Meinung von Thomas Hoch
Der Dollarsturz ist momentan nicht zu stoppen.
Nachdem der Euro schon am vergangenen Freitag
kurzzeitig die 95 US-Cent-Marke geknackt hatte, verhalfen
die labilen Aktienmärkte und die erneute Zuspitzung der
Lage im Nahen Osten der Gemeinschaftswährung nun
zu einem neuen 17-Monats-Hoch bei 0,9540 Dollar. Und
der Aufwärtstrend setzt sich am Morgen weiter fort. Für
Anleger gilt: Dadurch werden die Renditen von Anlagen
im US-Währungsraum aufgefressen.
Auch wenn die konkreten Auslöser kurzfristiger Natur
sind, bestätigt der Kursverlauf doch den Trend: Positive
Konjunkturnachrichten werden ignoriert,
Negativmeldungen in jeglicher Form gehen aber zu
Lasten des Greenback. Lange Zeit galt der Dollar als
unantastbar, selbst der Konjunktureinbruch im
vergangenen Jahr konnte der US-Währung kaum etwas
anhaben. Doch jetzt hat sich das Blatt auf den
internationalen Devisenmärkten gedreht. Nun helfen selbst freundliche
Konjunkturdaten dem Dollar nicht mehr - wie am Dienstag erneut zu
beobachten war. Die besseren Wachstumswerte der US-Wirtschaft sind
angesichts der Überbewertung der amerikanischen Währung in den
Hintergrund getreten.
Die Probleme sind bekannt und werden seit Jahren diskutiert: Die
US-Wirtschaft schleppt ein immenses Leistungsbilanzdefizit mit sich
herum und ist deshalb auf Kapitalimporte angewiesen, um dieses zu
finanzieren. Das fällt allerdings zunehmend schwerer, da die
US-Aktienmärkte überbewertet und das Vertrauen der Anleger angeknackst
ist. Die Folge: Bleiben die internationalen Anleger vom US-Markt weg, dann
gerät der Dollar unter Druck
Der Dollarsturz ist momentan nicht zu stoppen.
Nachdem der Euro schon am vergangenen Freitag
kurzzeitig die 95 US-Cent-Marke geknackt hatte, verhalfen
die labilen Aktienmärkte und die erneute Zuspitzung der
Lage im Nahen Osten der Gemeinschaftswährung nun
zu einem neuen 17-Monats-Hoch bei 0,9540 Dollar. Und
der Aufwärtstrend setzt sich am Morgen weiter fort. Für
Anleger gilt: Dadurch werden die Renditen von Anlagen
im US-Währungsraum aufgefressen.
Auch wenn die konkreten Auslöser kurzfristiger Natur
sind, bestätigt der Kursverlauf doch den Trend: Positive
Konjunkturnachrichten werden ignoriert,
Negativmeldungen in jeglicher Form gehen aber zu
Lasten des Greenback. Lange Zeit galt der Dollar als
unantastbar, selbst der Konjunktureinbruch im
vergangenen Jahr konnte der US-Währung kaum etwas
anhaben. Doch jetzt hat sich das Blatt auf den
internationalen Devisenmärkten gedreht. Nun helfen selbst freundliche
Konjunkturdaten dem Dollar nicht mehr - wie am Dienstag erneut zu
beobachten war. Die besseren Wachstumswerte der US-Wirtschaft sind
angesichts der Überbewertung der amerikanischen Währung in den
Hintergrund getreten.
Die Probleme sind bekannt und werden seit Jahren diskutiert: Die
US-Wirtschaft schleppt ein immenses Leistungsbilanzdefizit mit sich
herum und ist deshalb auf Kapitalimporte angewiesen, um dieses zu
finanzieren. Das fällt allerdings zunehmend schwerer, da die
US-Aktienmärkte überbewertet und das Vertrauen der Anleger angeknackst
ist. Die Folge: Bleiben die internationalen Anleger vom US-Markt weg, dann
gerät der Dollar unter Druck