Von Stefan Mayriedl
Nach der fulminanten Rallye der letzten Tage schlägt der DAX ein gemächlicheres Tempo an. Die Ruhepause ist wohlverdient, immerhin summieren sich die Gewinne seit dem vorvergangenen Freitag auf satte 10,5 Prozent.
Nach wenigen Handelsminuten notiert das wichtigste deutsche Börsenbarometer bei 5237 Zählern. Das ist ein Minus von 0,2 Prozent.
Im Mittelpunkt des Interesses steht die Deutsche Telekom: Der Ex-Monopolist verzeichnete im Geschäftsjahr 2001 einen Verlust vor Sonderposten von 4.7 Milliarden Euro - die Durchschnittsprognose lag bei lediglich 4,1 Milliarden Euro Miesen. Der Umsatz steigt um 18 Prozent auf 48,3 Milliarden Euro. Da die Zahlen noch im Rahmen der breiten Analystenspanne liegen, reagiert die T-Aktie kaum.
Fresenius Medical Care übertrifft dagegen die Gewinnprognose von boerse-online.de um rund 15 Prozent. Das Ergebnis je Aktie steigt von 2,37 auf 2,53 Dollar. Der Umsatz fällt mit 4,86 Milliarden Dollar im Rahmen der Erwartungen aus. Wegen Rechtsstreitigkeiten in den USA musste FMC kürzlich Rückstellungen in Höhe von 258 Millionen Dollar vor Steuern bilden. Deshalb beschäftigt die Anleger jetzt vor allem die Frage, ob die Zahlungen aus den Gerichtsprozessen damit beendet sind oder ob noch weitere Verpflichtungen auf das Unternehmen zukommen.
Dunkle Flecken auf der Gewinn- und Verlustrechnung des Waschmittelkonzerns Henkel: Das Unternehmen verdient 2001 weniger als erwartet. boerse-online.de hatte einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Sondereinflüssen von 898 Millionen Euro prognostiziert, Henkel hingegen erzielte lediglich 885 Millionen Euro. Der Umsatz steigt um gut zwei Prozent auf 13,1 Milliarden Euro.
Auf dem internationalen Automobilsalon in Genf melden sich DaimlerChrysler und BMW zu Wort. BMW will in diesem Jahr zum ersten Mal mehr als eine Million Fahrzeuge verkaufen. Nachdem der Absatz in den ersten beiden Monaten 2002 kräftig zulegte, habe BMW die Chance, in diesem Jahr weltweit mehr als eine Million Automobile abzusetzen, sagte der Vorstandsvorsitzende Joachim Milberg am Montagabend.
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hingegen ist mit seinen Prognosen vorsichtiger. Er rechnet damit, dass der Marktanteil in den USA gleich bleibt oder geringfügig gesteigert werden kann.
Quelle: boerse-online.de
Nach der fulminanten Rallye der letzten Tage schlägt der DAX ein gemächlicheres Tempo an. Die Ruhepause ist wohlverdient, immerhin summieren sich die Gewinne seit dem vorvergangenen Freitag auf satte 10,5 Prozent.
Nach wenigen Handelsminuten notiert das wichtigste deutsche Börsenbarometer bei 5237 Zählern. Das ist ein Minus von 0,2 Prozent.
Im Mittelpunkt des Interesses steht die Deutsche Telekom: Der Ex-Monopolist verzeichnete im Geschäftsjahr 2001 einen Verlust vor Sonderposten von 4.7 Milliarden Euro - die Durchschnittsprognose lag bei lediglich 4,1 Milliarden Euro Miesen. Der Umsatz steigt um 18 Prozent auf 48,3 Milliarden Euro. Da die Zahlen noch im Rahmen der breiten Analystenspanne liegen, reagiert die T-Aktie kaum.
Fresenius Medical Care übertrifft dagegen die Gewinnprognose von boerse-online.de um rund 15 Prozent. Das Ergebnis je Aktie steigt von 2,37 auf 2,53 Dollar. Der Umsatz fällt mit 4,86 Milliarden Dollar im Rahmen der Erwartungen aus. Wegen Rechtsstreitigkeiten in den USA musste FMC kürzlich Rückstellungen in Höhe von 258 Millionen Dollar vor Steuern bilden. Deshalb beschäftigt die Anleger jetzt vor allem die Frage, ob die Zahlungen aus den Gerichtsprozessen damit beendet sind oder ob noch weitere Verpflichtungen auf das Unternehmen zukommen.
Dunkle Flecken auf der Gewinn- und Verlustrechnung des Waschmittelkonzerns Henkel: Das Unternehmen verdient 2001 weniger als erwartet. boerse-online.de hatte einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Sondereinflüssen von 898 Millionen Euro prognostiziert, Henkel hingegen erzielte lediglich 885 Millionen Euro. Der Umsatz steigt um gut zwei Prozent auf 13,1 Milliarden Euro.
Auf dem internationalen Automobilsalon in Genf melden sich DaimlerChrysler und BMW zu Wort. BMW will in diesem Jahr zum ersten Mal mehr als eine Million Fahrzeuge verkaufen. Nachdem der Absatz in den ersten beiden Monaten 2002 kräftig zulegte, habe BMW die Chance, in diesem Jahr weltweit mehr als eine Million Automobile abzusetzen, sagte der Vorstandsvorsitzende Joachim Milberg am Montagabend.
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hingegen ist mit seinen Prognosen vorsichtiger. Er rechnet damit, dass der Marktanteil in den USA gleich bleibt oder geringfügig gesteigert werden kann.
Quelle: boerse-online.de