Denn viele haben noch nicht Begriffen das die Gläubiger im Falle Delphi von der JPMorgan Bank vertreten werden.
Wegen der Synergien bietet doch der Herr Ross fleißig mit, denn der will ja den Automobilzulieferergigangten schaffen.
Die Gläubiger im Prozess wollen ebenfalls bieten.
Springt ein Käufer ab, so steigt ja gerade die Wahrscheinlichkeit das die übrig gebliebenen als Bieter bestehen bleiben, da ein Konkurrent ausfällt und somit könnte der Preis für die Übernahme oder Einstieg günstiger werden.
Dazu Ausschnitte aus einem Zeitungsartikel:
Federal-Mogul Won't Bid On Delphi, DIP Lenders Will - Source
July 08, 2009: 05:04 PM ET - Mit Datum und Uhrzeit für mein Talkforumliebling Wärna, damit er nicht suchen braucht.
NEW YORK -(Dow Jones)- Auto-parts supplier Federal-Mogul Corp. (FDML) will not make a last-minute bid to buy the assets of bankrupt peer Delphi Corp. (DPHIQ), but it appears likely Delphi's debtor-in-possession lenders will, according to a person familiar with the matter.
Delphi is set to consider its bids over the weekend, announce qualified bidders on Monday, then hold an auction for the assets next Friday, July 17. A Delphi spokesman repeated its statement that "multiple parties have shown interest," but it will not disclose who those parties are.
Justin Perras, a spokesman for JPMorgan Chase & Co. (JPM), which is leading the syndicate of DIP lenders, declined to comment.
Barnhill said it had developed a "comprehensive strategic operating plan," and noted, "Numerous other parties have had full and complete access to Delphi and its stakeholders, and the opportunity to make a competing bid for this business throughout the Company's extended stay in bankruptcy."
Federal-Mogul's decision not to bid reduces the likelihood that billionaire investor Carl Icahn will follow fellow investing titan, Wilbur Ross, in fashioning a large automotive supplier by buying pieces of companies that have been financially weakened amid auto maker production cuts. Icahn already owns more than 75% of Federal-Mogul's stock and is providing a chunk of the debtor- in-possession financing for Lear Corp. (LEAR), which filed for Chapter 11 protection on Tuesday.
Link zum vollständigen Artikel:
money.cnn.com/news/newsfeeds/articles/...NE000888_FORTUNE5.htmDie folgende Behauptung aus dem Artikel ist falsch: Speculation about a Federal-Mogul bid was fueled earlier this month when Federal Judge Robert Drain blocked Delphi's quick sale to private-equity firm Platinum.
Judge Drain hat das PE-Angebot abgelehnt, weil es ohne Zustimmung der Gläubiger über deren Einlagen - ohne Zustimmung der Gläubiger - den Besitzstand ändern sollte und weil das Angebot von PE eine indirekte Liquidation von Delphi ist. Nur würde diese unter dem PE Fonds fortgeführt werden. Die Gewinner wären dabei die Aktionäre gewesen, da die Gläubiger nur 20% ihrer Einlagen als Anteile ( 694,8 Millionen USD) an einer neuen DPH Holding gewesen wäre. Aber dieses Angebot steht ja noch. Dies Sache hat allerdings den Hacken, dass Niemand weiß ob die Holding dann auch in Ch11 eintauchen wird und die Gläubigern dann alles verlieren würden. Dieses Angebot sieht aber für die Aktionäre nach einem Angebot von ca. 5,17 USD pro Aktie aus. Ich rechne dagegen die ganze Begleichung der Schulden oben an, womit ich auf ca. 22 US-Cent pro Aktie komme und dies ist mein schlechtestes Scenario.
Gruß Marlboromann
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