DB nahe 20 Jahrestief

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anjab:

DB nahe 20 Jahrestief

 
14.11.08 18:01
Ganz schön runtergewirtschafteter Laden

anjab:

Daimler dito

 
14.11.08 18:02
Knitzebrei:

Commerzbank auch

 
14.11.08 18:04
No - we can't überhaupt nix.
DB nahe 20 Jahrestief 5022774
anjab:

wieso witzig?

 
14.11.08 18:04
Knitzebrei:

Die Unternehmen sind halt n' Witz :)

 
14.11.08 18:05
No - we can't überhaupt nix.
DB nahe 20 Jahrestief 5022779
Knitzebrei:

Der ganze DAX is'n Witz :)

 
14.11.08 18:06
No - we can't überhaupt nix.
DB nahe 20 Jahrestief 5022784
anjab:

ok. sach mir mal 4 Aktien die du jetzt kaufen

 
14.11.08 18:06
würdest :-)
pfeifenlümmel:

Mehdorn

 
14.11.08 18:08
als Haupaktionär sollte auf der nächsten Aktionärsversammlung höhere Boni fordern!
Knitzebrei:

Keine, weiter warten.

 
14.11.08 18:08
No - we can't überhaupt nix.
DB nahe 20 Jahrestief 5022794
stroller:

22 Euro werden wir gewiss noch mal sehen

 
14.11.08 18:08
Wer in einer solchen Phase eigene Aktien verkauft dem würde ich nicht trauen.

Meiner Meinung nach wird die DB nicht um eine staatliche Aktion rumkommen, im globalen Umfeld ist es nur eine Bank, die sich auch nicht gegen alles stemmen kann.

Sollte dies der Fall sein, wird wohl ein neuer Name demnächst an der Spitze aufgestellt.

Die Reaktion der Börse wird den Kurs temporär unter 20 Euro treiben.  

Alles meine Meinung, ich kann mich auch täuschen ;-)

anjab:

welche hast du auf der watch?

 
14.11.08 18:09
stroller:

watchlist ist nicht einfach

 
14.11.08 18:17
wohl dem, der zur Zeit short ist. Vom Optionen, Derivaten etc. würde ich die Finger lassen.

Die positiven Phasen sind sehr kurz, allenfalls kurzfristige Engagements würde ich derzeit eingehen.

Dabei zufrieden sein mit einstelligen % Gewinnen und gleich wieder raus. Nicht denken hätte/wäre/wenn.....

Cash ist King und wachsein sein, auf den Bauch hören. Und ann temorär auch mal sehr kurzfristig rein.

Würde mich bei der Vola auf dt. Standardwerte besinnen, die -falls Du daneben greifst- auch wieder ganz sicher zurückkommen, bei denen auch Fundament dahinter steht.......

meine Liste, die kann sich aber ständig ändern ;-)

Siemens unter 40
Daimler unter 20
Deutsche Bank unter 23
Allianz unter 50
Roth und Rau unter 13

Lass den Finger vom Ausland und träume nicht von 100+x %




stroller:

Wette 100 Euro auf die Ablösung eines VV's

 
14.11.08 18:38
noch in 2008, wer hält dagegen?

Kritik wird sich weiter verstärken......
stroller:

Wenn Banken eigene Aktien verkaufen...

 
15.11.08 11:57
Wenn Banken eigene Aktien verkaufen...


Von Joachim Spiering

Josef Ackermann ist eigentlich ein guter Banker und sein Ruf bislang schlechter als sein Können. Je länger aber die Finanzkrise dauert, desto stärker werden inzwischen die Zweifel, ob der Chef der Deutschen Bank  die Situation auch wirklich richtig einschätzt. Schon mehrfach hatte er die Finanzkrise für beendet erklärt, um danach wieder zurückzurudern. Vergangene Woche ließ sein Haus nun abermals aufhorchen: Um die Kernkapitalquote zu stärken, hat die Bank eigene Aktien verkauft. Im Prinzip ein richtiger Schritt. Allerdings hat das Institut noch bis vor wenigen Wochen eigene Aktien zurückgekauft. Die Papiere wurden also zuerst zu höheren Kursen erworben, um sie dann billig zu verscherbeln. Eine pfiffige Strategie sieht anders aus. Böswillig könnte man auch sagen: Die Bank shortet sich selbst - zumal sie damit Befürchtun­gen schürt, noch mehr eigene Aktien auf den Markt zu werfen.




Das Herumgeeiere bei der Deutschen Bank ist ein weiterer Hinweis, dass selbst die bestbezahlten Experten allmählich den Überblick verlieren und immer sprunghafter agieren. Die unwürdige Bilanztrickserei bei der Allianz oder das über Nacht umgekrempelte Rettungspaket in den USA sind weitere Beispiele. Keine Frage, in den Chefetagen herrscht eine Mischung aus Chaos und Ratlosigkeit. Und es ist zu befürchten, dass dieser Zustand noch länger anhält. Denn weiterhin ist völlig offen, wie sich die Krise weiter entwickeln wird. Goldman Sachs geht davon aus, dass sich die Verluste weltweit auf 1,4 Billionen Dollar ausweiten werden. Die englische Notenbank beziffert den Gesamtschaden sogar auf 2,8 Billionen. Bekannt sind bislang übrigens erst 800 Milliarden Dollar.

Ratlosigkeit herrscht auch an den Börsen. Am Donnerstagabend zwischen 19 und 22 Uhr unserer Zeit legten
die US-Indizes wie von Geisterhand enorm zu und schlossen mit einem Plus von über sechs Prozent. Vernünftige Erklärungen für den phänomenalen Kursanstieg gab es keine. Wenn aber selbst die Experten im
Dunkeln tappen, kommt von irgendwoher immer einer um die Ecke, der das Wort Hedgefonds raunt. Nach dem Motto: Wenn’s mysteriös wird, müssen daran die Hedgefonds schuld sein. Was natürlich Unsinn ist.

Dennoch wird es spannend sein, zu sehen, wie sich die erwarteten Prob­leme bei Hedgefonds auf den Gesamtmarkt auswirken. In Frankfurt spekulieren Experten inzwischen, dass der Abgabedruck auf die diversen Vermögensklassen vielleicht gar nicht so groß ist. Denn viele Hedgefonds verfolgen Long-Short-Strategien. Müssen sie ihre Positionen nun auflösen, weil aus den Dachhedgefonds immer mehr Mittel abgezogen werden, bedeutet das: Sowohl die Long- als auch die Shotpositionen müssen verkauft werden. Unter dem Strich bleibt also alles beim Alten. Für den DAX würde das beispielsweise bedeuten, dass er selbst gar nicht stark verliert. Bei den einzelnen Aktien wird es aber zu hohen Kursausschlägen kommen.
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