05.02.03 21:18
DAX Positions-Trading: Update 06.02.03
Kurzfristige Betrachtung:
Die Volatilität im Deutschen Aktienindex nimmt wieder zu. Mit einer Tagesrange von rund 150 Punkten war es die zweithöchste Schwankung innerhalb der letzten 25 Handelstage. Dabei ist es dem DAX mit einem Tagesgewinn von 3,53% fast gelungen, seine gestrigen Verluste wettzumachen.
Im Chart hat sich mit der heutigen Tages-Candle erneut ein unterer Schatten gebildet, img.wallstreet-online.de/news/010/33/22" style="max-width:560px" >
Trading:
Der DAX befindet sich aktuell in einer Konsolidierungszone, welche sich in ihrer maximalen Ausdehnung von 2563 bis 2802 Punkten erstreckt. Im engeren Sinne liegt die obere Begrenzung bei 2743 Indexpunkten.
Nachdem der Kurs zu Handelsbeginn die untere Begrenzung bestätigt hatte, kannte er nur noch eine Richtung: Aufwärts! Mit einer technischen Gegenbewegung konnte gerechnet werden, wenn man sich gestern den slow stoch auf Hourly-Basis angeguckt hat. Dass es aber zu einer 150 Punkte-Bewegung kam, konnte nicht vorhergesagt werden. Die Tagesverläufe von Montag und Dienstag hatten Indikationen für weiter fallende Kurse geliefert. Somit überrascht die plötzliche Stärke schon.
Wie ist die aktuelle Situation nun einzustufen? - Es kam jetzt zwei Tage hintereinander zu volatilen Tagesverläufen. Per Saldo ist allerdings nicht allzu viel passiert, was die Konsolidierungszone in ihrer Existenz bestätigt.
Da sich der Kurs in einer Seitwärtsbewegung befindet, ist der Einsatz von Oszillatoren gefragt. Der slow stoch befindet sich bereits seit einigen Stunden in seiner oberen Extremzone, sodass von einer Übertreibung gesprochen werden kann. Die Wahrscheinlichkeit einer Gegenbewegung steigt mit jeder Stunde an.
Sollte es allerdings am morgigen Handelstag zu einem Ausbruch nach oben kommen, muss das Oszillator-Signal mit großer Vorsicht betrachtet werden. Geht der DAX nämlich in eine tertiäre Aufwärtsbewegung über, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich technische Gegenbewegungen in Grenzen halten werden.
Day-Trader, welche davon ausgehen, dass die Konsolidierungszone weiterhin Bestand haben wird, können spekulative Short-Positionen eröffnen und somit an einer potenzielle Gegenreaktion partizipieren
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DAX Positions-Trading: Update 06.02.03 Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Kurzfristige Betrachtung:
Die Volatilität im Deutschen Aktienindex nimmt wieder zu. Mit einer Tagesrange von rund 150 Punkten war es die zweithöchste Schwankung innerhalb der letzten 25 Handelstage. Dabei ist es dem DAX mit einem Tagesgewinn von 3,53% fast gelungen, seine gestrigen Verluste wettzumachen.
Im Chart hat sich mit der heutigen Tages-Candle erneut ein unterer Schatten gebildet, welcher auf weiter vorhandene Nachfrageüberhänge im Bereich 2550-2600 hindeutet. Nach unten hin dürfte der DAX somit recht gut abgesichert sein.
Positiv ist auch zu werten, dass der Schlusskurs in der Nähe des Tages-High liegt.
An der Markttechnik hat sich, im Vergleich zu den gestrigen Aussagen, nichts geändert.
Trading:
Der DAX befindet sich aktuell in einer Konsolidierungszone, welche sich in ihrer maximalen Ausdehnung von 2563 bis 2802 Punkten erstreckt. Im engeren Sinne liegt die obere Begrenzung bei 2743 Indexpunkten.
Nachdem der Kurs zu Handelsbeginn die untere Begrenzung bestätigt hatte, kannte er nur noch eine Richtung: Aufwärts! Mit einer technischen Gegenbewegung konnte gerechnet werden, wenn man sich gestern den slow stoch auf Hourly-Basis angeguckt hat. Dass es aber zu einer 150 Punkte-Bewegung kam, konnte nicht vorhergesagt werden. Die Tagesverläufe von Montag und Dienstag hatten Indikationen für weiter fallende Kurse geliefert. Somit überrascht die plötzliche Stärke schon.
Wie ist die aktuelle Situation nun einzustufen? - Es kam jetzt zwei Tage hintereinander zu volatilen Tagesverläufen. Per Saldo ist allerdings nicht allzu viel passiert, was die Konsolidierungszone in ihrer Existenz bestätigt.
Da sich der Kurs in einer Seitwärtsbewegung befindet, ist der Einsatz von Oszillatoren gefragt. Der slow stoch befindet sich bereits seit einigen Stunden in seiner oberen Extremzone, sodass von einer Übertreibung gesprochen werden kann. Die Wahrscheinlichkeit einer Gegenbewegung steigt mit jeder Stunde an.
Sollte es allerdings am morgigen Handelstag zu einem Ausbruch nach oben kommen, muss das Oszillator-Signal mit großer Vorsicht betrachtet werden. Geht der DAX nämlich in eine tertiäre Aufwärtsbewegung über, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich technische Gegenbewegungen in Grenzen halten werden.
Day-Trader, welche davon ausgehen, dass die Konsolidierungszone weiterhin Bestand haben wird, können spekulative Short-Positionen eröffnen und somit an einer potenzielle Gegenreaktion partizipieren.
Positionierungen:
Mit dem Unterschreiten der Marke von 2622 ist gestern eine Short-Position eingegangen worden. Der Initialstopp für diese Position lag bei 2745 Indexpunkten, 15 Punkte oberhalb des 61,8%-Retracements der Abwärtsbewegung seit 2802. Diese Marke ist per Mittwoch nicht erreicht worden.
Da die Position allerdings bereits ca. 1,4% ins Plus gelaufen war, wurde auch der Stoppkurs, welcher sich am 61,8%-Retracement orientierte, intraday abgesenkt. Im späten Handel wurde der Stopp dann ausgelöst, sodass ein hoher Verlust von 110 Punkten realisiert wurde.
Marktteilnehmer, welche den Stoppkurs nicht abgesenkt haben, befinden sich somit noch im Markt. Der Stoppkurs sollte in diesem Fall bei 2745 Punkten belassen werden.
Per Donnerstag werden keine Triggermarken angegeben, da die weitere Entwicklung abgewartet werden soll, um verläßlichere Indikationen für den zukünftigen Verlauf zu bekommen.
A.Vester Autor: Andreas Vester, 21:18 05.02.03
DAX Positions-Trading: Update 06.02.03
Kurzfristige Betrachtung:
Die Volatilität im Deutschen Aktienindex nimmt wieder zu. Mit einer Tagesrange von rund 150 Punkten war es die zweithöchste Schwankung innerhalb der letzten 25 Handelstage. Dabei ist es dem DAX mit einem Tagesgewinn von 3,53% fast gelungen, seine gestrigen Verluste wettzumachen.
Im Chart hat sich mit der heutigen Tages-Candle erneut ein unterer Schatten gebildet, img.wallstreet-online.de/news/010/33/22" style="max-width:560px" >
Trading:
Der DAX befindet sich aktuell in einer Konsolidierungszone, welche sich in ihrer maximalen Ausdehnung von 2563 bis 2802 Punkten erstreckt. Im engeren Sinne liegt die obere Begrenzung bei 2743 Indexpunkten.
Nachdem der Kurs zu Handelsbeginn die untere Begrenzung bestätigt hatte, kannte er nur noch eine Richtung: Aufwärts! Mit einer technischen Gegenbewegung konnte gerechnet werden, wenn man sich gestern den slow stoch auf Hourly-Basis angeguckt hat. Dass es aber zu einer 150 Punkte-Bewegung kam, konnte nicht vorhergesagt werden. Die Tagesverläufe von Montag und Dienstag hatten Indikationen für weiter fallende Kurse geliefert. Somit überrascht die plötzliche Stärke schon.
Wie ist die aktuelle Situation nun einzustufen? - Es kam jetzt zwei Tage hintereinander zu volatilen Tagesverläufen. Per Saldo ist allerdings nicht allzu viel passiert, was die Konsolidierungszone in ihrer Existenz bestätigt.
Da sich der Kurs in einer Seitwärtsbewegung befindet, ist der Einsatz von Oszillatoren gefragt. Der slow stoch befindet sich bereits seit einigen Stunden in seiner oberen Extremzone, sodass von einer Übertreibung gesprochen werden kann. Die Wahrscheinlichkeit einer Gegenbewegung steigt mit jeder Stunde an.
Sollte es allerdings am morgigen Handelstag zu einem Ausbruch nach oben kommen, muss das Oszillator-Signal mit großer Vorsicht betrachtet werden. Geht der DAX nämlich in eine tertiäre Aufwärtsbewegung über, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich technische Gegenbewegungen in Grenzen halten werden.
Day-Trader, welche davon ausgehen, dass die Konsolidierungszone weiterhin Bestand haben wird, können spekulative Short-Positionen eröffnen und somit an einer potenzielle Gegenreaktion partizipieren
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WKN / Symbol / Stichwort
Kurzfristige Betrachtung:
Die Volatilität im Deutschen Aktienindex nimmt wieder zu. Mit einer Tagesrange von rund 150 Punkten war es die zweithöchste Schwankung innerhalb der letzten 25 Handelstage. Dabei ist es dem DAX mit einem Tagesgewinn von 3,53% fast gelungen, seine gestrigen Verluste wettzumachen.
Im Chart hat sich mit der heutigen Tages-Candle erneut ein unterer Schatten gebildet, welcher auf weiter vorhandene Nachfrageüberhänge im Bereich 2550-2600 hindeutet. Nach unten hin dürfte der DAX somit recht gut abgesichert sein.
Positiv ist auch zu werten, dass der Schlusskurs in der Nähe des Tages-High liegt.
An der Markttechnik hat sich, im Vergleich zu den gestrigen Aussagen, nichts geändert.
Trading:
Der DAX befindet sich aktuell in einer Konsolidierungszone, welche sich in ihrer maximalen Ausdehnung von 2563 bis 2802 Punkten erstreckt. Im engeren Sinne liegt die obere Begrenzung bei 2743 Indexpunkten.
Nachdem der Kurs zu Handelsbeginn die untere Begrenzung bestätigt hatte, kannte er nur noch eine Richtung: Aufwärts! Mit einer technischen Gegenbewegung konnte gerechnet werden, wenn man sich gestern den slow stoch auf Hourly-Basis angeguckt hat. Dass es aber zu einer 150 Punkte-Bewegung kam, konnte nicht vorhergesagt werden. Die Tagesverläufe von Montag und Dienstag hatten Indikationen für weiter fallende Kurse geliefert. Somit überrascht die plötzliche Stärke schon.
Wie ist die aktuelle Situation nun einzustufen? - Es kam jetzt zwei Tage hintereinander zu volatilen Tagesverläufen. Per Saldo ist allerdings nicht allzu viel passiert, was die Konsolidierungszone in ihrer Existenz bestätigt.
Da sich der Kurs in einer Seitwärtsbewegung befindet, ist der Einsatz von Oszillatoren gefragt. Der slow stoch befindet sich bereits seit einigen Stunden in seiner oberen Extremzone, sodass von einer Übertreibung gesprochen werden kann. Die Wahrscheinlichkeit einer Gegenbewegung steigt mit jeder Stunde an.
Sollte es allerdings am morgigen Handelstag zu einem Ausbruch nach oben kommen, muss das Oszillator-Signal mit großer Vorsicht betrachtet werden. Geht der DAX nämlich in eine tertiäre Aufwärtsbewegung über, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich technische Gegenbewegungen in Grenzen halten werden.
Day-Trader, welche davon ausgehen, dass die Konsolidierungszone weiterhin Bestand haben wird, können spekulative Short-Positionen eröffnen und somit an einer potenzielle Gegenreaktion partizipieren.
Positionierungen:
Mit dem Unterschreiten der Marke von 2622 ist gestern eine Short-Position eingegangen worden. Der Initialstopp für diese Position lag bei 2745 Indexpunkten, 15 Punkte oberhalb des 61,8%-Retracements der Abwärtsbewegung seit 2802. Diese Marke ist per Mittwoch nicht erreicht worden.
Da die Position allerdings bereits ca. 1,4% ins Plus gelaufen war, wurde auch der Stoppkurs, welcher sich am 61,8%-Retracement orientierte, intraday abgesenkt. Im späten Handel wurde der Stopp dann ausgelöst, sodass ein hoher Verlust von 110 Punkten realisiert wurde.
Marktteilnehmer, welche den Stoppkurs nicht abgesenkt haben, befinden sich somit noch im Markt. Der Stoppkurs sollte in diesem Fall bei 2745 Punkten belassen werden.
Per Donnerstag werden keine Triggermarken angegeben, da die weitere Entwicklung abgewartet werden soll, um verläßlichere Indikationen für den zukünftigen Verlauf zu bekommen.
A.Vester Autor: Andreas Vester, 21:18 05.02.03