Sympathikotoniker und Vagotoniker
Es gibt zwei Angsttypen:
Kampf- und Fluchttypen: Sympathikotoniker und Schrecktypen: Vagotoniker
Zu welcher Gruppe gehörtst Du?
Bei den Sympathikotonikern dominiert bei Angst- und Stresssituationen das sympathische Nervensystem. Wichtige Körperfunktionen, wie Herzschlag, Atmung, Kreislauf werden (extrem) aktiviert, um die Kampfbereitschaft, bzw. die Bereitschaft die Flucht zu ergreifen, zu unterstützen.
Die Vagotoniker neigen bei Angst zu einer Überaktivierung des parasympathischen Nervensystems. Das führt zu einer Deaktivierung von Herz- und Atemtätigkeit, Blutdruckabfall, Nachlassen der Muskelspannung, Harn- oder Stuhldrang.
Wie gelähmt stehen Vagotoniker der Gefahr gegenüber, verlieren für die Zeit des Angstschocks die Kontrolle über den eigenen Körper. Hilflos sind sie der Gefahr ausgeliefert, zumeist sind sie ihrer Ohnmacht bewusst, können jedoch nichts daran ändern.
Bewegungslosigkeit als Reaktion auf (Lebens)bedrohung mag "früher" einmal sinnvoll gewesen sein. Die meisten wilden Raubtiere lassen von Opfern ab, die sich nicht bewegen, sich totstellen.
Nun sind wilde Raubtiere in unseren Gefilden längst ausgestorben, doch die "Lähmung" als Angstreaktion ist geblieben. Vagotoniker sind in der Regel Menschen, die sich ihrer Umgebung wehrlos ausgeliefert sehen. Oft werden sie von dieser auch noch in ihren Hilflosigkeitsreaktionen bestärkt.
Vor allem Frauen sind "naturgemäß" anfälliger für das "learned-helplessness" Syndrom (erlernte Hilflosigkeit). Bis heute gehören Schwäche, Hilflosigkeit und Abhängigkeit bei weiten Teilen der Bevölkerung zum Stammrepertoire der Weiblichkeit.
Die Bewegungslosigkeit der Vagotoniker kann weiter differenziert werden in:
Aufmerksame Immobilität. Der Organismus entwickelt eine Überaufmerksamkeit
Tonische Bewegungslosigkeit. Der Organismus ist steif vor Angst und reagiert selbst durch extreme Stimulation nicht mehr.
Was tun?
Ich habe Angst vor dem Schlafen und denoch bin ich müde.
"Gute Nacht"
Es gibt zwei Angsttypen:
Kampf- und Fluchttypen: Sympathikotoniker und Schrecktypen: Vagotoniker
Zu welcher Gruppe gehörtst Du?
Bei den Sympathikotonikern dominiert bei Angst- und Stresssituationen das sympathische Nervensystem. Wichtige Körperfunktionen, wie Herzschlag, Atmung, Kreislauf werden (extrem) aktiviert, um die Kampfbereitschaft, bzw. die Bereitschaft die Flucht zu ergreifen, zu unterstützen.
Die Vagotoniker neigen bei Angst zu einer Überaktivierung des parasympathischen Nervensystems. Das führt zu einer Deaktivierung von Herz- und Atemtätigkeit, Blutdruckabfall, Nachlassen der Muskelspannung, Harn- oder Stuhldrang.
Wie gelähmt stehen Vagotoniker der Gefahr gegenüber, verlieren für die Zeit des Angstschocks die Kontrolle über den eigenen Körper. Hilflos sind sie der Gefahr ausgeliefert, zumeist sind sie ihrer Ohnmacht bewusst, können jedoch nichts daran ändern.
Bewegungslosigkeit als Reaktion auf (Lebens)bedrohung mag "früher" einmal sinnvoll gewesen sein. Die meisten wilden Raubtiere lassen von Opfern ab, die sich nicht bewegen, sich totstellen.
Nun sind wilde Raubtiere in unseren Gefilden längst ausgestorben, doch die "Lähmung" als Angstreaktion ist geblieben. Vagotoniker sind in der Regel Menschen, die sich ihrer Umgebung wehrlos ausgeliefert sehen. Oft werden sie von dieser auch noch in ihren Hilflosigkeitsreaktionen bestärkt.
Vor allem Frauen sind "naturgemäß" anfälliger für das "learned-helplessness" Syndrom (erlernte Hilflosigkeit). Bis heute gehören Schwäche, Hilflosigkeit und Abhängigkeit bei weiten Teilen der Bevölkerung zum Stammrepertoire der Weiblichkeit.
Die Bewegungslosigkeit der Vagotoniker kann weiter differenziert werden in:
Aufmerksame Immobilität. Der Organismus entwickelt eine Überaufmerksamkeit
Tonische Bewegungslosigkeit. Der Organismus ist steif vor Angst und reagiert selbst durch extreme Stimulation nicht mehr.
Was tun?
Ich habe Angst vor dem Schlafen und denoch bin ich müde.
"Gute Nacht"