Schon etwas her, doch für Betroffene immer noch bittere Realität:
Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) hat am 7. Mai 2001 Insolvenzantrag für die Systracom Bank AG gestellt.
Das Institut hatte zuvor eine Insolvenzanzeige beim BAKred eingereicht. Der Systracom Bank AG war es nicht gelungen, die finanzielle Schieflage durch Zuführung neuen Kapitals zu beseitigen. Das Aufsichtsamt hatte deshalb am 20. April 2001 ein Moratorium verhängt, da der Gesellschaft die Zahlungsunfähigkeit und die baldige vollständige Aufzehrung ihres haftenden Eigenkapitals drohte.
Außerdem hat das Bundesaufsichtsamt am 7. Mai 2001 für das Institut den Entschädigungsfall festgestellt. Das Einlagenvolumen des Instituts betrug zuletzt ca. 100 Mio. DM. Die Bank ist nicht in der Lage, sämtliche Einlagen zurückzuzahlen.
Das Institut gehört jedoch dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. sowie der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) an, so dass für einen Großteil der Anlagen kein Ausfallrisiko entsteht.
Die Wertpapierdepots der Kunden bleiben von der Feststellung des Entschädigungsfalls unberührt. Doch darum geht es vor allem den zahlreichen "Heavy Tradern" des Direktbrokers nicht. Sie schmerzt, dass sie seit 20. April keinerlei Zugriff mehr auf ihre Depots haben. An diesem Tag hatte die Bankenaufsicht das Institut geschlossen.
******************************************
Seither sind die Depots eingefroren und die Kunden müssen zusehen, wie ihre Wertpapiere, speziell Optionsscheine, verfallen.
******************************************
Wer haftet denn für den Schaden durch die gefrorenen Depots der Heavy-Trader? Sollen ja nicht gerade wenige sein,die hier betroffen sind?
Sind Ariva-Mitglieder hier auch betroffen?
MfG
Boersiator
Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred) hat am 7. Mai 2001 Insolvenzantrag für die Systracom Bank AG gestellt.
Das Institut hatte zuvor eine Insolvenzanzeige beim BAKred eingereicht. Der Systracom Bank AG war es nicht gelungen, die finanzielle Schieflage durch Zuführung neuen Kapitals zu beseitigen. Das Aufsichtsamt hatte deshalb am 20. April 2001 ein Moratorium verhängt, da der Gesellschaft die Zahlungsunfähigkeit und die baldige vollständige Aufzehrung ihres haftenden Eigenkapitals drohte.
Außerdem hat das Bundesaufsichtsamt am 7. Mai 2001 für das Institut den Entschädigungsfall festgestellt. Das Einlagenvolumen des Instituts betrug zuletzt ca. 100 Mio. DM. Die Bank ist nicht in der Lage, sämtliche Einlagen zurückzuzahlen.
Das Institut gehört jedoch dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. sowie der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) an, so dass für einen Großteil der Anlagen kein Ausfallrisiko entsteht.
Die Wertpapierdepots der Kunden bleiben von der Feststellung des Entschädigungsfalls unberührt. Doch darum geht es vor allem den zahlreichen "Heavy Tradern" des Direktbrokers nicht. Sie schmerzt, dass sie seit 20. April keinerlei Zugriff mehr auf ihre Depots haben. An diesem Tag hatte die Bankenaufsicht das Institut geschlossen.
******************************************
Seither sind die Depots eingefroren und die Kunden müssen zusehen, wie ihre Wertpapiere, speziell Optionsscheine, verfallen.
******************************************
Wer haftet denn für den Schaden durch die gefrorenen Depots der Heavy-Trader? Sollen ja nicht gerade wenige sein,die hier betroffen sind?
Sind Ariva-Mitglieder hier auch betroffen?
MfG
Boersiator