Jeder hat sich doch sicherlich schonmal gefragt, wie es drüben in den USA wirklich zugeht. Vor lauter Propaganda sieht man auch hier in Deutschland den Wald nicht mehr, jedenfalls so ähnlich. Hier nun endlich auszugsweise brauchbare Fakten über das gelobte Land der Stars and Stripes.
Der durchschnittliche Amerikaner kann bis 10 zählen, 67% der Buchstaben des Alphabetes auswendig und glaubt in Deutschland seid Hitler sei immer noch an der Macht. Der Krieg in Jugoslawien war ein netter Einfall der Fernsehsender zu seiner Unterhaltung, und Fast Food sehr gesund. Wer raucht wird von extraterrestrischen Lebensformen entführt und vergewaltigt. Wer Alkohol trinkt zieht sich den Zorn Gottes zu und erntet ewige Verdammnis. Der Ami als solches hat mindestens zehn Feuerwaffen und einen Granatwerfer im Haus. Er hat im Durchschnitt bereits zwei Menschen getötet hat. Einer davon war mit 80%iger Wahrscheinlichkeit eines seiner eigenen zwölf Kinder gewesen, das ein wenig später nach Hause kam und so versehentlich für einen Einbrecher gehalten wurde (Man sieht: In Amiland funktioniert die Selbstregelung des Bevölkerungswachstums noch).
Der durchschnittliche Amerikaner besitzt den IQ des Hamburgers, den er ißt (in der Regel um die 20), mal drei, dividiert durch den durchschnittlichen Bauchumfang (2,5 Meter). Das reicht vollkommen für den Nationalsport Baseball (man stelle es sich als eine vereinfachte Variante des hierzulande als primitiv erachteten Brennballs vor), dem Zappen vor dem japanischen Fernseher sowie der Bedienung seiner semiautomatischen Barbecue-Vorrichtung.
98% der Amerikaner sind gläubige Menschen und wandeln jeden Sonntag mit der Gemütsverfassung von Lemmingen in die Kirche. Dort lauschen sie andächtig mit dem larmoyanten Blick von Schafen auf der Schlachtbank der Predigt. Die wird augenrollend und mit Schaum vor dem Mund von einem wild gestikulierenden Mann in der Kanzel gehalten, der irgendwas von ewiger Verdammnis und Weltuntergang hervorgerufen durch Alkoholkonsum brüllt.
Amerikaner sind ein extrem konsumfreudiges Völkchen - das erkennt man auch schon an den Fernsehkanälen, welche sich zu 87% aus Dauerwerbesendungen und Verkaufshows zusammensetzen. Was es dort zu erwerben gibt, kann man mittlerweile auch schon ansatzweise in Deutschland erfahren (Neun Live, QVC, Teleshop & Co. lassen grüßen). Da wären Reinigungsmittel mit der Konsistenz von Bullensperma, Schmuck so unaktuell, dass sich noch nicht einmal rumänische Omas damit auf die Straße trauen, von den darin verarbeiten hochgefährlichen scharfen Glasbausteinen ganz abgesehen. Das zwanghafte Lächeln der Moderatoren läßt eigentlich nur noch die Schlußfolgerung zu, jemand zwingt sie mit dem Lauf einer 45er Magnum im A.... dazu.
Verkäufer mit der Eloquenz eines Wurmes aus der Strahlenzone von Tschernobyl haben in meinen Augen eine geringe Aussicht auf Erfolg. Nicht so in den USA, wo die Kenntnis eines Wortschatzes jenseits der 200 Worte schon als intellektuell gewertet wird. Weil Amis aus religiösen, ethischen, moralischen und gesetzlichen Gründen nicht besonders häufig Sex haben, ist man seit einigen Jahren zur künstlichen Befruchtung übergegangen. Das ist bequemer und ermöglicht auch noch Schwangerschaften bei Frauen jenseits der natürlichen biologischen Grenze, also Schwangerschaft bei Frauen, die älter als 65 sind.
Schon toll so eine Mama mit Brillengläsern wie Flaschenböden von Jack Daniels, Rollstuhl und Krücken inklusive, sowie dem Gehör eines Fisches. Papa ist dann meistens nur noch in Form von gefrorenen Spermien in der Samenbank oder als tiefgefrorenes Gehirn in irgendeiner Kühltruhe existent, mit der eher zweifelhaften Chance auf Wiederbelebung.
So lernt der durchschnittliche Amerikaner auch schon früh als Kind Verantwortung zu tragen, denn wenn er seine Eltern nicht in regelmäßigen Abständen füttert und pflegt, sterben sie ihm unter den Händen weg. Im allgemeinen ist der Glauben an die Technik drüben wesentlich stärker ausgeprägt als in jedem anderen Land der Welt. So werden die Eltern auch ruhig mal der Herz-Lungen-Maschine anvertraut, sollten kleine Besorgungen anstehen. Nicht zuletzt darf man wegen eben dieser Verantwortungen schon mit 16 Jahren den Führerschein machen und (wenn überhaupt, siehe 'ewige Verdammnis') erst ab 21 Alkohol trinken.
Die USA sind bekannt für ihre aufgeschlossene Wesensart und fortschrittliche Entwicklung auf anthropologischer Ebene hinsichtlich Akzeptanz und Toleranz. Besonders hervorgetan haben sich dabei die Farmerstädte des mittleren Westens, wo man mittlerweile sogar eine andere Hautfarbe haben darf. Demnächst soll sogar der rechtliche Schutz für Homosexuelle erlassen und das Lynchen ebensolcher verboten werden. Schon immer war der Drang zur Kompensation in Amiland sehr ausgeprägt. Da Kompromißbereitschaft und Verhandlungsgeschick noch nie zu dessen Stärken gehört haben, steht dem ädequat ein Waffenarsenal entgegen, das keinen Vergleich mit dem der gesamten restlichen Welt zu scheuen braucht. Um ganz sicher zu gehen, hat man gleich für jeden Menschen auf dieser Welt zwei Atombomben (Iraker haben vier) gebaut. Den Amerikaner interessiert das jedoch nicht sonderlich, da auf ihn ja schon fünf amerikanische Kernkraftwerke, vier Fernseher, drei Autos, zwei Vergewaltiger und ein Ufo kommen.
Großes Amerika, deine Freiheitsstatue zeige mir den Weg in ein gelobtes Land von überwältigender intellektueller Befriedigung, Umweltschutz, nachhaltigem Ressourcenmanagement, Wesens- und Gewissensfreiheit, spiritueller und religiöser Vielfältigkeit, Verantwortungsbewußtsein und Harmonie. Der Amerikanische Traum ist lange noch nicht ausgeträumt, bis jetzt ist jedenfalls noch niemand aufgewacht. Heil Amerika!
"Denk ich an Amerika in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht." (Heinrich Heine) (...oder so ähnlich)
Der durchschnittliche Amerikaner kann bis 10 zählen, 67% der Buchstaben des Alphabetes auswendig und glaubt in Deutschland seid Hitler sei immer noch an der Macht. Der Krieg in Jugoslawien war ein netter Einfall der Fernsehsender zu seiner Unterhaltung, und Fast Food sehr gesund. Wer raucht wird von extraterrestrischen Lebensformen entführt und vergewaltigt. Wer Alkohol trinkt zieht sich den Zorn Gottes zu und erntet ewige Verdammnis. Der Ami als solches hat mindestens zehn Feuerwaffen und einen Granatwerfer im Haus. Er hat im Durchschnitt bereits zwei Menschen getötet hat. Einer davon war mit 80%iger Wahrscheinlichkeit eines seiner eigenen zwölf Kinder gewesen, das ein wenig später nach Hause kam und so versehentlich für einen Einbrecher gehalten wurde (Man sieht: In Amiland funktioniert die Selbstregelung des Bevölkerungswachstums noch).
Der durchschnittliche Amerikaner besitzt den IQ des Hamburgers, den er ißt (in der Regel um die 20), mal drei, dividiert durch den durchschnittlichen Bauchumfang (2,5 Meter). Das reicht vollkommen für den Nationalsport Baseball (man stelle es sich als eine vereinfachte Variante des hierzulande als primitiv erachteten Brennballs vor), dem Zappen vor dem japanischen Fernseher sowie der Bedienung seiner semiautomatischen Barbecue-Vorrichtung.
98% der Amerikaner sind gläubige Menschen und wandeln jeden Sonntag mit der Gemütsverfassung von Lemmingen in die Kirche. Dort lauschen sie andächtig mit dem larmoyanten Blick von Schafen auf der Schlachtbank der Predigt. Die wird augenrollend und mit Schaum vor dem Mund von einem wild gestikulierenden Mann in der Kanzel gehalten, der irgendwas von ewiger Verdammnis und Weltuntergang hervorgerufen durch Alkoholkonsum brüllt.
Amerikaner sind ein extrem konsumfreudiges Völkchen - das erkennt man auch schon an den Fernsehkanälen, welche sich zu 87% aus Dauerwerbesendungen und Verkaufshows zusammensetzen. Was es dort zu erwerben gibt, kann man mittlerweile auch schon ansatzweise in Deutschland erfahren (Neun Live, QVC, Teleshop & Co. lassen grüßen). Da wären Reinigungsmittel mit der Konsistenz von Bullensperma, Schmuck so unaktuell, dass sich noch nicht einmal rumänische Omas damit auf die Straße trauen, von den darin verarbeiten hochgefährlichen scharfen Glasbausteinen ganz abgesehen. Das zwanghafte Lächeln der Moderatoren läßt eigentlich nur noch die Schlußfolgerung zu, jemand zwingt sie mit dem Lauf einer 45er Magnum im A.... dazu.
Verkäufer mit der Eloquenz eines Wurmes aus der Strahlenzone von Tschernobyl haben in meinen Augen eine geringe Aussicht auf Erfolg. Nicht so in den USA, wo die Kenntnis eines Wortschatzes jenseits der 200 Worte schon als intellektuell gewertet wird. Weil Amis aus religiösen, ethischen, moralischen und gesetzlichen Gründen nicht besonders häufig Sex haben, ist man seit einigen Jahren zur künstlichen Befruchtung übergegangen. Das ist bequemer und ermöglicht auch noch Schwangerschaften bei Frauen jenseits der natürlichen biologischen Grenze, also Schwangerschaft bei Frauen, die älter als 65 sind.
Schon toll so eine Mama mit Brillengläsern wie Flaschenböden von Jack Daniels, Rollstuhl und Krücken inklusive, sowie dem Gehör eines Fisches. Papa ist dann meistens nur noch in Form von gefrorenen Spermien in der Samenbank oder als tiefgefrorenes Gehirn in irgendeiner Kühltruhe existent, mit der eher zweifelhaften Chance auf Wiederbelebung.
So lernt der durchschnittliche Amerikaner auch schon früh als Kind Verantwortung zu tragen, denn wenn er seine Eltern nicht in regelmäßigen Abständen füttert und pflegt, sterben sie ihm unter den Händen weg. Im allgemeinen ist der Glauben an die Technik drüben wesentlich stärker ausgeprägt als in jedem anderen Land der Welt. So werden die Eltern auch ruhig mal der Herz-Lungen-Maschine anvertraut, sollten kleine Besorgungen anstehen. Nicht zuletzt darf man wegen eben dieser Verantwortungen schon mit 16 Jahren den Führerschein machen und (wenn überhaupt, siehe 'ewige Verdammnis') erst ab 21 Alkohol trinken.
Die USA sind bekannt für ihre aufgeschlossene Wesensart und fortschrittliche Entwicklung auf anthropologischer Ebene hinsichtlich Akzeptanz und Toleranz. Besonders hervorgetan haben sich dabei die Farmerstädte des mittleren Westens, wo man mittlerweile sogar eine andere Hautfarbe haben darf. Demnächst soll sogar der rechtliche Schutz für Homosexuelle erlassen und das Lynchen ebensolcher verboten werden. Schon immer war der Drang zur Kompensation in Amiland sehr ausgeprägt. Da Kompromißbereitschaft und Verhandlungsgeschick noch nie zu dessen Stärken gehört haben, steht dem ädequat ein Waffenarsenal entgegen, das keinen Vergleich mit dem der gesamten restlichen Welt zu scheuen braucht. Um ganz sicher zu gehen, hat man gleich für jeden Menschen auf dieser Welt zwei Atombomben (Iraker haben vier) gebaut. Den Amerikaner interessiert das jedoch nicht sonderlich, da auf ihn ja schon fünf amerikanische Kernkraftwerke, vier Fernseher, drei Autos, zwei Vergewaltiger und ein Ufo kommen.
Großes Amerika, deine Freiheitsstatue zeige mir den Weg in ein gelobtes Land von überwältigender intellektueller Befriedigung, Umweltschutz, nachhaltigem Ressourcenmanagement, Wesens- und Gewissensfreiheit, spiritueller und religiöser Vielfältigkeit, Verantwortungsbewußtsein und Harmonie. Der Amerikanische Traum ist lange noch nicht ausgeträumt, bis jetzt ist jedenfalls noch niemand aufgewacht. Heil Amerika!
"Denk ich an Amerika in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht." (Heinrich Heine) (...oder so ähnlich)