Der Dax hat innerhalb der letzten Woche kräftig verloren. Damit hat der Index gegenüber seinem Höchststand Anfang März 2000 von 8.136,16 Punkten immerhin rund
die Hälfte eingebüßt. Doch eine Stabilisierung ist derzeit nicht in Sicht. Daher muss auch in dieser Woche mit erhöhten Risiken am Markt gerechnet werden, denn die
Unsicherheiten sowohl in konjunktureller Hinsicht als auch die Gefahr eines langfristigen Krieges der USA in Kooperation mit der NATO mit den „Schurkenstaaten“
bestimmt derzeit das Handeln an den Börsen. Es ist auch weiterhin mit einer höchst volatilen „südwärts gerichteten“ Entwicklung auszugehen, die den Dax auch
nachhaltig unter die 4.000 Punkte drücken könnte.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/32/26" style="max-width:560px" >
Wie bei jedem „externen“ Schock muss davon ausgegangen werden, dass charttechnische Analysen stets mit V! orbehalt zu betrachten sind. Doch die Technik spiegelt
letztlich immer die Massenpsychologie wieder. Im aktuellen Fall muss davon ausgegangen werden, dass einerseits das Fehlen von Käufern und die Unsicherheit der
noch Investierten in Verbindung mit dem Absicherungsbedarf der großen institutionellen Anleger zu weiterhin fallenden Kursen führen sollte. Erste Unterstützungen im
Langfristchart sind bei 3.800 / 3.700 Punkten zu erkennen. Hier verläuft auch der Aufwärtstrend im Quartalschart. Ein Bruch dieses Trends müsste charttechnisch
dahingehend interpretiert werden, dass der Dax die komplette Aufwärtsbewegung seit 1995 rückgängig macht und erst bei rund 2.000 Punkten einen Halt findet. Im
Langfristchart von 1959 bis 2001 ist ein solcher Rückgang durchaus begreiflich. Verwiesen muss jedoch auf die extrem überverkaufte Lage am Markt. So hat der
Disparitätsindex einen Wert von –31 Prozent, einen Wert, der auch „über“ dem Extremwert von –30 Prozent in der Crashphase 1987 liegt.
Fazit: Der Anleger sollte nicht nach dem Motto einsteigen: „Kaufen wenn die Kanonen donnern“, denn die Unsicherheit über die weitere Entwicklung hält an und damit
sind fallende Kurse wahrscheinlich.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/32/26" style="max-width:560px" >
Autor: Stefan Salomon
Grüße, Schmuggler
die Hälfte eingebüßt. Doch eine Stabilisierung ist derzeit nicht in Sicht. Daher muss auch in dieser Woche mit erhöhten Risiken am Markt gerechnet werden, denn die
Unsicherheiten sowohl in konjunktureller Hinsicht als auch die Gefahr eines langfristigen Krieges der USA in Kooperation mit der NATO mit den „Schurkenstaaten“
bestimmt derzeit das Handeln an den Börsen. Es ist auch weiterhin mit einer höchst volatilen „südwärts gerichteten“ Entwicklung auszugehen, die den Dax auch
nachhaltig unter die 4.000 Punkte drücken könnte.
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Wie bei jedem „externen“ Schock muss davon ausgegangen werden, dass charttechnische Analysen stets mit V! orbehalt zu betrachten sind. Doch die Technik spiegelt
letztlich immer die Massenpsychologie wieder. Im aktuellen Fall muss davon ausgegangen werden, dass einerseits das Fehlen von Käufern und die Unsicherheit der
noch Investierten in Verbindung mit dem Absicherungsbedarf der großen institutionellen Anleger zu weiterhin fallenden Kursen führen sollte. Erste Unterstützungen im
Langfristchart sind bei 3.800 / 3.700 Punkten zu erkennen. Hier verläuft auch der Aufwärtstrend im Quartalschart. Ein Bruch dieses Trends müsste charttechnisch
dahingehend interpretiert werden, dass der Dax die komplette Aufwärtsbewegung seit 1995 rückgängig macht und erst bei rund 2.000 Punkten einen Halt findet. Im
Langfristchart von 1959 bis 2001 ist ein solcher Rückgang durchaus begreiflich. Verwiesen muss jedoch auf die extrem überverkaufte Lage am Markt. So hat der
Disparitätsindex einen Wert von –31 Prozent, einen Wert, der auch „über“ dem Extremwert von –30 Prozent in der Crashphase 1987 liegt.
Fazit: Der Anleger sollte nicht nach dem Motto einsteigen: „Kaufen wenn die Kanonen donnern“, denn die Unsicherheit über die weitere Entwicklung hält an und damit
sind fallende Kurse wahrscheinlich.
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Autor: Stefan Salomon
Grüße, Schmuggler