von Andreas Vester, Freier Autor
Kurzfristige Betrachtung:
Hatte es noch am Dienstag den Anschein, als wenn der DAX erneut an seiner oberen Trading-Range-Begrenzung gescheitert ist, so hat er sich am Mittwoch eindrucksvoll zurückgemeldet. Mit einer Tagesspanne von 197 und einem Gewinn von rund 162 Punkten ist die negative Dienstags-Candle vollkommen neutralisiert worden. Am Donnerstag konnte sich die freundliche Tendenz fortsetzen und der Index hat erneut signifikant über der wichtigen Marke von 3300 Punkten schließen können. Aktuell befindet sich der DAX innerhalb einer Widerstandszone, welche sich von 3330 bis 3443 erstreckt. Sollte diese Zone überwunden werden können, hätte der DAX aus analytischer Sicht Potenzial, um zunächst bis in den 3600er Bereich vorzudringen.
Charttechnisch positiv ist auch, dass sich die letzten beiden Lows (blaue Markierung) deutlich oberhalb der Unterstützung bei 2980/3000 Punkten befinden. Dies deutet auf eine bessere Stimmung hin. Es besteht die Möglichkeit, dass sich die gesamte Trading-Range nach oben verschieben und zwischen 3117 und 3443 Punkten verlaufen wird.
Zur Markttechnik:
Der slow stoch ist mit dem Verlusttag am Dienstag aus seiner oberen Extremzone herausgefallen. Aufgrund der beiden letzten positiven Tage stabilisiert sich der Indikator aber z.Z. auf hohem neutralen Niveau. Ein erneutes Hereinlaufen in die obere Extremzone würde ein neues Kaufsignal mitsichbringen. Vergleicht man allerdings den Indikatorverlauf mit der längeren Vergangenheit, so darf dieses Szenario in Zweifel gezogen werden. Nach einem längeren Verbleib in der Überkauft-Zone (wie in den letzten Tagen) hat der Indikator i.d.R. erst einmal seine untere Extremzone angesteuert. Hinzu kommt noch, dass sich der Index innerhalb einer Widerstandszone befindet.
Der MACD ist weiterhin positiv zu beurteilen und sollte mit steigenden Kursen vermehrte Beachtung finden, da dann die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sich der DAX in einem neuen Trend befindet.
Trading:
Im Hourly-Chart ist die rasante Umkehr der Kurse sehr schön zu erkennen. In den letzten Stunden hat sich die Aufwärtsdynamik allerdings deutlich abgeschwächt. Eine Korrektur wäre nicht verwunderlich und auch nicht ungesund. Dabei sollten die Korrekturpotenziale Beachtung finden. Reaktionen bis zu 50% wären für den weiteren Kursverlauf nicht schädlich. Je weniger der DAX allerdings korrigiert, desto größer sind die Chancen, dass wir ziemlich schnell neue Highs sehen werden.
Erste kurzfristige Short-Signale werden generiert, wenn die Marke von 3330 Punkten nach unten durchbrochen wird. Das 50%-Retracement fällt ziemlich genau mit der Unterstützung bei 3262 Punkten zusammen und sollte als ernsthafte Wendemarke betrachtet werden. D.h.: Oberhalb der 3262 ist der DAX positiv, unterhalb der genannten Marke negativ zu werten.
Nach oben hin wäre der DAX zunächst frei von Widerständen, falls er das Mittwochs-High bei 3377 Punkten überschreiten kann.
Daraus ergeben sich folgende Trigger für den 29.11.02:
Long bei Überschreiten von 3377 Punkten
Short bei Unterschreiten von 3330 Punkten. Dieser Trigger ist sehr spekulativ, da in diesem Bereich noch nicht einmal das minimale Korrekturpotenzial ausgeschöpft wurde!!
Short bei Unterschreiten des 50%-Retracements und somit der Marke von 3260 Punkten.
Short bei Unterschreiten von 3221 Punkten.
ALLE POSITIONEN SIND ENGMASCHIG ABZUSICHERN!
FAZIT:
Der DAX hat sich mit dem starken Anstieg am Mittwoch gerade noch vor einem weiteren Verfall in Richtung 3000 Punkte gerettet und notiert aktuell komfortabel oberhalb von 3300 Punkten. Eine kurzfristige Gegenreaktion sollte am sich weiter aufhellenden Bild nichts ändern!
www.technical-investor.de/cmy/frm/.../image.asp?id=127568&f=1" style="max-width:560px" >
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www.technical-investor.de/cmy/frm/.../image.asp?id=127610&f=1" style="max-width:560px" >
Kurzfristige Betrachtung:
Hatte es noch am Dienstag den Anschein, als wenn der DAX erneut an seiner oberen Trading-Range-Begrenzung gescheitert ist, so hat er sich am Mittwoch eindrucksvoll zurückgemeldet. Mit einer Tagesspanne von 197 und einem Gewinn von rund 162 Punkten ist die negative Dienstags-Candle vollkommen neutralisiert worden. Am Donnerstag konnte sich die freundliche Tendenz fortsetzen und der Index hat erneut signifikant über der wichtigen Marke von 3300 Punkten schließen können. Aktuell befindet sich der DAX innerhalb einer Widerstandszone, welche sich von 3330 bis 3443 erstreckt. Sollte diese Zone überwunden werden können, hätte der DAX aus analytischer Sicht Potenzial, um zunächst bis in den 3600er Bereich vorzudringen.
Charttechnisch positiv ist auch, dass sich die letzten beiden Lows (blaue Markierung) deutlich oberhalb der Unterstützung bei 2980/3000 Punkten befinden. Dies deutet auf eine bessere Stimmung hin. Es besteht die Möglichkeit, dass sich die gesamte Trading-Range nach oben verschieben und zwischen 3117 und 3443 Punkten verlaufen wird.
Zur Markttechnik:
Der slow stoch ist mit dem Verlusttag am Dienstag aus seiner oberen Extremzone herausgefallen. Aufgrund der beiden letzten positiven Tage stabilisiert sich der Indikator aber z.Z. auf hohem neutralen Niveau. Ein erneutes Hereinlaufen in die obere Extremzone würde ein neues Kaufsignal mitsichbringen. Vergleicht man allerdings den Indikatorverlauf mit der längeren Vergangenheit, so darf dieses Szenario in Zweifel gezogen werden. Nach einem längeren Verbleib in der Überkauft-Zone (wie in den letzten Tagen) hat der Indikator i.d.R. erst einmal seine untere Extremzone angesteuert. Hinzu kommt noch, dass sich der Index innerhalb einer Widerstandszone befindet.
Der MACD ist weiterhin positiv zu beurteilen und sollte mit steigenden Kursen vermehrte Beachtung finden, da dann die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sich der DAX in einem neuen Trend befindet.
Trading:
Im Hourly-Chart ist die rasante Umkehr der Kurse sehr schön zu erkennen. In den letzten Stunden hat sich die Aufwärtsdynamik allerdings deutlich abgeschwächt. Eine Korrektur wäre nicht verwunderlich und auch nicht ungesund. Dabei sollten die Korrekturpotenziale Beachtung finden. Reaktionen bis zu 50% wären für den weiteren Kursverlauf nicht schädlich. Je weniger der DAX allerdings korrigiert, desto größer sind die Chancen, dass wir ziemlich schnell neue Highs sehen werden.
Erste kurzfristige Short-Signale werden generiert, wenn die Marke von 3330 Punkten nach unten durchbrochen wird. Das 50%-Retracement fällt ziemlich genau mit der Unterstützung bei 3262 Punkten zusammen und sollte als ernsthafte Wendemarke betrachtet werden. D.h.: Oberhalb der 3262 ist der DAX positiv, unterhalb der genannten Marke negativ zu werten.
Nach oben hin wäre der DAX zunächst frei von Widerständen, falls er das Mittwochs-High bei 3377 Punkten überschreiten kann.
Daraus ergeben sich folgende Trigger für den 29.11.02:
Long bei Überschreiten von 3377 Punkten
Short bei Unterschreiten von 3330 Punkten. Dieser Trigger ist sehr spekulativ, da in diesem Bereich noch nicht einmal das minimale Korrekturpotenzial ausgeschöpft wurde!!
Short bei Unterschreiten des 50%-Retracements und somit der Marke von 3260 Punkten.
Short bei Unterschreiten von 3221 Punkten.
ALLE POSITIONEN SIND ENGMASCHIG ABZUSICHERN!
FAZIT:
Der DAX hat sich mit dem starken Anstieg am Mittwoch gerade noch vor einem weiteren Verfall in Richtung 3000 Punkte gerettet und notiert aktuell komfortabel oberhalb von 3300 Punkten. Eine kurzfristige Gegenreaktion sollte am sich weiter aufhellenden Bild nichts ändern!
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