quartals betrug etwa $ 17.100.000.
wie im Quartalsbericht vom 30. Oktober 2013 beschrieben, erwartete der Trust, die „Runoff Notes“ zum Februar 2014 an LTI-Halter zu verteilen. Allerdings reichte der Trust am 23. Dezember 2013 einen Antrag ein, die Runoff Notes, die vom Trust gehalten werden, zu verkaufen...der Trust glaubt, durch den möglichen Verkauf der Runoff Notes eine Maximierung des Treuhandvermögens zu erreichen. Dadurch wird der Trust weiterhin diese Runoff Notes halten, bis das Konkursgericht diese Motion anhört und darüber entscheidet. [das bedeutet, dass die PIERS entweder diese Runoff Notes bekommen werden (wenn das Gericht die Motion ablehnt) oder den Erlös aus den Runoff Notes bekommen werden, wenn das Gericht die Motion absegnet und der Trust die Runoff Notes verkauft hat)... gefühlt geht dafür das Jahr 2014 schon mal drauf...]
Die Ablehnung der Motion durch das Gericht ist nicht das Problem. Das Problem ist einen Käufer zu finden der wenigstens den Mindestpreis zahlt. Wird dieses Problem gelöst, wäre das sehr positiv für die PIERS, denn nicht nur wäre dann einige Bewertungsunsicherheit bezüglich der runoff notes weg, sondern man müsste auch nicht sich mit denen herumschlagen -- es hätte ein gewaltiges Chaos verursacht, diese runoff notes den einzelnen PIERS-Holdern, insbesondere denen nicht in den USA, einzubuchen.
2014 wird dabei nicht draufgehen. Es könnte sein dass es bis zur Maiausschüttung klappt, wenn nicht dann halt die Ausschüttung am 1. August. Dann sollten spätestens die PIERS Geld sehen, oder aber, wenn man keinen Käufer findet, die runoff notes.
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60![]() | 68.831 | Coop SK Tippspiel (ehem. WMIH) | ranger100 | Sos137 | 19:31 | |
9![]() | 1.419 | WMIH + Cooper Info | Orakel99 | alocasia | 15:39 | |
54![]() | 13.885 | █ Der ESCROW - Thread █ | union | sonifaris | 19.05.25 16:43 | |
162![]() | 86.851 | COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) | Pjöngjang | noenough | 23.04.25 18:45 | |
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