So wacklig die Sache zum Start noch aussah, hat sich die Technik – der von der US – Notenbank ausgelösten Rally – bis heute deutlich verbessern können. Allen voran der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends, aber auch der Sprung über die Hürde von 7725 haben zunächst den Druck nach unten nehmen und die Voraussetzungen für einen Anlauf an die nicht minder entscheidende Stauzone um 7900 Punkte schaffen können. Einen solchen jedenfalls lässt das seit Wochenmitte an Qualität stark verbesserte, noch immer nicht ausgereizte Anstiegsmuster (‚Elliott Waves’) für den Beginn der kommenden Handelswoche erwarten. Dort müssen die Bullen Farbe bekennen, was ein Ende der seit Sommer laufenden Korrektur anbelangt. Völlig aussichtslos ist dies nicht, zumal sich in den letzten Tagen auch das Bild zahlreicher Einzeltitel hat aufhellen können, selbst bei den gebeutelten Finanz- und Versicherungstiteln – mit Ausnahme der Deutschen Bank.
PROGNOSE Alles wie gehabt – Werte von 7880 – 7900 stellen das seit dieser Woche erweiterte Erholungsziel und einen möglichen Schlüssel auf dem Weg zu neuen Allzeithochs (> 8152) dar. Um diese Chance zu wahren, sollte der Index fortan nicht mehr unter die Marke von 7725 zurückfallen (Schlusskursbasis!). Richtig bedenklich wäre ein Bruch der Zone 7640/7600, der mit großer Wahrscheinlichkeit wieder die Bären auf den Plan rufen dürfte. Marktrisiko & akt. Konsolidierungspotential bei 7370 bzw. 7485 Zählern!
Autor: Wieland Staud - Charttechnischer Analyst
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