DAX-Future, technische Reaktionen
börsen-profi-online
Das gestrige Tagestief im DAX-Future (FDAX) bei 2.796,50 ist vom "Traumziel" der Bären (ca. 2.550) nur noch ca. 250 Punkte oder ca. 8 % entfernt, so Wolfgang Süßenguth vom börsen-profi-online.
Technisch gesehen seien die Bären absolut in der Übermacht, solange die ehemalige Unterstützung bei ca. 3.250, die jetzt ein Widerstand darstelle, nicht überschritten werde. Da sich der FDAX jetzt aber knapp 40 % unter der 200-Tage-Linie befinde, sei immer mal wieder mit schnellen technischen Reaktionen nach oben zu rechnen.
Nach Meinung des Experten sind es oft die kleinen versteckten Meldungen die fundamental wichtig seien. So habe man lesen können, dass in Kürze der Sicherungsfonds für Versicherungen seine Arbeit aufnehmen werde. Für die Banken gibt es nach Angaben von Wolfgang Süßenguth schon seit der Herstatt-Pleite vor ca. 15-20 Jahren einen Einlagensicherungsfonds für Banken, der den Bankkunden einer zahlungsunfähigen Bank die Einlagen garantiert. Da in Deutschland bisher noch nie eine Versicherung Pleite gegangen wäre, hätte es für Versicherungen bisher keinen solchen Sicherungsfonds gegeben. Aber jetzt scheine es Bedarf für einen solchen Sicherungsfonds für Versicherungen zu geben.
Gestern sei zu lesen gewesen, dass das BAFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) die Lage der Versicherungen als ernst einschätze. Wolfgang Süßenguth berichtet, dass er schon vor einigen Monaten auf den seltsamen Vorgang hingewiesen habe, dass aufgrund der starken Banken- und Versicherungslobby die Abschreibungsregeln für Wertpapiere im Eigenbestand von Banken und Versicherungen dahingehend geändert worden wäre, dass Buchverluste nicht mehr abgeschrieben werden müssten, wenn die Bank oder Versicherung die bisher eingetretenen Kursrückgänge als nur vorübergehend einstufe. Somit sei der Posten Wertpapiere in jeder Bank- und Versicherungsbilanz mit sehr großer Vorsicht zu genießen. Die Bilanzierung zum klassischen, ehrlichen "Niederstwertprinzip" habe somit ausgedient, und nur wenige Eingeweihte würden dann wissen, wie viel Luft in jeder Bilanz drin sei
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Das gestrige Tagestief im DAX-Future (FDAX) bei 2.796,50 ist vom "Traumziel" der Bären (ca. 2.550) nur noch ca. 250 Punkte oder ca. 8 % entfernt, so Wolfgang Süßenguth vom börsen-profi-online.
Technisch gesehen seien die Bären absolut in der Übermacht, solange die ehemalige Unterstützung bei ca. 3.250, die jetzt ein Widerstand darstelle, nicht überschritten werde. Da sich der FDAX jetzt aber knapp 40 % unter der 200-Tage-Linie befinde, sei immer mal wieder mit schnellen technischen Reaktionen nach oben zu rechnen.
Nach Meinung des Experten sind es oft die kleinen versteckten Meldungen die fundamental wichtig seien. So habe man lesen können, dass in Kürze der Sicherungsfonds für Versicherungen seine Arbeit aufnehmen werde. Für die Banken gibt es nach Angaben von Wolfgang Süßenguth schon seit der Herstatt-Pleite vor ca. 15-20 Jahren einen Einlagensicherungsfonds für Banken, der den Bankkunden einer zahlungsunfähigen Bank die Einlagen garantiert. Da in Deutschland bisher noch nie eine Versicherung Pleite gegangen wäre, hätte es für Versicherungen bisher keinen solchen Sicherungsfonds gegeben. Aber jetzt scheine es Bedarf für einen solchen Sicherungsfonds für Versicherungen zu geben.
Gestern sei zu lesen gewesen, dass das BAFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) die Lage der Versicherungen als ernst einschätze. Wolfgang Süßenguth berichtet, dass er schon vor einigen Monaten auf den seltsamen Vorgang hingewiesen habe, dass aufgrund der starken Banken- und Versicherungslobby die Abschreibungsregeln für Wertpapiere im Eigenbestand von Banken und Versicherungen dahingehend geändert worden wäre, dass Buchverluste nicht mehr abgeschrieben werden müssten, wenn die Bank oder Versicherung die bisher eingetretenen Kursrückgänge als nur vorübergehend einstufe. Somit sei der Posten Wertpapiere in jeder Bank- und Versicherungsbilanz mit sehr großer Vorsicht zu genießen. Die Bilanzierung zum klassischen, ehrlichen "Niederstwertprinzip" habe somit ausgedient, und nur wenige Eingeweihte würden dann wissen, wie viel Luft in jeder Bilanz drin sei