Nachdem ARIVA mein erstes Posting "sabotiert" hat, hier der 2. Versuch:
Kurzfristige Betrachtung:
Der Deutsche Aktienindex konnte am Dienstag seine dynamische Abwärtsbewegung zunächst aufhalten. Das Montags-Low wurde nicht unterschritten, sondern punktgenau bestätigt. Am Ende hat sich im Chart ein Inside-Bar gebildet. Dieser signalisiert eine sich abschwächende Volatilität. Es ist alledings auch zu beobachten, dass z.Z. jeder Versuch einer technischen Reaktion nur einige Stunden anhält. Von einer Trendwende kann somit auf keinen Fall gesprochen werden. Der Abwärtstrend ist weiterhin absolut intakt.
Für den weiteren Verlauf des Kurses sind die Extrema des Montagshandels entscheidend. Sollte die Marke von 2615 Punkten nach unten durchbrochen werden, erhält der Abwärtstrend eine weitere Bestätigung. Die letzte Inside-Bar-Formationen ist ebenfalls nach unten aufgelöst worden. (Siehe gelbe Markierung im Daily-Chart.) Es ist also weiterhin Vorsicht geboten!
Die Markttechnik ist weiterhin unverändert zu berurteilen. Der Trendfolger MACD fällt weiter und bestätigt somit das Preisverhalten, während der slow stoch weiterhin in seiner Überverkauft-Zone verharrt. Auch wenn die Situation aktuell als überverkauft eingestuft werden muss, rechtfertigt dies noch nicht einen blinden Aufbau von Long-Positionen. Dieser sollte in Verbindung mit charttechnisch relevanten Marken erfolgen.
www.wallstreet-online.de/img/news/010/26/64" style="max-width:560px" >
Positionierungen:
Auf Hourly-Basis ist die Stabilisierung, welche am Dienstag vollzogen wurde, gut zu erkennen. Hier wird auch deutlich, dass jeder Versuch einer techischen Reaktion bisher gescheitert ist. Dem Index ist es noch nicht einmal gelungen sein minimalstes Korrekturpotenzial, welches dem 23,6%-Retracement entspricht, zu erreichen. Diese Schwäche ist ein Zeichen dafür, dass die Dynamik der Abwärtsbewegung aktuell sehr hoch ist.
Die laufende Short-Position ist auch am Dienstag nicht ausgestoppt worden. Der Stoppkurs für kurzfristig orientierte Marktteilnehmer lag bei 2726 Punkten (Montags-High), der für längerfristig orientierte Investoren bei 2810 Punkten (leicht oberhalb des 38,2%-Retracements). Diese Stoppkurse werden zunächst beibehalten.
Sollte die Marke von 2726 Punkten nach oben durchbrochen werden, erhöht sich die Chance auf eine technische Gegenreaktion deutlich. In diesem Fall könnten spekulative antizyklische Long-Positionen eingegangen werden. Diese sollten dann aber engmaschig abgesichert werden.
www.wallstreet-online.de/img/news/010/26/65" style="max-width:560px" >
Konktret bedeutet dies für Mittwoch, den 29.01.03:
"Kurzfristiges" Agieren:
Beibehaltung des Stopploss für die Short-Position bei 2726 Punkten. Eröffnung einer spekulativen antizyklischen Long-Position bei Überschreiten von 2733 Punkten. Der Initial-Stopp für diese Position liegt bei 2700 Punkten. Sollte die Position in die Gewinnzone laufen, ist der Stopp intraday auf das Einstandsnniveau anzuheben!
"Längerfristiges" Agieren:
Beibehaltung des Stopploss für die Short-Position bei 2810 Punkten.
FAZIT:
Mit dem aktuellen Kursmuster (Inside-Bar auf Daily-Basis) könnte der Beginn einer Stabilisierung erfolgt sein. Dies muss allerdings erst am Mittwoch vom Kurs bestätigt werden.
von Andreas Vester, freier Autor
Anmerkung von mir:
Nachdem wir heute wie erwartet aus dem abwärtsgerichtetem Dreieck seit Anfang der Woche im Stundencandle regelkonform nach unten ausgebrochen sind, müssen wir uns neu orientieren. Sicherlich spielt dabei die massive Unterstützung des vorjährigen intraday-Low eine entscheidende Rolle, die ist aber allgemein bekannt, deshalb sollte man die nicht überbewerten. Zuviele warten nur darauf hier einzusteigen bzw. ihre Shorts hier glattzustellen. Entweder werden wir vorher schon drehen oder aber 2500 unterschreiten.
Anhaltspunkt wäre für mich hier der DOW (aber auch der SPX), dessen Kursziel aus der SKS bei 7575 liegt. Dennoch glaube ich erst nach Kriegsbeginn an einen Short-Squeeze wie nach dem 9.10.
Tradinggrüsse
Kurzfristige Betrachtung:
Der Deutsche Aktienindex konnte am Dienstag seine dynamische Abwärtsbewegung zunächst aufhalten. Das Montags-Low wurde nicht unterschritten, sondern punktgenau bestätigt. Am Ende hat sich im Chart ein Inside-Bar gebildet. Dieser signalisiert eine sich abschwächende Volatilität. Es ist alledings auch zu beobachten, dass z.Z. jeder Versuch einer technischen Reaktion nur einige Stunden anhält. Von einer Trendwende kann somit auf keinen Fall gesprochen werden. Der Abwärtstrend ist weiterhin absolut intakt.
Für den weiteren Verlauf des Kurses sind die Extrema des Montagshandels entscheidend. Sollte die Marke von 2615 Punkten nach unten durchbrochen werden, erhält der Abwärtstrend eine weitere Bestätigung. Die letzte Inside-Bar-Formationen ist ebenfalls nach unten aufgelöst worden. (Siehe gelbe Markierung im Daily-Chart.) Es ist also weiterhin Vorsicht geboten!
Die Markttechnik ist weiterhin unverändert zu berurteilen. Der Trendfolger MACD fällt weiter und bestätigt somit das Preisverhalten, während der slow stoch weiterhin in seiner Überverkauft-Zone verharrt. Auch wenn die Situation aktuell als überverkauft eingestuft werden muss, rechtfertigt dies noch nicht einen blinden Aufbau von Long-Positionen. Dieser sollte in Verbindung mit charttechnisch relevanten Marken erfolgen.
www.wallstreet-online.de/img/news/010/26/64" style="max-width:560px" >
Positionierungen:
Auf Hourly-Basis ist die Stabilisierung, welche am Dienstag vollzogen wurde, gut zu erkennen. Hier wird auch deutlich, dass jeder Versuch einer techischen Reaktion bisher gescheitert ist. Dem Index ist es noch nicht einmal gelungen sein minimalstes Korrekturpotenzial, welches dem 23,6%-Retracement entspricht, zu erreichen. Diese Schwäche ist ein Zeichen dafür, dass die Dynamik der Abwärtsbewegung aktuell sehr hoch ist.
Die laufende Short-Position ist auch am Dienstag nicht ausgestoppt worden. Der Stoppkurs für kurzfristig orientierte Marktteilnehmer lag bei 2726 Punkten (Montags-High), der für längerfristig orientierte Investoren bei 2810 Punkten (leicht oberhalb des 38,2%-Retracements). Diese Stoppkurse werden zunächst beibehalten.
Sollte die Marke von 2726 Punkten nach oben durchbrochen werden, erhöht sich die Chance auf eine technische Gegenreaktion deutlich. In diesem Fall könnten spekulative antizyklische Long-Positionen eingegangen werden. Diese sollten dann aber engmaschig abgesichert werden.
www.wallstreet-online.de/img/news/010/26/65" style="max-width:560px" >
Konktret bedeutet dies für Mittwoch, den 29.01.03:
"Kurzfristiges" Agieren:
Beibehaltung des Stopploss für die Short-Position bei 2726 Punkten. Eröffnung einer spekulativen antizyklischen Long-Position bei Überschreiten von 2733 Punkten. Der Initial-Stopp für diese Position liegt bei 2700 Punkten. Sollte die Position in die Gewinnzone laufen, ist der Stopp intraday auf das Einstandsnniveau anzuheben!
"Längerfristiges" Agieren:
Beibehaltung des Stopploss für die Short-Position bei 2810 Punkten.
FAZIT:
Mit dem aktuellen Kursmuster (Inside-Bar auf Daily-Basis) könnte der Beginn einer Stabilisierung erfolgt sein. Dies muss allerdings erst am Mittwoch vom Kurs bestätigt werden.
von Andreas Vester, freier Autor
Anmerkung von mir:
Nachdem wir heute wie erwartet aus dem abwärtsgerichtetem Dreieck seit Anfang der Woche im Stundencandle regelkonform nach unten ausgebrochen sind, müssen wir uns neu orientieren. Sicherlich spielt dabei die massive Unterstützung des vorjährigen intraday-Low eine entscheidende Rolle, die ist aber allgemein bekannt, deshalb sollte man die nicht überbewerten. Zuviele warten nur darauf hier einzusteigen bzw. ihre Shorts hier glattzustellen. Entweder werden wir vorher schon drehen oder aber 2500 unterschreiten.
Anhaltspunkt wäre für mich hier der DOW (aber auch der SPX), dessen Kursziel aus der SKS bei 7575 liegt. Dennoch glaube ich erst nach Kriegsbeginn an einen Short-Squeeze wie nach dem 9.10.
Tradinggrüsse