Dax-Discount als Festgeld-Alternative
Tipp!
Discount-Zertifikate eignen sich nicht nur als Alternativ-Anlage zu Aktien. Mindestens ebenso interessant sind sie in der aktuellen Marktverfassung für Gelder, die mit eher geringem Risiko kurzfristig geparkt werden sollen. Für eine solche Zielsetzung empfehlen Experten zumeist Dax-Discounter, deren Cap-Level weit unter dem aktuellen Indexstand liegt.
Bei entsprechenden Papieren mit Laufzeit bis Dezember kommenden Jahres und einer Cap-Marke von 2000 Dax-Punkten winkt derzeit ein maximaler Ertrag von rund neun Prozent, der auch dann noch sicher ist, wenn der Dax noch einmal 1000 Punkte an Wert verlieren würde. Wem dies noch immer zu riskant ist, der findet bei der Commerzbank (WKN: 160 854), UBS Warburg (WKN: 736 106) oder HSBC Trinkaus & Burkhardt (WKN: 741 552) noch defensivere Dax-Discounter mit gleicher Laufzeit und Cap-Marken von 1500 Punkten. Der höchstmögliche Gewinn liegt hier bei etwa 5,5 Prozent und wird auch dann erzielt, wenn sich der Dax noch einmal halbieren sollte.
Eine Alternative für den kürzeren Laufzeitbereich hat die Deutsche Bank im Sortiment, die ein Dax-Discount-Zertifikat mit Fälligkeit am 23. Dezember 2002 und einem Cap-Level von 2200 Punkten anbietet (WKN: 671 360). Die mögliche Rendite liegt bei etwa 1,8 Prozent für zwei Monate. Zu beachten ist, dass die Deutsche Bank für den ungünstigen Fall, dass der Dax am Laufzeitende unterhalb des Caps notiert, die effektive Lieferung hauseigener Dax-Indexzertifikate vorsieht, was zusätzliche Veräußerungskosten nach sich zieht. Nach gleichem Muster verfährt auch HSBC Trinkaus & Burkhardt, während ansonsten in jedem Fall die Tilgung in Cash erfolgt. erd
Tipp!
Discount-Zertifikate eignen sich nicht nur als Alternativ-Anlage zu Aktien. Mindestens ebenso interessant sind sie in der aktuellen Marktverfassung für Gelder, die mit eher geringem Risiko kurzfristig geparkt werden sollen. Für eine solche Zielsetzung empfehlen Experten zumeist Dax-Discounter, deren Cap-Level weit unter dem aktuellen Indexstand liegt.
Bei entsprechenden Papieren mit Laufzeit bis Dezember kommenden Jahres und einer Cap-Marke von 2000 Dax-Punkten winkt derzeit ein maximaler Ertrag von rund neun Prozent, der auch dann noch sicher ist, wenn der Dax noch einmal 1000 Punkte an Wert verlieren würde. Wem dies noch immer zu riskant ist, der findet bei der Commerzbank (WKN: 160 854), UBS Warburg (WKN: 736 106) oder HSBC Trinkaus & Burkhardt (WKN: 741 552) noch defensivere Dax-Discounter mit gleicher Laufzeit und Cap-Marken von 1500 Punkten. Der höchstmögliche Gewinn liegt hier bei etwa 5,5 Prozent und wird auch dann erzielt, wenn sich der Dax noch einmal halbieren sollte.
Eine Alternative für den kürzeren Laufzeitbereich hat die Deutsche Bank im Sortiment, die ein Dax-Discount-Zertifikat mit Fälligkeit am 23. Dezember 2002 und einem Cap-Level von 2200 Punkten anbietet (WKN: 671 360). Die mögliche Rendite liegt bei etwa 1,8 Prozent für zwei Monate. Zu beachten ist, dass die Deutsche Bank für den ungünstigen Fall, dass der Dax am Laufzeitende unterhalb des Caps notiert, die effektive Lieferung hauseigener Dax-Indexzertifikate vorsieht, was zusätzliche Veräußerungskosten nach sich zieht. Nach gleichem Muster verfährt auch HSBC Trinkaus & Burkhardt, während ansonsten in jedem Fall die Tilgung in Cash erfolgt. erd